Kapitel 41

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Donnerstag

Abigails Sicht

In der Schule ist nichts aufregendes passiert, ich war froh als ich endlich zuhause war. Schließlich wollte Felix in den Pausen mit mir reden, doch ich hab ihn einfach stehen lassen und bin weg gegangen. Ich will nichts mit solchen Menschen zutun haben sie Lügen.

Ich aß gerade mit den anderen zu Mittag, als Devin mich ansprach. „Sollen wir mal wieder schippen gehen, Mädels?" ich stimmte direkt zu und Chrissy auch. „Klar, und wann?" fragte Chrissy und steckte sich eine Nudel in den Mund. „Wie wäre es mit Samstag? Und dann Party? Ich habe von einem guten Club gehört der vor kurzem erst geöffnet hat" erklärte Devin. „Bei dem Club bin ich auch dabei" brachten sich die Jungs mit ein. „Okay, dann wäre das ja geklärt" war Devin happy.

Als wir mit Essen fertig waren, räumten die Jungs weg und ich machte mich auf den Weg in mein Zimmer mit Chrissy und Devin in Schlepptau. „Was soll ich anziehen? Was sieht gut aus, aber ist gleichzeitig auch bequem?" öffnet ich meinen Schrank und nach und nach lagen immer mehr Sachen auf dem Boden als in dem Schrank. „Zieh das an" hielten die beiden ein Outfit hoch, welches ich erst pessimistisch Musterte, mich dann aber doch dafür entschied.

„Oki, danke und jetzt raus hier" schmiss ich meine beiden besten Freunde aus meinem Zimmer und fing an mich fertig zu machen. Da ich heute Morgen schon duschen war, lies ich es jetzt weg und schminkte mich sofort. Meine Haare flechtete ich wieder und schlüpfte dann in meine Klamotten.

Fertig mit meinem Outfit, schnappte ich mir mein Handy und ging nach unten

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Fertig mit meinem Outfit, schnappte ich mir mein Handy und ging nach unten. „Kennst du die?" hielt mit Tyler auf einmal ein Bild von einem Mädchen in meiner Klasse vors Gesicht. „Ja, dass ist Anna aus meiner Klasse, warum fragst du?" schob ich seine Hand von meinem Gesicht weg.

„Die hat mir auf Nh Nacktbild geschickt" tippte er auf seinem Handy rum und zeigte es mir. „Sehen wollte ich es nicht, aber okay" verdrehte ich lachend die Augen und lief ins Wohnzimmer, er mir hinterher. „Sogar noch eins" riss er die Augen auf und zeigte es mir auch. „Mein Gott Tyler, ich will kein Bild von Anna unten rum frei sehen" hielt ich mir angewidert die Augen zu. „Die hat voll die Rasierpickel" fing Tyler neben mir voll an zu lachen. „Tyler" schlug ich mir einmal gegen die Stirn, musste dann aber doch lachen. Worauf achtet er bitte?

„Was ist so lustig?" tauchte Nash im Wohnzimmer auf und setzte sich zu uns. „Hier" hielt Tyler ihm auch sein Handy unter die Nase. „Ihh" schüttelte Nash sich einmal. „Wer ist das" fragte er und zog seine angeekelte Grimasse. „Die ist in meiner Klasse" musste ich mich auch schütteln, da ich sie morgen ja sehen werde und diese Bilder nicht mehr so schnell löschen kann. Bah.

„Gehst du eigentlich noch weg?" musterte er mein Outfit und dann mein Gesicht. „Ich hab Gammelsachen an, wie kommst du darauf jetzt?" war ich verwirrt. „Dein Gesicht ist so vollgekleistert" lachte er und deutete auf mein Gesicht. „Wie nett" antwortete ich ironisch, grinste aber dabei. „Also, wohin deswegen?" zog er die Augenbraue hoch. „Auf ein Date" grinste ich nur und nahm mein Handy raus. Ich ging auf die weiteren Fragen der Jungs gar nicht mehr ein, sondern beschäftigte mich mit meinem Handy, bis ich eine Nachricht von Ryan bekam, dass er draußen ist.

Freudig sprang ich von der Couch, schlüpfte in meine Schuhe und mit einem „Bye" durchs Haus geschrieben, lief ich nach draußen. Ryan stand an einem protzigen Pick Up und grinste mich an. Er stieß sich schließlich ab und kam auf mich zu. Mit jedem Schritt den er näher an mich trat, fing mein Herz immer mehr an zu klopfen und ich hatte beinahe Angst, dass es aus meiner Brust direkt in Ryans Arme sprang.

„Abend Schönheit" begrüßte er mich grinsend und zog mich in eine innige Umarmung, was meine Knie nur noch weicher werden lies. „Hey" erwiderte ich leise als wir uns wieder lösten und uns in die Augen sahen. „Du siehst gut aus" machte er mir ein Kompliment. „Danke, auch auch" gab ich es ehrlich zurück. „Sollen wir Schöne?" grinste er mich an. „Gerne" nickte ich aufgeregt, schließlich hatte ich keine Ahnung was wir machen würden und dass er dieses Mal auch noch so nh großes Auto dabei hatte, verwirrte mich nur noch mehr.

Während der Fahrt herrschte angenehme Stille. Ich beobachtete ihn zwischen durch heimlich, wie konzentriert er auf die Straße sah, weil es einfach heiß aus sah. Meine Hände knetete ich die ganze Fahrt über in meinem Schoß, da ich immer nervöser wurde. „Wir sind gleich da" bemerkte er meine Neugier und lächelte mich warm an. „Ich wollte dich noch was fragen" kam mir was in den Sinn. „Was denn?" kurz sah er mich interessiert an, achtete dann aber wieder auf die Straße.

„Warum ist Cami jetzt bei uns auf der Schule und warum ist sie ständig bei euch?" ich hatte keine Ahnung warum dies Schlange mir jetzt in den Sinn kam, aber ich fragte mich das schon seid Montag. „Mein Vater und ihr Vater fanden es als eine glorreiche Idee, dass sie ja bei mir wohnen könnte und auch mit in die Schule geht, weil ihr Vater länger in der Stadt bleiben will" erklärte er mir. „Wie stehst du zu ihr?" fragte ich kleinlaut und sah aus dem Fenster. „Sie nervt mich immer, sie steht auf mich oder was auch immer, auf jeden Fall hatten wir vor 2 Jahren mal etwas mit einander und seid dem ist es noch schlimmer geworden. Früher waren wir sogar mal sehr gut befreundet." erzählte er mir weshalb ich nickte.

Er will also auf gar keinen Fall was von ihr. Das hört sich doch gut an. Ein grinsen schlich sich auf meine Lippen und das nächste mal als ich hoch sah fuhren wir auf einen riesigen Parkplatz, jedoch rückwärts. „Wo sind wir?" fragte ich verwirrt. „Schau mal nach hinten" grinste er. Gesagt, getan. Ein paar Meter von uns entfernt war eine riesige Leinwand auf gebaut und als ich mich weiter umsah, merkte ich, dass mehrere Auto schon hier standen.

„Abigail, könntest du für mich einmal dahinten Chips holen?" fragte er mich wie ein kleines Kind, das unbedingt etwas süßes haben will. „Kann ich machen" hüpfte ich schon aus dem Auto. „Hier, Geld" hielt mich Ryan noch mal mit einem Grinsen auf, weshalb ich es an nahm und zu dem kleinen Kiosk lief. Nach kurzem warten bestellte ich dann die Chips und lief dann zu Ryan zurück, der schon auf mich wartete. „Hier" hielt ich ihm die Chips grinsend vor die Nase. „Danke" erwidertet er mein Grinsen, schnappte sich meine Hand und lief dann ums Auto.

Auf der Ladefläche hatte er ganz viele Decken und Kissen ausgebreitet und eine Matratze lag unten drunter, außerdem lag oben drauf noch eine Tüte mit allen möglichen Süßigkeiten und Getränken. „Das ist wunderschön, danke Ryan" viel ich ihn um den Hals, vorbei mir die Schmetterlinge im Bauch wieder Amok liefen. Okay, jetzt ist vorbei. Ich habe mich eindeutig in Ryan Black verliebt. In Ryan Black. In den Gegner. Kacke verdammte, aber ist auch einfach zu süß.

Als wir uns wieder lösten, merkten wir wie der Film beziehungsweise die Vorschau begann und setzten uns dann hin. „Das ist unfassbar schön hier" konnte ich es immer noch nicht glauben. Es war einfach so gemütlich und wir hatten einen perfekten Blick auf die Leinwand. „Süßes?" fragte Ryan und zog die Tasche an sich um sie vor uns aus zuschütten. „Ich kann mich gar nicht entscheiden" musste ich lachen, es gab einfach so viel zur Auswahl. „Hier, dann nimm die" hielt er mir Schoko Bons hin. Grinsend nahm ich mir direkt nh ganze Hand voll aus der Tüte und aß den ersten genüsslich.

6/7

Ryan Black Hikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin