☆Shadow - 32☆

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Die Stimmung zwischen den beiden war aufgeladen, niemand sprach ein Wort. Beherzt verringerte er den Abstand zwischen den beiden. Seine Augen funkelten Jenna regelrecht an, was dafür sorgte, dass ihre Knie weich wurden. Mit zittrigen Händen strich Stephen ihr erneut die Strähne hinters Ohr, die sich immer wieder einen Weg nach vorne bahnte. Er wollte ihr schönes Gesicht sehen, dabei sollte ihn nichts stören. Gewollt berührte er ihre zarte Haut und hinterließ ein feuriges Kribbeln auf dieser. Überfordert über sein plötzliches Handeln war sie nicht in Stande, sich zu bewegen. Genießerisch schloss Jenna ihre Augen und atmete Stephens vertrauten Geruch ein. Woher kam das plötzliche Verlangen ihres Lehrers und wieso gerade jetzt? Fragen die in Jennas Kopf pochten, doch ihn jetzt damit konfrontieren wollte sie nicht, zu groß war die Angst das er wieder den Abstand zwischen ihnen suchte.


Sanft streichelte er über ihre Wange hinunter zu ihrem Hals. Seine andere Hand zog diese an der Hüfte zu sich heran und ihr Atem stockte, als sie sich an seinem muskulösen Oberkörper abstützte. Jenna spürte seinen heißen Atem auf ihrer Haut, doch als dieser plötzlich innehielt, öffnete sie verwundert ihre Augen. Es waren nur wenige Zentimeter, die sie trennten und mit einem unsicheren Blick sah er die junge Frau an. Immer noch hatte er sie fest im Griff, während sein Herz fast hörbar gegen seine Brust hämmerte."Es tut mir leid, dass ich dich Liebe ..." Flüsterte er ihr zu und kniff seine Augen dabei feste zusammen. Was war nur los mit ihm? Er war ihr so nah, er wollte sie und jetzt war er wieder zu feige, es durchzuziehen. Seine Hände zitterten mehr als zuvor, was die junge Frau gar nicht zu bemerken schien. Denn Stephen wollte Jenna beim besten Willen nicht loslassen. Er könnte ewig so dastehen. Sie berühren, sie spüren, einfach nur sichergehen, dass sie bei ihm war und es ihr gut ging. Sein Herz schrie nach ihr und sein Kopf hielt ihn zurück, doch dieses eine Mal würde er nicht auf seinen Verstand, sondern auf seine Gefühle hören, zu schön war der Moment für ihn und zu groß war das Verlangen nach ihr.


Doch bevor Stephen weiter über richtig und falsch nachdenken konnte, spürte er weiche Lippen auf die seiner dabei umfasste Jenna liebevoll seine Wangen und zog ihn zärtlich ein Stück an sich heran. Verlangend biss sie ihm in die Unterlippe und seufzend gab er sich der Bändigerin hin, bis er auch wieder die Kontrolle über die Situation übernahm. Er umfasste ihren Körper und ohne sich von ihren Lippen zu trennen, trug er sie in sein Schlafzimmer. Mit dem Rücken drückte er die Tür hinter sich auf und als er sie vorsichtig auf sein Bett ablegte, öffnete er zum ersten Mal wieder die Augen. Außer Atem sahen die beiden sich an und in ihm kam eine enorme Lust auf, als er Jenna mit diesem Leuchten in ihren Augen unter sich liegen sah. Sie wollte ihn spüren, ihm näher sein als zuvor und bemerkte durchaus die Reaktion seines Körpers, als er wieder seine Hüfte gegen die ihrer drückte und leidenschaftliche Küsse auf Jennas Hals hinterließ. Unkontrolliert überkam ihr ein Stöhnen, während Stephen sich mit seinen Fingern einen Weg unter ihrem Oberteil suchte, um Jennas Haut zu berühren. Er hinterließ mit kreisenden Bewegungen eine Gänsehaut auf ihr und zog langsam das Oberteil aus. Verlegen sah sie zur Seite etwas, was Stephen sofort untersagte, denn Jenna musste sich nicht schämen. Sie war in seinen Augen wunderschön. Liebevoll drücke er ihr Kinn in seine Richtung und mit erröteten Wangen blickte sie auf seinen entblößten Oberkörper, denn er hatte sich mit einem einfachen Zauber von seinen Gewändern gelöst und lehnte nur noch in schwarzer Boxershorts über ihr. Ein Zucken durchfuhr ihrer empfindlichsten Zone, als sie seine Erektion nun deutlich wahrnahm und Stephen wieder anfing, Küsse auf ihren Körper zu verteilen. Er war liebevoll und gleichzeitig verlangend. Jenna mochte es, wenn die Männer den Ton vorgaben, weshalb sie sich ihm hemmungslos ergab, als er weiter anfing, sie auszuziehen. Sie wollte diesen Mann mehr als alles andere auf der Welt.


"Ich liebe dich, Dr. Stephen Strange!" Flüsterte sie ihm erotisch ins Ohr und legte ihre Beine um seine Hüfte. Beide lächelten und versanken erneut in einen leidenschaftlichen Kuss, bevor Stephen sich vor ihrer Mitte positionierte und die beiden sich auf einer neuen Ebene lieben lernten.

~•~

Endlich ist es so weit zwischen den beiden *-*
Ich bin nicht gut darin erotische Szenen zu schreiben, weshalb ich das ganze etwas abgekürzt habe. Ich hoffe das ich euch trotzdem nicht enttäuscht habe.


Danke, an alle die dieser Story eine Chance geben <3

Eure
JanCas

Shadow (Dr.Strange FF - Buch 1)Where stories live. Discover now