Kapitel 44

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Kapitel 44

Montag
04.04.2016

"Aufwachen.", flüstert mir jemand ins Ohr.

Ich öffne meine Augen und sehe Noah vor mir, frisch geduscht und nur mit ein verdammten Handtuch bekleidet steht er vor mir!!

Fuck fuck fuck.

Ähh... Scheiße. Er ist echt heiß.

Ich muss schlucken und versuche nicht ihn anzustarren, was ziemlich schwer ist.

"Alles Okay?", fragt er und schaut mich amüsiert an.

Er weiß ganz genau, was für eine Wirkung er auf mich hat!

"Ach halt die Klappe.", sage ich und stehe auf, um auch mal duschen zu gehen.

"Hast du vielleicht ein Handtuch für mich?", frage ich nach.

"Ja klar.", er lächelt und gibt mir ein Handtuch. "Ich besorge dir mal ein paar Sachen von Alexia und lege sie vor der Tür."

"Okay, Danke.", ich lächel leicht und laufe dann ins Badezimmer.

Wow. Das Badezimmer ist ziemlich geil, wenn ich das mal so sagen darf.

Die Dusche ist aus Glas, genauso wie die Badewanne. Die Wände sind aus Schwarzen Mamour und der Boden auch.

Es sieht aufjedenfall Teuer aus.

Nachdem ich mich entkleidet und unter die Dusche gestellt habe, lasse ich den gestrigen Tag nochmal hervorheben.

Ich muss seufzen, meine Eltern haben mich gestern versucht den ganzen Tag zu erreichen.

Ich habe daraufhin Ihnen bloß geschrieben, dass ich bei jemanden Schlafe und es mir gut geht.

Schließlich benutze ich noch Mundspülung, damit meine Zähen wenigstens etwas geputzt sind und gehe dann noch auf die Toilette, diese ist übrigens auch ziemlich modern.

Ich öffne die Tür und schaue raus. Okay, Noah ist anscheinend schon Unten.

Ich nehme die Sachen von Alexia und hoffe, dass sie dieselbe Größe wie ich hat.

15 Minuten später habe ich mich fertig angezogen und laufe nach Unten. Wo ich Noah in der Küche entdecke.

Er telefoniert gerade.

"Red mit mir nicht so.", knurrt er gereizt.

Ich setze mich am Tisch hin und bleibe Still.

"Ich habe keine Lust mit dir zu Diskutieren.", er verdreht seine Augen.

"Nein. Wir telefonieren später.", mit diesen Worten legt er auf und schaut mich an.

Sein Lächeln ist kühl, Seine Ausstrahlung ist Heiß, Seine Augen sind kalt.

Ja, dass ist Noah wenn er sauer ist.

"Alles Okay?", frage ich.

Er schaut mich stumm an. "Ja klar.", die Ironie ist kaum zu überhören.

Ich seufze und greife nach seiner Hand, doch er schüttelt sie ab. "Ich hole eben meine Tasche, dann können wir los."

Da denkt man, dass man an Noah herankommt und dann? Ja dann merkt man, dass er noch ziemlich viele Geheimnisse hat.

"Wir können los.", meint er und greift schließlich nach meiner Hand. "Wir müssen nur noch deine Tasche holen und dann ab zur Schule."

"Was ist mit Alexia?", frage ich nach.

Die habe ich ja noch garnicht gesehen?

"Sie hat bei einer Candice übernachtet.", erzählt er mir schulterzuckend. "Keine Ahnung wer das ist."

"Oh ja.. Eine alte Freundin von mir, also ehemalige Beste Freundin.", erzähle ich ihm.

"Ist Sie denn Okay?", fragt Noah nach.

"Ja Sie ist Cool drauf.", antworte ich ihm. "Machst du dir etwa Sorgen um Alexia?", frage ich dann nach.

"Sie ist trotzallem meine Schwester.", lautet seine Antwort.

NoahDonde viven las historias. Descúbrelo ahora