Kapitel 33

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Abigails Sicht

Es war nun schon über eine Woche vergangen. Ryan war ich aus dem Weg gegangen und es schien auch nicht so, dass er mit mir reden wollte.

Es war Mittwoch morgen. Ich stieg gerade aus der Dusche und trocknete mich dann ab. Als ich meine Morgenroutine im Badezimmer vollendet hatte, ging ich in mein Zimmer und zog mich an. Da es heute warm wird, entschied ich mich für eine normale Jeans mit einem Crop Top.

Schnell schminkte ich mich, machte meine Haare zu einem hohen Zopf und ging dann mit meinen Schulsachen nach unten

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Schnell schminkte ich mich, machte meine Haare zu einem hohen Zopf und ging dann mit meinen Schulsachen nach unten. „Morgen" lächelte ich Tyler an, der seinen Joghurt in sich rein löffelte. „Warum bist du so gut drauf? Du machst mir Angst." kam von ihm.

„Einfach so" zuckte ich mit den Schultern und nahm mir auch einen Joghurt aus dem Kühlschrank. Es kann schon sein, dass ich die letzte Woche über ziemlich schlechte Laune hatte wegen Ryan, aber das wollte ich ändern.

„Abby" flötete Chrissy als sie auch in die Küche kam und sich auch einen Joghurt nahm. „Chrissy" machte ich sie nach, weshalb wir kurz lachten. „Wie gehts dir" fragte sie und schob sich wie Tyler und ich einen Löffel mit Joghurt in den Mund. „Gut" grinste ich sie ehrlich an. Auf ihre Reaktion hin wusste ich, dass sie nicht damit gerechnet hatte. Ich grinste sie nur an und widmete mich dann wieder meinem Joghurt.

Natürlich verletzte es mich, dass Ryan nicht zu mir kam und was weiß ich nicht machte, aber ich konnte es nicht einfach so durch gehen lassen, nachher denkt er, er kann machen was er will mit mir. „Abby, können wir?" riss mich Chrissy aus den Gedanken. Gedankenverloren sah ich sie an. „Was?" zog ich die Augenbrauen hoch. „Wir müssen los" lachte sie mich aus. „Ach ja" sprang ich auf, warf meinen leeren Joghurtbecher weg und ging dann mit Chrissy zu meinem Auto.

Als wir an der Schule ankamen, stiegen wir aus und machten uns auf den Weg auf den Schulhof. „Abby, Chrissy" stieß Felix zu uns. „Hey Felix" umarmte ich ihn kurz, genauso wie Chrissy. Felix und ich hatten einige Kurse zusammen und hatten uns auch gut angefreundet. „Sollen wir heute was machen?" sah er mich fragend an. „Alleine?" zog ich die Brauen verwirrt zusammen. „Ja" zeigte er sein strahlend weißes Lächeln.

Kurz überlegte ich wegen Ryan, jedoch war dies nur ein einfaches Treffen, weshalb ich kurzerhand zu stimmte. „Okay" nickte ich dann. „Gut, lass uns um 15 Uhr im Park treffen" lächelte er. „Alles klar" nickte ich, woraufhin er wieder verschwand.

„Erst regst du dich über Ryan auf und jetzt triffst du dich mit Felix" kam von Chrissy ohne das sie mich ansah. Fassungslos blieb ich stehen. „Ich treffe mich mit einem Kumpel und mache nicht mit ihm rum" stellte ich klar. „Dann sag Felix das mal, denn er ist vollkommen in dich verschossen" zuckte sie mit den Schultern.

„Das ist Schwachsinn" verdrehte ich die Augen und lief an ihr vorbei in den Klassenraum. Ich sah einmal durch die Klasse und blieb bei Ryans Augen hängen. In meinem Bauch kribbelte es, aber in meine Herz zog es etwas. „Abby, komm" tauchte Chrissy hinter mir auf und schob mich dann auf meinen Platz.

Ryan Black Where stories live. Discover now