Kapitel 52

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Kapitel 52

13.04.2016
Mittwoch

"Wieso meldest du dich erst jetzt?", frage ich.

"Ich musste mich um was kümmern.", antwortet er.

"Und um was musstest du dich kümmern?", frage ich.

"Ist egal."

"Sharon oder? Du musstest dich um Sie kümmern.", stelle ich unzufrieden fest.

"Rose.."

"Nein, Noah. Was will Sie denn hier?", frage ich neugierig.

"Du bist echt Neugierig.", stellt er fest.

"Und das hast du erst jetzt Gemerkt?"

Er schmunzelt leicht. "Ich wollte mich eigentlich darum kümmern, dass Sharon wieder abhaut doch Sie lässt sich nicht Vergraulen.. Also wird Sie wohl eine Weile bleiben.", erzählt er mir schließlich.

"Und wieso will Sie bleiben? Und wo will Sie denn solange hin?"

Wehe Noah du sagst jetzt, dass dieses Mistück bei dir solange Wohnt!

"Du musst wissen.. Ich habe ja früher woanders gewohnt und bin an den falschen Leute geraten, darunter auch Sharon, und naja Sie hat mich nur Vorgewarnt.. Will aber dennoch nicht abhauen.", sagt er.

Ich seufze. "Was weiß ich denn noch nicht über dich?", frage ich.

"Du wirst noch alles Erfahren, Rose. Doch am besten nicht alles aufeinmal.", sagt er leise woraufhin ich ein ungutes Gefühl bekomme.

Was hat er denn alles zu Verheimlichen?

"Und wo lebt Sharon solange?"

"Sie lebt nicht bei mir.", versichert er mir.

Erleichtert atme ich aus. "Gut.", ich verschränke meine Arme ineinander.

Nun schaut er mich an und grinst. "Ist da jemand Eifersüchtig?", fragt er.

"Ja.", antworte ich ehrlich.

Er kommt auf mich zu und legt seine Hände auf meine Hüfte ab. Er zieht mich zu sich.

"Du musst nicht Eifersüchtig sein.", haucht er mir ins Ohr und gibt mir einen Kuss auf meiner Wange.

Sofort kribbelt mein Bauch voller Schmetterlinge und ich bekomme ein fettes Grinsen ins Gesicht.

Aufeinmal fällt mir wieder was ein. "Vor was hat Sie dich den gewarnt?", frage ich neugierig nach.

Er schmunzelt leicht. "Das sage ich dir, wenn es soweit ist."

"Wie wenn es soweit ist?"

"Wenn ihre Warnung stimmt.", erläutert er mir.

"Du machst mich dadurch nur noch mehr Neugieriger, außerdem mache ich mir Sorgen.", erzähle ich ihm.

"Baby glaub mir. Du musst dir keine Gedanken darüber machen und jetzt möchte ich dich gerne Küssen.", mit diesen Worten küsst er mich.

Seufzend lehne ich mich an ihn. Er kann ja so gut Küssen!

**

"Weißt du was?", fragt er.

"Nein weiß ich nicht.", antworte ich und muss leicht kichern.

Er grinst. "Ich habe noch nie mit ein Mädchen im Bett gelegen und nur gekuschelt.", erfahre ich.

"Wow Wow Wow.", rufe ich leise. "Da ist jemand ein Playboy gewesen!", stelle ich fest.

Er grinst leicht. "Ich meine nur, dass du die Erste bist mit der ich kuschel.", sagt er und betont dabei Kuscheln sehr.

Ich muss grinsen. "Das ist doch gut.", erwider ich und bekomme von ihm bloß ein Grinsen zurück.

"Hast du Lust mit mir Freitag übers Wochenende weg zu fahren?", fragt er mich dann plötzlich.

Ich schaue ihn fragend an. "Wohin denn?", frage ich.

"Ich weiß nicht.. Einfach weg. Wir könnten dann den Stress hinter uns lassen und die Tage genießen."

"Ich werde meine Mutter fragen."

Ich schaue zu ihm hoch und höre gleichzeitig seinen Herzschlag zu.

"Du bist gemütlich, ich glaube ich Schlafe gleich ein.", sage ich grinsend.

"Schlaf ruhig.", erwidert er und streicht mir über meine Haare.

"Hey! Ich bin kein Hund."

"Doch mein Hund.", sagt er lachend.

Ich muss Schmunzeln. "Du bist Süß."

"Ich weiß.", erwidert er und küsst mich.

NoahWhere stories live. Discover now