Kapitel 37

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In der Stadt angekommen, machte ich mich auf den weg zu DM. Ich schnappte mir einen Korb, weil ich auch noch ein paar Sachen brauchte und nach und nach wurd der Korb voller. Als ich schließlich bei den Schwangerschaftstests angelangt war, schauete ich erst einmal welche ich nehmen würde, ich entschied mich dann für zwei unterschiedliche.

Ich kaufte bei so etwas immer zwei, um gewissheit zu haben, es kann schließlich sein, dass der eine ein falsches Ergebnis anzeigt. Außerdem war es nun das dritte mal, dass ich ein Schwangerschaftstest kaufe. Vor 2 Jahren ungefähr, hatte ich sehr oft Sex und einmal war ich auch überfällig, aber zum Glück war das Ergebnis negativ.

Gerade als ich den Schwangerschaftstest in den Korb packte, ertönte eine stimme. ,,Hey Abby" tauchte Hunter neben mir auf. ,,Oh, hey Hunter" begrüßte ich ihn lächelnd. Sein blick ging einmal zum Regal, dann zu meinem Korb und dann wieder in mein Gesicht. ,,Du-" fing er an zu sprechen, doch schnell unterbrach ich ihn. ,,Ist nicht für mich" erklärte ich. ,,Okay, ich wollte gerade fragen" lachte er kurz, woraufhin ich mit einstieg.

,,Wie gehts dir?" fragte Hunter, als wir zusammen zur Kasse liefen. ,,Gut und dir?'' fragte ich. ,,Auch, ich wollte jetzt noch zu meinen Eltern fahren, möchtest du vielleicht mit? Sie würden sich freuen, wenn du mal vorbei kommst." erzählte er. ,,Würde ich gerne, aber ich kann heute nicht. Ich komme die Tage mal vorbei, bestell ihnen auf jeden fall schöne Grüße" lächelte ich. ,,Alles klar, werde ich ihnen bestellen" erwiderte er mein grinsen, während wir nun zusammen aus den Laden liefen. ,,Wir schreiben, okay'' sah ich zu ihm rauf. ,,Natürlich, bis dann Abby'' umarmten wir uns einmal und liefen dann in die entgegengesetzte Richtung.

Auf den weg zu meinem Auto, klingelte plötzich mein Handy. Schnell fischte ich es aus meiner Hosentasche und nahm den anruf von Antonio an. ,,Hallo, Antonio. Was gibts?" fragte ich, während ich mich hinters Steuer plumpsen lies und die Tüte mit den einkäufen und meine Tasche auf den Beifahrersitz abstellte. ,,Hallo, Abigail. Ich hab ein Auftrag für dich, bitte komm um 18 Uhr in mein Büro, in Abendkleidung." bittete er mich. ,,Okay, bis gleich'' sagte ich in den Hörer und legte dann, nach einem ,,Bis gleich" von Antonio, auf.

Wieder zuhause angekommen, öffnete ich die Tür und wollte direkt zu Chrissy, jedoch stellte sich Noel mir in den Weg. ,,Was ist mit Chrissy? Sie kommt den ganzen Tag schon nicht aus ihrem Zimmer und hat sich dort auch eingesperrt." meinte er besorgt. ,,Ich gehe jetzt zu ihr'' meinte ich nur" drängelte mich an ihm vorbei und lief zu Chrissys Zimmer. Kurz klopfte ich. ,,Chrissy, ich bins'' sagte ich und kurz darauf, machte sie die Tür auf. ,,Lass uns direkt ins Bad gehen'' nuschelte sie.

Im bad setzte sie sich auf die Toilette und sah mir dabei zu, wie ich in der Tüte kramte. ,,Was mach ich denn, wenn ich jetzt wirklich schwanger bin?" sah sie mich an. Ihr Stimme war ganz leise und man hörte ihre Angst heraus. ,,Dann schaffen wir das. Ich werde dir helfen und die Jungs auch, außerdem wird dich Aiden damit auch nicht alleine lassen." erklärte ich ihr und überreichte ihr den Test.

,,Ich hab einfach Angst" nuschelte sie und nahm ihn an. ,,Ich weiß, aber wir werden das schaffen, zusammen." lächelte ich sie aufmunternd an, woraufhin sie dann leicht nickte. ,,Okay'' sagte sie eher zu sich selber und öffnete die seite, wo sie drauf pinkeln musste.

*4 Minuten später*

,,Wir werden es schaffen'' sagte ich jetzt schon zum gefühlt tausendsten mal. Wir saßen zusammen auf dem Boden und warteten auf das Ergebnis. ,,Wie lange noch?'' fragte Chrissy mit zitriger Stimme. ,,Eine Minuten'' sah ich kurz auf mein Handy. ,,Wenn es jetzt positiv ausfällt dan wird es hoffentlich ein Mädchen." sagte sie weshalb ich lachen musste.

,,Ich trau mich nicht zu gucken'' sah sie mich an, weshalb ich mich dann aufrichtete und den Test vom Badewannenrand nahm. Ich sah noch kurz zu Chrissy, die mich wie ein häufchen Elend ansah und richtete dann mein blick zum Test.

Negativ.

,,Negativ" reichte ich ihr den Test rüber. Laut ausatmend nahm sie mir den Test ab. Kurz sah sie ihn an, stand dann auf und nahm den anderen Test auch in die Hand. ,,Auch negativ" bildete sich ein lächeln auf ihrem Gesicht. Chrissy wollte nie vor der Ehe schwanger werden, sie wollte es so machen wie ihre Eltern. ,,Das freut mich für dich'' lächelte ich sie an und umarmte sie kurz. ,,Warum ist mir dann immer schlecht?" grübelnd sah sie mich an.

,,Keine Ahnunh, vielleicht hast du dir irgendwas eingefangen oder so, außerdem solltest du besser mal zum Frauenarzt, wegen deiner Periode'' meinte ich. ,,Vielleicht und ja, werde ich" nickte sie und ging an mir vorbei. ,,Okay, du musste doch nicht zum Frauenarzt" lachte ich, da sie ein Roten Fleck an der Hose hatte. ,,Du hast deine Tage gerade bekommen'' erklärte ich ihr. ,,Ich war noch nie so froh darüber'' stieg sie in mein Lachen mit ein.

In meinem Zimmer lies ich mich erst mal auf mein Bett fallen und sah dann auf die Uhrzeit. Höchste Zeit mich frtig zu machen. Schnell schminkte ich mich Smokey Eyes und schnlüpfte dann in mein Abendkleid. Ich zog noch meine High Heels an und schnappte mir noch meine Clutch und ging dann nach unten.

,,Wo gehst du so hin?" ertönte Calebs saure Stimme hinter mir

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,,Wo gehst du so hin?" ertönte Calebs saure Stimme hinter mir. ,,Zu Antonio, er hat einen Auftrag für mich.'' schob ich mir den mini Donut ganz in den Mund. ,,So" zeigte er auf mein Outfit. ,,Ja, so" verdrehte ich die Augen und drückte mich an ihm vorbei in den Flur. ,,Ich muss jetzt auch los, sag den anderen bitte, dass ich weg bin'' schnappte ich mir meine Autoschlüssel und machte mich auf den Weg zur Lagerhalle.

Angekommen, lief ich zu Antonio ins Büro. ,,Abugail, setzt dich bitte.'' Mit einem einfachem Nicken, lies ich mich ihm gegenüber in dem Sessel nieder und sah ihn an. ,,Also, du fährst gleich mit noch ein paar anderen zu der Modenschau von Justyna. Wir beschützen sie schon einen Monat. Die Familie Martinez bedroht sie, sie wollen von ihr viel Geld und wenn sie ihnen das Geld nicht gibt, dann zerstören sie ihre Karriere.'' erklärte er mir.

,,Also sind wir Personenschutz heute? Taucht die Familie dort auch auf?'' fragte ich nach. ,,Ja, Justyna wollte eine Frau dabei haben, damit du mit in die Umkleide kannst, wenn sie sie umzieht.'' antrwortete er mir. ,,Justyna ist im Aufenthalstraum, geh dich erst mal fertig machen und dann kannst du zu ihr. Sagt mir bescheid wenn ihr los geht. Ich werde die Familie Martinez anrufen, wenn die Modenschau beginnt.'' erzählte er mir. ,,Okay, alles klar'' nickte ich und lief in den Raum, wo wir uns fertig machen.

Nachdem ich mein Waffenholster ums Bein befestigt hatte und auch noch einen Schlagring in meine Clutsch gepackt hatte, machte ich mich auf den Weg in den Aufenthaltsraum. Auf der Couch sah ich Justyna schon sitzen mit den anderen Jungs, die auch noch mit kommen würden. Sie hatten alle einen Anzug und auch ihre Pistolenholster, für die Schulter allerdings an.

,,Bist du Abigail?'' stand sie auf und sah mich fragend an. ,,Ja, die bin ich.'' grinste ich. ,,Okay, gut. Du weißt zwar schon wer ich bin, aber trotzdem möchte ich mich selber vorstellen. Ich bin Justyna, die jenige, die ihr bitte beschützt. Ich hoffe, wir könnten sowas wie Freunde sein während der Zeit?'' fragte sie lächelnd. ,,Klaro'' zwinkerte ich ihr grinsend zu. ,,Danke'' lächelte sie kurz, als Antonio den Raum betrat. ,,Ihr müst jetzt los. Ich wünsche euch viel Glück.'' wollte er nicht, dass ich ihm bescheid gebe, wenn wir los gehen?

,,Justyna, sie fahren bei Abigail mit und ihr Jungs fahrt jeweils zu zweit.'' meinte Antonio. ,,Alles klar'' kam von jedem. ,,Danke nochmal'' sah Justyna Antonio an. ,,Bitte und jetzt los mit euch'' meinte er, woraufhin wir uns alle auf den Weg zu unseren Auto machten und dann auch los fuhren.

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Ryan Black Where stories live. Discover now