Die Mafiatochter

Kapitel 35 -

Ich saß tatsächlich noch eine Viertel Stunde auf dem Sand mit dem Blick am Meer, bis mir nicht mehr schwindelig war und ich einigermaßen die Kraft hatte auf zu stehen und den Weg nach Hause zu gehen. Ich kam gerade bei den Treppen an und lief diese hoch.
Meine Beine fühlten sich schwer und ich stützte mich an dem Treppengeländer bis ich oben war.

Als ich endlich im Haus war, entschied ich mich für ein Erkältungsbad.

Ich schleifte die Treppen hoch, betrat das Badezimmer, ließ das heiße Wasser in der Badewanne laufen und schüttete die Flüssigkeit der Dose hinein. Danach zog ich meine Jogginghose und mein Pulli aus, meine Unterwäsche ebenfalls und stieg in die Wanne.

Das ist das einzige was jetzt tut gut.

Ich nahm mein Handy den ich am Rand liegen hatte und ließ entspannte Musik laufen. Mit geschlossenen Augen lehnte ich mich zurück und ruhte mich aus.

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Nach einer halben Stunde in der ich mich ausgeruht habe und beinahe eingeschlafen wäre, klopfte es an der Tür.
Nein nicht die Haustür die ich sowieso nicht gehört hätte sondern die Badezimmertür.
Mom und Dad können es nicht gewesen sein da sie noch auf der Arbeit sind und es gerade Mal kurz vor 1 Uhr war.
Tony auch nicht da er erst in drei Stunden kommen würde, also blieben nur noch zwei Möglichkeiten.
Entweder es war Jack da er unseren Ersatzschlüssel hat oder es war ein Einbrecher.

Aber wieso sollte ein Einbrecher an der Tür klopfen?

Mein Herz raste und kurz hatte ich Panik ob es vielleicht doch ein Einbrecher war.

Die Tür öffnete sich und Jacks Kopf streckte herraus als er sich im Raum umsah um bei mir stehen zu bleiben.

Ich atmete tief aus und versuchte mein herz in Kontrolle zu bringen.

"Jack? Was machst du hier?" Fragte ich und sah an mir herunter. Der Schaum bedeckte zum Glück mein nackten Körper.

"Ich wollte nach dir sehen. Du hast dich nicht wirklich gut angehört als wir telefoniert hatten." Antwortete er. Er setzte sich auf dem Boden mit dem Blick zu mir

"Und da kommst du unangekündigt? Ich dachte du wärst ein Einbrecher" lachte ich.

Er lachte. "Ich wollte dir schreiben aber dann ist mein Akku leer gegangen"

Lachend schüttelte ich den Kopf "Müsstest du nicht noch in der Schule sein? Du hast doch noch Chemie"

"Ich wollte lieber meine beste Freundin besuchen gehen als Chemie zu machen" grinste er

"Du hättest auch nach der Schule kommen können"

"Ich war krank vor Sorge, Sky"

Mein ehrliches lächeln erschien "Ich sag dir doch immer  du sollst dir keine Sorgen um mich machen"

"Ich weiß" war seine Antwort. Danach strich er mir über meine nassen Haare

Er rückte näher und streckte seine Arme nach dem Schaum herraus nur um mir ein Bart zu machen

"JACK" lachte ich und drehte mein Gesicht weg. Ich entfernte es von meinem Gesicht, nahm ebenfalls Schaum und pustete es perfekt in sein Gesicht.

Lachend wischte er es sich vom Gesicht.

"Wie war dein Tag bist jetzt?"fragte er

"Ich war unten und hab ein paar Filme geschaut und bin später joggen gegangen. Mehr ist nicht passiert" erzählte ich.

Jacks Augen weiteten sich vor Schock " Du bist joggen gegangen? Bei diesem Zustand?"

"Mir war langweilig und ich wollte fit bleiben" murmelte ich