Kapitel 59

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Langsam wurde ich wach, da sich mein Kissen unter mir bewegte. Verschlafen grummelte ich etwas unverständliches und öffnete dann langsam meine Augen. ,,Was machst du da?'' fragte ich, während Ryan sich gerade zum Nachttisch streckte. ,,Ich wollte dich nicht wecken, Baby. Tut mir leid'' sah er zu mir und drückte mir ein Kuss auf die Stirn. ,,Schon gut'' setzte ich mich auf, wobei die Decke von meinem Oberkörper rutschte und mir dadurch erst auf viel, dass ich noch immer nackt war.

Warme Hände spührte ich auch meinem Rücken, die augenblicklich anfingen mich leicht zu massieren. Wohlig seufzte ich auf und rutschte näher an Ryan dran. ,,Leg dich auf den Bauch, ich massier die bisschen'' grinste Ryan mich an, als ich zu ihm sah. Mit dem gleichen grinsen auf dem Gesicht, legte ich mich auf den Bauch. ,,Geil'' musste ich leicht stöhnen, da es einfach so gut tat. Ich musste heute nacht, total komisch gelegen haben, denn mein Rücken war ganz verspannt.

Nach ein paar Minuten, fing Ryan an leichte Küsse auf meiner Haut zu verteilen. Jeder Kuss, hinterlies ein prickeln auf meiner Haut und mein Unterleib zog sich immer wieder zusammen. Lustvoll biss ich mir auf die Unterlippe, als er mich plötzlich umdrehte und verlangend küsste. Sein nackter Körper rieb sich immer wieder gegen meinen, was meine Lust nur noch vergrößerte und ihm ging es wohl genauso, denn langsam spührte ich sein Glied an meiner Mitte wachsen und er stöhnte zwischen durch immerwieder auf.

Meine Beine schlang ich um seine Hüfte und meine Hände vergrub ich in seinen Haaren. Seine Hand stützte sich rechts von meinem Kopf auf der Matratze und die andere ging auf wanderschaft und massierte meine rechte Brust. Immer wieder stöhnte ich in unseren Kuss hinein, als er auf einmal von meinen Lippen ablies und meinen Hals hinabküsste, bis hin zu meiner Brust. Ab und zu saugte oder leckte er über die Stelle, was mich ganz verrückt machte.

Als er schließlich von meiner Brust ablies, sah er mir in die Augen, die mich noch nie so liebevoll ansahen wie in diesem Moment. ,,Ich liebe dich'' hauchte er und ohne auf eine Antwort zu warten, drang er mit einem tiefen maskulinem Stöhnen in mich ein. ,,Ich dich auch'' stöhnte ich, weil er sich immer wieder und immer schneller bewegte.

,,Meine Schöne'' sprach Ryan mich an. Es war nun schon Mittag. Wir lagen, den ganzen Vormittag im Bett und haben uns ab un an vergnügt, aber das ist jetzt nicht das Thema. ,,Ja?'' drehte ich meinen Kopf zu ihm, da wir gerade einen Film sahen, der jedoch jeden Moment zu ende ist. ,,Ich muss jetzt gleich zur Lagerhalle. Freddy, einer unserer Leute hat mich gefragt ob ich ihm helfen kann und da wir gute Freunde sind, mach ich es natürlich. Außerdem hat sich mein Vater lange nicht mehr gemeldet und das sieht ihm nicht ähnlich.'' erklärte er mir. ,,Alles klar, pass nur auf dich auf'' lächelte ich ihn warm an und lies kurz unsere Lippen mit einander verschmelzen. Schnell löste ich mich wieder von ihm, da wir uns sonst nicht mehr beherschen könnten, so wie die letzten 3 male. UPS.

Als der Film dann zuende war, stand Ryan aus dem Bett aus und schlüpfte direkt in seine Boxershorts. ,,Kannst du mir meine Unterwäsche angeben?'' fragte ich, da sie vor seinen Füßen lag. ,,Hier, Baby'' reichte er sie mir grinsend. Schnell zog ich sie mir über und stand dann auch auf. ,,Was machst du heute so?'' fragte Ryan, während er seine Hose zu machte. ,,Ich weiß nicht, vielleicht wieder mal bisschen Sport'' zuckte ich mit den Schultern und zog dann direkt meine Sportsachen aus dem Schrank. ,,Okay gut, ich hol dich heute Abend ab'' zog er sich sein Shirt über den Kopf. ,,Schlafen wir dieses mal bei dir?'' fragte ich grinsend und zog dann auch meine Sportsachen an.

,,Ja und wir gehen zusammen was essen

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,,Ja und wir gehen zusammen was essen.'' legte er seine Arme um meine Taille und zog mich somit zu ihm ran. ,,Ich freu mich schon'' grinste ich, als er sich zu mir runter beugte und mir ein Kuss gab. ,,Ich mich auch, meine Schöne'' zwinkerte er mir zu und schnappte sich dann noch sein Handy vom Nachttisch. ,,Bringst du mich noch zur Tür?'' fragte er, als er nun auch in seine Schuhe schlüpfte. ,,Sogar bis zum Auto'' machte ich die Türe auf, wo im nächten Moment Cami vorbei lief. ,,Cami?'' fragten ich und Ryan aus einem Mund. Ertappt blieb sie stehen und drehte sich langsam zu uns. ,,Hey, ihr auch hier?'' sagte sie unsicher, grinste uns jedoch trotzdem an. ,,Ich wohne hier'' lachte ich, als auf einmal Calebs Zimmertür auf ging, der nur in Boxer war und einen Schuh von Cami in der Hand hielt.

,,Süße, du hast dein Schuh vergessen'' grinste er, lief auf Cami zu und gab ihr ihren Schuh wieder. Augenblicklich lief ihr Kopf hochrot an, weswegen ich einfach anfing zu lachen. ,,Lach nicht'' sagte sie trotzig zu mir, nahm Caleb den Schuh ab und verdrehte die Augen. ,,Ich nimm dich mit nach Hause'' meinte Ryan, um diese komische Situation zu beende. ,,Danke, Bye noch mal'' sagte sie das erste zu RYan und das zweite zu Caleb, den sie noch einmal anlächelte. ,,Komm gut nach Hause, schreib mir'' zwinkerte er ihr noch einmal zu und verschwand dann in seinem Zimmer. ,,Ich bring euch raus'' schmunzelte ich und lief ihnen dann hinterher die Treppe runter.

Nachdemn ich mich dann von den Beiden verabschiedet hatte, lief ich noch einmal in mein Zimmer, da ich mein Handy vergessen hatte und traf dann auch Caleb, er sah glücklich aus. ,,Meintest du sie?'' fragte ich lächelnd nach und er wusste direkt, was ich meinte. ,,Ja'' hielt er sich kurz. ,,Das freut mich, viel Glück euch.'' zwinkerte ich ihm zu, weshalb er mir dankte. ,,Caleb, sag deiner kleinen, sie soll nächste mal bitte nicht ganz so laut Stöhnen'' tauchte auch Tyler im Flur auf. ,,Wir hatten nicht mals Sex'' verwirrt sah Caleb Tyler an. ,,Verarsch mich nicht'' verdrhete Tyler die Augen. ,,Alter, Black ist über Nacht auch hier gewesen, außerdem ist dein Zimmer zwischen meinem und Abbys.'' zeigte er auf die jeweiligen Zimmer und kurz darauf sah mich Tyler schmutzig grinsend an.

,,Halt einfach den Mund'' musste ich lachen, schnappte mir schnell mein Handy aus meinem Zimmer und ging dann in den Keller, ich musste erst einmal auspauern. Außerdem darf ich nicht vergessen, Chrissy später ihr Geschenk zu geben. Ich hatte es ihr extra nicht bei der Party gegeben, da ich es ihr in Ruhe geben wollte.

Ryans Sicht

Cami hatte ich zuhause abgesetzt und parkte gerade vor der Lagerhalle. Gerade als ich aussteigen wollte, kam ein ziemlich aufgelöster Leo aus der Halle, zündete sich etwas weiter entfernt eine Kippe an und zog einmal kräftig dran. Er schien auch aufgebracht und genervt zu glich. Jedoch sollte dies nicht mein Problem sein, schließlich war ich heute wegen Freddy hier und um kurz Vater zu sehen. Also stieg ich aus meinem Auto und direkt viel Leos vernichteten Blick auf mich. Ich ignorierte ihn. Mit schnellen und selbstbewussten Schritten machte ich mich auf den Weg zu Freddys Labor.

,,Was gibts?'' fragte ich, als ich sein kleines Labor betrat. ,,Mach bitte die Türe zu.'' erwiderte er nur mit einem kurzen Nicken. Nachdem ich also die Tür geschlossen hatte, drehte ich mich wieder zu ihm. ,,Was ist los?'' fragte ich erneut, da er nichts sagte. ,,Herr Black, dein Vater, weiß, dass einer aus dieser Abteilung, diesen Test gemacht hat und er will den jenigen töten, dass hat er gestern bei der Versammlung gesagt. Er hat jemanden darauf angesetzt, denjenigen zu finden, also mich'' triefte seine Stimme aus Angst. ,,Ich klär das'' sagte ich. ,,Ryan, er will mich tot sehen.'' sagte er. ,,Du wirst aber nicht tot sein, ich klär das. Vertrau mir'' erwiderte ich bestimmend. ,,Danke'' sah er mir ehrlich in die Augen. ,,Ich bin der Grund, warum du jetzt in dieser Scheiße steckst, es ist also selbstverständlich, dass ich dich da wieder raus hole.'' erklärte ich. ,,So denken nicht viele'' bemerkte Freddy und sah mir dankend in die Augen. ,,Ich bin gleich wieder da'' waren meine letzten Worte an ihn, als ich mich auf den Weg zu Vater machte.

Im obersten Stock angekommen, stieg ich gerade aus dem Fahrstuhl, als Leo aus Vaters Büro kam und mich mit einem vernichteten Blick fixierte. ,,Ryan, Ryan, Ryan. Sagte ich nicht, dass du verschwinden sollst?'' fragte er und alsmählich platze mir der Kragen. Er soll seine verdammte Fresse halten und mir aus den Augen gehen. ,,Verpiss dich'' zischte ich wütend. ,,Oder soll ich deinem Vater die Bilder zeigen?'' nahm er den Umschlag zur Hand und hielt ihn mir unter die Nase. Wütend fuhr ich mir einmal übers Gesicht. Ich hatte die Nase voll, dass Leo versucht mich zu erpressen. ,,Weißt du was'' sagte ich aggresiv, verschränkte die Arme vor der Brust und rappelte mich zu meiner vollsten Körpergröße auf, sodass ich noch größer als Leo nun war.

Mit einer schnellen Bewegung, packte ich ihn am Nacken, drückte ihn etwas runter und fing an mit ihm zu Vaters Büro zu laufen. ,,Ich werde es ihm jetzt selber sagen, du kleiner Bastard.'' knurrte ich gefährlich, öffnete einfach die Türe zum Büro meines Vaters und schubste Leo hinein.

Im nächsten Kapitel gibt es ein bisschen 'Drama'. 😲😛
Hab euch lieb ❤️
Eure Josy 💕

Ryan Black Where stories live. Discover now