Kapitel 59

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Kapitel 59

17.04.2016
Sonntag

"Wieso soll ich mich Schick anziehen?", frage ich und verdrehe genervt meine Augen. "Wir sind doch nur bei Onkel Dimitri."

Mama seufzt. "Seine ganze Bekannten, Freunde und was weiß ich sind auch da.", meint sie. "Und wir wollen ja nicht direkt ein schlechten Eindruck machen."

"Ist doch egal?", meine ich Schulterzuckend.
"Rose. Zieh dich jetzt einfach Schick an und Ende."

"Aber Ma-"

"Nein."

"Mama-"

"Nein."

"Aber -"

"Rose.", mahnend schaut sie mich an. "Phil wird auch in ein Anzug gedrängt.", erzählt sie mir dann woraufhin ich grinsen muss.

Muhahaha.

"Nagut.", sage ich und freue mich schon von Phil ganz viele Fotos zu machen.

Schließlich gehe ich hoch in mein Zimmer und mache mich Fertig, obwohl ich nicht sonderlich Scharf drauf bin dahin zu gehen.

Ich wäre jetzt lieber bei Noah und würde gerne mit ihm Kuscheln.

Warum ausgerechnet ein Kleid? Statt eine bequeme Jeans und ein normales Tshirt

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Warum ausgerechnet ein Kleid? Statt eine bequeme Jeans und ein normales Tshirt.

Ich schaue mich noch einmal im Spiegel an und gehe dann aus mein Zimmer.

"Bin Fertig.", rufe ich und laufe nach Unten wo meine Mutter schon auf mich wartet.

"Wow.", sagt sie und staunt nicht schlecht.

"Meine Tochter ist fast so Heiß wie ich.", sagt sie woraufhin ich bloß kopfschüttelnd grinse.

"Du meinst wohl ich bin so heiß wie du.", korrigiere ich sie.

"Nene das ist Unmöglich.", sagt Mam in einen arroganten Ton und fängt dann gemeinsam mit mir an zu Lachen.

**

"Hey Onkel Dimitri.",  begrüße ich ihn mit einer Umarmung.

Meine Mutter tut es mir nach. "Wir haben dir eine Kleinigkeit mitgebracht."

Damit drückt Mam ihm ein Schokoladen Kuchen in der Hand.

"Ich weiß jetzt schon, dass dieser Kuchen köstlich schmecken wird.", bedankt er sich bei uns.

"Sind deine Leute schon da?", frage ich.

"Ein paar. Wir grillen übrigens, deshalb könnt ihr euch nach Draußen setzen.", antwortet er uns.

Mam und ich gehen nach Draußen wo wir Amanda, Dimitri's Frau, erstmal begrüßen.

"Ist Phil schon da?", frage ich dann als die Zwei ein langweiliges Gespräch anfangen wollen.

Mam schaut mich strafend an, weil ich sie einfach unterbrochen habe doch in dem Augenblick ist mir das ziemlich egal.

"Ja ich habe ihn zuletzt in der Küche gesehen.", erfahre ich von Amanda.

"Okay, bis später.", verabschiede ich mich von den beiden und mache mich auf der Suche nach Phil.

Die Suche dauert nicht lange, da Phil noch immer in der Küche sitzt und den Kuchen von Amanda frisst.

"Wusste ich es doch, dass der Fettsack in der Küche ist."

Erschrocken dreht er sich um. "Man, Rose. Du hast mich Erschrocken.", sagt er, muss aber leicht Schmunzeln.

"Wie kannst du nur ohne mich Kuchen essen?", frage ich theatralisch und setze mich neben ihn hin.

Er zuckt mit seinen Schultern. "Ich kanns einfach, außerdem habe ich einen scheiß Anzug an.", meint er.

Belustigt verdrehe ich meine Augen. "Gib mal her.", damit reiße ich ihm die Gabel aus der Hand und esse etwas vom Kuchen.

"Hm. Der ist gut."

"Ja und das ist meine Gabel.", damit zieht er mir die Gabel wieder weg. "Hol dir eine eigene, Madame."

"Ich will aber nicht Aufstehen.", nörgel ich herum.

"Dann musst du Verhungern.", meint Phil bloß und vergnügt sich mit dem Kuchen.

"Du bist so ein -"

"Hinreißender Kerl? Ja, ich weiß."

"Eigentlich wollte ich Arschloch sagen."

"Du wolltest es Sagen, doch du hast was anderes Gedacht.", korrigiert er mich grinsend.

Arschloch.

NoahWhere stories live. Discover now