Kapitel 23

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Abigails Sicht

Freitag

Ich machte mich gerade für die Schule fertig und wisst ihr, was mir ganz und gar nicht gefällt? Ich muss seid gestern durchgängig an Ryan denken, ich hatte sogar von ihm geträumt, dass wir auf einem Date wären.

Ihr wisst nicht was mich das gerade nervt. Ich atmete noch einmal laut aus und fing dann an mich zu schminken. „Muss die Musik so laut sein? Es ist 7 Uhr am Morgen" stand Tyler auf einmal in meinem Spiegel.

Ich hatte meine Musik so verdrängt, weil ich so in Gedanken war. „Ja, meine Gedanken nerven und jetzt raus aus meinem Zimmer" sagte ich ziemlich genervt, ist ja auch nicht so, dass ich nur in Unterwäsche hier sitze. „Dann hör über Kopfhörer, manche in diesem Haus wollen nämlich schlafen" regte er sich auf, drehte sich um und schlug die Tür hinter sich zu.

Während ich die Augen verdrehte machte ich die Musik dann doch etwas leiser, da es ja so oder so nicht funktionierte und schminkte mich weiter.

Ich konzentrierte mich so darauf nicht an Ryan zu denken, dass ich dann doch an ihn denken muss. Na toll. Ironie lässt grüßen.

Als ich dann endlich fertig mit schminken war, suchte ich mir meine Klamotten für den Tag raus und machte mich dann auf den Weg in die Küche.

„Was ist los?" fragte Chrissy mich direkt als ich in die Küche kam und sie mein genervtes Gesicht sah

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„Was ist los?" fragte Chrissy mich direkt als ich in die Küche kam und sie mein genervtes Gesicht sah. „Erzähl ich dir im Auto" meinte ich nur. „Okay, wir müssen jetzt es los" meinte sie, während sie an mir vorbei läuft und ihre Schuhe anzog, was ich ihr kurz daraufhin nach machte.

„Also? Erzähl schon" sah mich Chrissy schon gespannt an, während ich den Motor starrte. Auf ihre Neugierde musste ich kurz auf lachen und fuhr dann los.

„Ich muss die ganze Zeit an Black denken" erzählte ich kleinlaut. „Haa" schrie sie auf einmal. „Ich wusste es" klatschte sie sich einmal grinsend in die Hände. „Da knisterts, Leute. Da knisterts" rief sie lachend, weshalb ich die Augen zum 2. mal an diesem Morgen verdrehte.

„Chrissy, er ist immer noch der Feind und wenn das nicht schon genug ist, ist er auch noch der Sohn vom Anführer" meinte ich. „Ach Quark, wenn 2 Leute zusammen gehören, dann werden sie auch zusammen kommen" blieb sie bei ihrer Meinung.

„Wer sagt überhaupt, dass es mehr als Freundschaft ist, von meiner Seite oder eher generell" zog ich die Augenbraue hoch. „Deine Augen" sagte sie vollkommen ernst und sah aus dem Fenster. Ich gab nur ein verächtliches brummen von mir und parkte dann in einer Parklücke vor der Schule.

„Als ob ich jetzt ernsthaft die ganze Seite abschreibe" regte ich mich bei Chrissy über unseren Lehrer auf, als wir in die Pause liefen und zeigte ihr einen Vogel. Sie lachte jedoch nur. „Hör auf zu lachen Chrissy" brummte ich und atmete einmal genervt aus.

„Du bist selber schuld, wenn du auch einmal so laut anfängst zu lachen bei dem" lachte sie noch immer. „Was kann ich denn dafür, dass Herr ich habe jeden Tag schlechte Laune nicht einmal versteht, dass wir nicht so sind wie er und auch mal lachen" regte ich mich weiter auf.

„Du hast nicht mal gelacht, sondern durchgängig und das nur wegen dem Kerl, der auf der Seite abgezeichnet war." lachte sie. „Der sah aber auch lustig aus" viel ich wieder in meinen Lachkrampf, als mir dieses Gesicht vor Augen kam.

„Was ist so lustig?" tauchte Ryan neben uns auf. Chrissy warf mir einen grinsend Blick zu den ich mit einem Augen verdrehen erwidertet. „Dein Gesicht" lächelte ich ihn zuckersüß an. „Wir wissen beide, dass es nicht so ist" grinste er mich schelmisch an.

„Was gibts?" ging ich nicht auf seinen Kommentar ein. „Du schuldest mir noch ein Date" grinste er mich an. Warum grinst er denn bitte so viel heute? „Ist das so?" verschränkte ich die Arme und sah zu ihm auf. „Ja, das ist so, also wie wärs mit morgen?" zog er fragend die Augenbrauen nach oben.

„Was hätte ich davon?" grinste ich ihn an. Flirtete ich gerade auf einer anderen Art und Weise mit ihm? „Also, ein schickes 5 Sterne Essen, mit super Aussicht und einem romantischen Spaziergang im Park danach" grinste er verführerisch. „und wenn du willst, noch ein Abstecher in meinem Bett" zwinkerte er mir noch zu, weshalb ich die Augen verdrehte.

„Okay, bin dabei" sagte ich zu, schließlich wollte ich rausfinden, was es zwischen uns ist, nach dem Gespräch mit Chrissy im Auto. „Auch mit dem Abstecher in meinem Bett?" fragte er Hoffnungsvoll. „Idiot" verdrehte ich lachend die Augen. „Ist das ein Ja?" fragte er weiter nach. „Nein, ist es nicht und jetzt geh" schubste ich ihn lachend weg. „Okay, Schade, ich schreib dir dann wegen morgen" grinste er noch und verschwand dann.

„Uh" erschien Chrissys Pedofresse vor meinem Gesicht. „Halt einfach den Mund" meinte ich und machte mich dann, mit ihr im Schlepptau, auf den Weg in den nächsten Unterricht.

*Schulschluss*

Zuhause wieder angekommen, ging ich erst mal in mein Zimmer mich umziehen. Als ich meine Jeans in eine bequeme Jogginghose eingetauscht hatte, ging ich wieder nach unten. „Was machst du da?" traf ich auf Kaleb, der irgendwas am Kühlschrank rum schraubte. „Die Lampe war doch kaputt" erinnerte er mich. „Achso" Nickte ich, als ich auf einmal von hinten umarmt wurde.

„Was machen wir jetzt zu essen?" grinste Devin in mein Gesicht, als er mich wieder los lies. „Also ich bin dafür, dass du kochst und ich zugucke" erwiderte ich sein grinsen. „Nö, dieses mal hilfst du" schob er Kaleb vom Kühlschrank weg und holte dann Fleisch raus.

Ich half Devin dann also die Schnitzel zu panieren und auch die Kartoffeln zu schälen. Während Devin die Schnitzel brät, deckte ich den Tisch und rief die anderen zum Essen.

Den Rest des Abends verbrachte ich mit den anderen noch auf der Couch. Wir schauten zusammen irgendein lustigen Film, ich hatte vergessen wie der hieß und  ließen den Abend dann noch schön ausklingen.

Frohes neues Jahr 🎊

Hab euch lieb ❤️

Eure Josy 💕

Ryan Black Where stories live. Discover now