Kapitel 55

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,,Abiagil'' öffnete mir meine Grandma gerade die Haustüre. ,,Hallo'' lächelte ich zum ersten mal seid 24 Stunden ungefähr wieder. ,,Komm herein'' ging sie einen Schritt zur Seite, sodass ich ein treten konnte. Also lief ich gerade wegs ins haus hinein ins Wohnzimmer, wo Opa auf seinem Sessel saß. ,,Hallo Opa'' umarmte ich ihn einmal und setzte mich dann auf die Couch. Als Oma auch ins Wohnzimmer kam, reichte sie mir ein Glas Wasser und setzte sich dan neben mich. ,,Mein Kind, alle suchen nach dir'' streichte sie mir über den Rückn, während ich das Glas auf ex austrank.

Alleine diese kleine Geste von ihr, dieses Gefühl, dass sie für mich da war liesen meine Augen gläsrig werden. ,,Komm her'' meinte Oma und direkt schmmiegte ich mich in ihre Arme. Direkt fühlte ich mich ein kleines bisschen besser. ,,Kleines'' lies sich Opa nun auch neben mich auf die Couch fallen und rülpste auf einmal, weshalb ich anfangen zu lachen musste und Opa direkt mit einstieg. ,,Karl'' sagte meine Oma empört, musste dann aber doch schmunzeln.

,,Also mein Kind, möchtest du uns erzählen was passiert ist?'' strich mir Oma einmal behutsam über meinen Arm und langsam nickte ich. Schließlich war ich deswegen auch hier. ,,Ich bin mit Ryan zusammen'' erzählte ich was mir ein leichtes Grinsen aufs Gesicht zauberte, jedoch erlosch es wieder, als sich die Szene vor meinen inneren Augen abspielte.,,Das ist doch toll oder nicht?'' freute sich Opa zuerst und Omas Gesicht hellte auch gleich auf, trotzdessen sah mich Opa dann fragend an. ,,Er hat was gemacht, womit ich nicht weiß, wie ich damit umgehen soll. Ich hatte in dem Moment wirklich Angst vor ihm'' erklärte ich mit zittriger Stimme. Es tat gut mit den Beiden darüber zu reden. ,,Mein Kind, ich kenne Ryan jetzt seid fast 4 Jahren und ich weiß, dass er es aus einem Grund dann machen musste. Er wusste nicht wie er es sonst lösen sollte und ich bin mir sicher, dass er nur das beste für dich will'' sagte Oma entschlossen. Wahrschienlich war es auch so, aber ich bin einfach geschockt von seiner Tat. ,,Warum glaubst du dass?'' fragte ich nach und kurz überlegte sie, ob sie es mir wirklich erzählen sollte und sie entschied sich dafür.

Flashback

Oma Brigittes Sicht
Ich stand gerade in der Küche und war für mich und meinen Mann am kochen, als es klingelte. ,,Brigitte, ich sitze auf dem Pott, kannst du gehen'' rief mein Mann von der Toilette, womit ich mit einem schmunzeln mich auf den Weg zur Haustüre machte. heute Abend würden wir endlich Antonio, Abbys retter kennenlernen, weshalb ich keine Ahnung hatte, wer es sein könnte.

,,Ryan'' war ich verwirrt, dass er hier war, schließlich war er erst vorgestern hier mit meinen zwei Enkelkindern. ,,Hey Oma Nelson, darf ich rein kommen?'' lächelte er mich warm an und natürlich nickte ich. ,,Möchtest du mit essen?'' fragte ich, während er mir in die Küche folgte. ,,Nein Danke, aber ich möchte mit dir kurz sprechen'' lehnte er sich an die Küchenzeile und sah mir zu, wie ich die Nudeln einmal umrührte. ,,Komm lass uns setzen'' lies ich mich auf einen Stuhl nieder und er mir gegenüber. ,,Was gibts?'' sah ich den jungen Mann vor mir an.

Er ist für mich schon lage wie ein enkelkind geworden. Er war oft mit Aiden hier immer. ,,Ich muss was los werden, weiß aber nicht mit wem ich darüber reden soll'' sagte er. ,,Immer raus damit.'' lächelte ich ihn aufmunternd zu. ,,Es gibt da so ein Mädchen, naja eher junge Frau, die mir den Kopf verdreht. Ich weiß nicht, was ich machen soll'' beichtete er mir. ,,Das ist doch schön'' lächelte ich. ,,Nein, du verstehst das nicht. Wenn welche es raus bekommen würden, das wir etwas hätten oder so, dann wären wir tot'' erklärte er mir, jedoch musste ich leicht lachen.

,,Ryan, Aiden würde euch nicht töten. Du hast seine Worte doch vorgestern gehört.'' sagte ich, da ich genau wusste, dass er über meine Ekelin redete. Ich hatte Ryan noch nie so gesehen. ,,Ich meine nicht nur Aiden'' sagte er und verdrehte die Augen, hielt dann ber inne und sah mich mit großen Augen an. ,,Woher?'' fragte er. ,,Ich bin nicht blind. Ich habe eure Blicke gesehen. Außerdem würdet ihr gut zusammen passen.'' lächelte ich, da die Vorstellung nur zu süß war. ,,Ich würde alles für sich machen, damit sie auch nur einmal lächelt.''

Ryan Black Where stories live. Discover now