Kapitel 9

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Mittwoch

Schweißgebadet wachte ich auf, weil ich wieder mals von früher träumte. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass ich in einer Stunde eh aufstehen müsste. Kurz überlegte ich noch mal bisschen zu schlafen, entschied mich aber dann fürs aufstehen und duschen. Also stand ich auf und machte mich auf den Weg ins Badezimmer.

Kurze Zeit später stand ich unter der Dusche und lies das wärme Wasser auf meinen Körper prasseln. Ich schloss die Augen und genoss einfach die Ruhe.

Nachdem ich den Schaum aus meinen Haaren und von meinem Körper gewaschen hatte, stieg ich aus der duschen und wickelte mich in ein Handtuch.

Ich führte noch meine restliche Morgenroutine durch und ging dann wieder in mein Zimmer. Schnell schminkte ich mich dezent und zog mir dann meine Klamotten für den Tag an.

Mit meiner Tasche bewaffnet lief ich nach unten in die Küche

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Mit meiner Tasche bewaffnet lief ich nach unten in die Küche. „Ich bring euch 4 gleich zur Schule und hol euch nachher auch ab" kam von Kaleb, der an der Küchenzeile stand. „Warum?" verwirrt sah ich ihn an. „Anweisung von Antonio" zuckte er nur mit den Schultern und verschwand aus der Küche.

Während ich mir dann aus dem Kühlschrank was zu essen nahm, kamen die anderen 3 in die Küche. „Na Abby" grinste mich Jake an und schlang ein Arm um meine Schulter. „Na" machte ich ihn nach und grinste ihn dann an, weil sein Grinsen ansteckend war.

„Wenn deine Beine sich streiten, ruf mich an, okay?" grinste er mich an. „Was? Warum?" verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen. „Ich kann dazwischen gehen" zwinkerte er mir zu, drückte mir schnell ein Kuss auf die Wange und wendete sich dann lachend zum Kühlschrank.

Chrissy und Noel lachten leicht und ich schlug mir nur gegen die Stirn. „Können wir los" stand auf einmal Kaleb im Türrahmen. „Jap" kam von mir, Abby und Noel als wir in den Flur liefen um unsere Schuhe an zu ziehen. „Hallo, wartet mal" rief Jake uns mit vollem Mund hinterher.

Direkt vor der Schule hielt Kaleb an. Chrissy saß vorne und ich hinten zwischen den beiden Jungs und es war dezent eng, aber auch nur dezent. Ironie lässt grüßen.

Nach einander stiegen wir aus, als auch endlich ich auf dem Boden stand. Ich merkte direkt, wie mich alle anglotzten. „Chrissy?" ich atmete einmal genervt aus. „Was los?" lächelte sie mich warm an. „Ich hab jetzt schon kein Bock mehr auf Schule" verdrehte ich die Augen, was sie zum Lachen bringt.

„Abigail" ertönte ein knurren hinter mir. Ich drehte mich um und Ryan stand direkt vor mir. „Hey Ryan" lächelte ich übertrieben gespielt, was ihn aber nicht auffiel. „Warum fährst du mit diesen Menschen zur Schule?" Hasserfüllt sah er hinter mir die 2 Jungs und Chrissy an. „Weil ich mit Ihnen befreundet bin und bei Chrissy gepennt habe" zuckte ich mit den Schultern.

Ryan Black Where stories live. Discover now