Kapitel 92

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Kapitel 92

03.06.2016
Freitag

"Guten Morgen.", werde ich sanft von Noah geweckt.

"Mh..Morgen.", murmel ich verschlafen und öffne meine Augen.

Noah liegt neben mir und küsst mich sanft.

Genüsslich erwidere ich den wundervollen Kuss und so kommt es das ich auf ihn liege.

"Ich liebe dich.", haucht er mir zu.

"Ich liebe dich auch.", erwider ich und bleibe auf ihn liegen.

Er umarmt mich und wir bleiben in dieser Position eine Weile so liegen, bis mein Magen anfängt zu knurren.

"Möchtest du was Essen?", fragt er mich grinsend.

"Nee, es ist gerade so gemütlich.", antworte ich und hebe meinen Kopf um ihn an zu schauen.

"Du verhungerst so-"

"Woha!", kreischt Lex los.

"Beruhig dich, wir sind angezogen!", rufe ich lachend.

Lex nimmt ihre Hand und legt es auf ihr Herz. "Ich glaube ich habe ein Herzinfarkt."
Noah und ich fangen an zu lachen. "Du bist doch Bescheuert.", sage ich.

Sie schüttelt sich nochmal. "Gott war das ein Schreck."

"Was willst du denn?", mischt Noah sich jetzt ein.

"Ich habe Pfannenkuchen gemacht und wollte fragen ob ihr auch was Essen wollt?"

"Und du könntest da nicht Anklopfen?", fragt Noah.

Lex seufzt. "Tut mir leid.", sagt sie und verdreht dabei ihre Augen.

"Geht doch.", meint Noah zufrieden, als sie sich entschuldigt hat.

Ich verdrehe meine Augen. Große Brüder.

"Also wollt ihr was Essen?", fragt sie.

Noah schaut mich an. "Möchtest du was Essen?", fragt er mich mit ein leichten Lächeln auf sein Gesicht.

"Ja."

"Wir kommen sofort runter.", informiert er Lex.

Diese nickt bloß und schließt die Tür hinter sich.

"Wenigstens kann die die Tür schließen.", murmelt Noah.

Ich boxe ihn leicht. "Sei nett."

"Bin ich doch immer.", meint er und küsst mich kurz, bevor er mich dann sanft von sich runter schiebt.

Ich humpel ins Badezimmer und wasche kurz mein Gesicht, nebenbei putze ich mir die Zähne.

"Kommst du?", ruft Noah mich.

"Jaha.", rufe ich zurück und laufe, so gut es geht, mit ihm zusammen zur Küche.

**

"Die sind echt köstlich, Lex.", lobe ich sie.

Stolz lächelt sie mich an. "Danke. Ich habe mir echt Mühe gegeben.", meint sie und stopft sich den nächsten Pfannenkuchen im Mund.

"Hier.", Noah fängt an mich mit einer Gabel zu füttern.

"Ernsthaft?", fragt Lex und schaut uns angeekelt an.

Doch ehrlich gesagt ist das mir egal, denn ich beachte nur meinen Freund.

"Ich gehe dann mal eben Kotzen.", meint Lex und verschwindet nach Oben, wahrscheinlich in ihr Zimmer.

Schulterzuckend schaue ich wieder zu Noah und lehne mich an ihn.

"Wollen wir vielleicht nachher Schwimmen gehen?", schlägt er vor.

"Aber nur wir beide."

"Ganz alleine.", er grinst mich dabei frech an.

"Aber ich muss erst mir einen neuen Bikini kaufen.", fällt mir ein, da ich keine mehr habe.

"Dann mach dich jetzt fertig, dann können wir los.", sagt er, woraufhin ich schließlich aufstehe um mich Oben fertig zu machen.

**

"Dich starren alle an.", informiere ich Noah.

Dieser zuckt bloß mit seinen Schultern. "Wohl eher dich, so heiß wie du aussiehst.", meint er.

Ich lächel leicht. "Du bist ein Schleimer."

"Ich sage nur die Wahrheit, Baby. Glaub mir jeder Junge würde gerne dich an seiner Seite haben."

"Ich gehöre aber an deiner Seite."

Er zieht mich zu ihm hin. "Geht's deinen Bein gut?", fragt er dann leicht besorgt.

"Ja, der Arzt meinte ja das ich Schwimmen gehen darf und alles.", antworte ich.

Gott sei dank habe ich auch kein Verband mehr dran, dass war nämlich nach eine Zeit ziemlich lästig.

"Gut, aber wenn dir was weh tut sag mir sofort Bescheid."

"Mache ich.", antworte ich und verdrehe dabei meine Augen.

Er ist eben so fürsorglich.

"Und jetzt Schwimmen wir ein bisschen."

"Wenn du mich mal los lassen würdest?", kommt es von mir.

"Nö. Ich möchte mein Mädchen gerne tragen."

"Arsch."

"Ich weiß, dass ich einen ziemlich geilen Arsch habe.", kontert er.

"Oh ja und wie geil er ist."

NoahDove le storie prendono vita. Scoprilo ora