Kapitel 57

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Kapitel 57

16.04.2016
Samstag

"Dein Handy hat geklingelt.", informiert mich Noah, als ich wieder im Auto sitze.

"Okay.", schnell suche ich mein Handy in meiner Tasche.

"Phil.", stelle ich fest und wähle seine Nummer.

Noah bleibt Stumm und fährt schon mal los.

"Rose na endlich.", ertönt Phils Stimme.

"Was ist los?",  frage ich.

"Ich muss mich mal eben bei jemanden auskotzen.", antwortet er mir und seufzt.

"Was ist denn passiert?"

"Meine Mutter ist passiert.", er seufzt. "Da sie jetzt ein Turmor hat denkt sie wir können auch was haben und zwingt uns jetzt uns durchchecken zu lassen.", erzählt er mir.

Ich schmunzel leicht. "Das ist doch Verständlich, Phil. Sie macht sich bloß Sorgen.", meine ich dazu bloß.

Ich sehe schon vor mir wie Phil seine Augen verdreht. "Trotzdem."

Ich lache leise.

"Und wie geht's euch Turteltauben so?", fragt er und ich höre sein pervers grinsen heraus.

"Gut.", antworte ich knapp. "Und jetzt muss ich auch auflegen.", informiere ich ihn.

"Vergiss nicht zu Verhüten, Prinzessin.", und schon hat er aufgelegt.

Arschloch.

Noah grinst, wahrscheinlich hat er das mitbekommen. "Grins nicht so dämlich.", sage ich und schlage auf sein Knie.

"Hey! Ich muss mich konzentrieren.", meint er bloß und streckt mir die Zunge heraus.

"Jaja, würde ich auch sagen.", erwider ich und lächel ihn leicht an.

"Wohin gehen wir jetzt hin?", frage ich dann und schaue mach Vorne.

"Also es ist schon 18 Uhr.. Ich würde sagen wir gehen was Essen.", schlägt er vor.

Etwas überrascht schaue ich auf die Uhr. "Wow. Wir waren echt sooo lange am Strand?", frage ich. "Und ja lass uns was Essen gehen."

Er schmunzelt. "Du vergisst wohl alles um dich herum."

"Hey! Du hast gesagt lass uns einfach mal weg und abschalten.", erinnere ich ihn.

"Da hast du auch mal wieder Recht.", stimmt er mir zu.

"Ich habe immer Recht.", sage ich mit gespielter Arroganz.

"Übertreib nicht.", er lacht mich aus.

"Pf."

---

"Und was möchten Sie gerne?", fragt die Kellnerin höflich und starrt meinen Freund an.

"Was möchtest du, Baby?", fragt Noah an mich gewandt.

Sofort schaut die Kellnerin mich an und ihr Blick verdunkelt sich.

Tja meiner.

"Was auch immer du möchtest, Baby.", antworte ich und klimper dabei übertrieben mit meinen Wimpern.

Noah verkneift sich ein Lachen und bestellt uns beide Lasagne.

Na hoffentlich schmeckt Sie so gut wie Mama sie immer macht.

"Eifersüchtig?", fragt Noah.

"Ich? Niemals.", antworte ich ironisch.

Er schnappt sich meine Hand. "Ich habe nur Augen für dich, Rose. Und das wird sich nicht so schnell Ändern.", verspricht er mir und beugt sich zu mir um mir einen Kuss zu geben.

Ich seufze wohlig auf. Er küsst so himmlisch.

"Ihre Getränke.", unterbricht uns die Kellnerin.

Ich löse mich ungern von Noah und schaue die Kellnerin böse an.

Sie lächelt mich zuckersüß an und läuft dann davon.

Noah schaut mich bloß an. "Was?", frage ich und verschränke meine Arme ineinander.

"Darf ich dich nicht anschauen?", fragt er.

"Wieso willst du mich anschauen?"

"Weil du einfach Wunderschön bist."

Daraufhin fange ich an zu Lächeln und schaue weg.

Noah nimmt meine Hand in seiner. "Magst du eigentlich Lasagne?", fragt er dann plötzlich, woraufhin ich anfangen muss zu Lachen.

Das fragt er jetzt wo er schon bestellt hat?

"Ja ich mag Lasagne.",  antworte ich lachend.

NoahWhere stories live. Discover now