Die Mafiatochter

Kapitel 100 -

Nachdem ich eine Tablette schluckte, mich für zehn Minuten nochmal hin legte und danach die restliche halbe Stunde Kyron vermied bis er nett meinte er würde Frühstück für alle vorbereiten und in die Küche verschwand.
Da er aber vorhin noch meinte er hätte es eilig aus dem Haus zu gehen hatte ich ihn nachgefragt. Er sagte nur 'Ist nicht mehr so wichtig'
Also machte ich mich auf dem Weg in mein Zimmer.
Laut Kyron schlief der Rest meiner Gang dort.

Langsam und ein wenig schwankend kämpfte ich mich durch die Treppen und gelang im zweiten Stock.
Meine Zimmertür war etwas offen also drückte ich leicht mit der Hand dagegen um diese weiter zu öffnen.
Gähnend sah ich mich im Zimmer um und entdeckte jeden einzelnen im Zimmer verstreut.

Mercedes und Scarlett lagen gemütlich auf mein Bett und machten es sich breit.

Jack entdeckte ich auf dem Boden neben dem Bett mit nur einem kleinen Kissen unter dem Kopf.

Tyler lag mitten im Raum und schlief mit seinem Handy in der Hand. Er lag da als hätte er sich jeden Knochen gebrochen.
Komische Position halt...

Danny...was zum? Danny lag mit dem Körper auf mein Schreibtisch und ließ sein Kopf nach unten in der Luft hängen.
Aber wie zur Hölle ist das bitte passiert??

Mike hingegen war mir dem Rücken an der Wand gelehnt, sein Kopf hing runter, seine Arme schlapp auf dem Boden und seine Beine gestreckt.
Und er hatte eine Sonnenbrille auf...uhm okay...

Mit höllischen Kopfschmerzen nahm ich mir ein Kissen und warf es jedem einzelnen ins Gesicht bis sie aufwachten. Es hatte eine Weile gedauert aber nach rumgehäule und gezicke standen sie auf und marschierten zusammen runter in die Küche nachdem ich sagte dass dort das Essen wartete.
Ob es aber tatsächlich fertig war, wusste ich nicht.

Ich lief zur Balkontür und öffnete diese erstmal komplett.

Frische Luft könnte mein Zimmer ganz dringend gebrauchen.

Zunächst verließ ich das Zimmer und lief zur Tür die zum Flur auf die andere Seite führte.
Ich liebte diesen Flur einfach.
Während man diesen entlang lief gab es rechts und links nicht wirklich Wände sondern Fenster die von oben bis nach unten reichten. Auf der linken Seite konnte man vom Anfang bis zum Ende des Flures in den Vordergarten sehen.
Auf die Autos die dort standen, auf das Tor und auf die Häuser gegenüber. Auf der rechten Seite konnte man auf den Garten blicken bis hin zum Strand.
Früher habe ich mich immer mitten im Flur hin gesetzt und gelernt. Mit diesem Ausblick war es entspannend, beruhigend und ich war motivierter beim lernen.

Ich öffnete die Tür am Ende des Flures und trat hinein.
Ich wollte jetzt nicht wirklich reinplatzen wie ich es bei den anderen gemacht habe da ich mit der L.A.D noch nicht wirklich eng miteinander bin also klopfte ich an jeder Tür ein paar mal und rief dass Frühstück fertig sei.

An jeder Tür hörte ich jemanden eine Antwort murmeln, also ging ich zufrieden zurück und begab mich zum Esstisch wo Mercedes, Scarlett, Mike, Danny, Tyler, Jack und Kyron bereits saßen.
Der Tisch war bedeckt und in der Mitte lagen zwei Teller mit Crêpes.
Außerdem war Nutella, Zimt&Zucker, Marmelade und vieles mehr zum belegen.

Wow...hier hat sich jemand Mühe gegeben.

Ich setzte mich auf den freien Platz zwischen Tyler und Jack.
Hier gab es noch andere freie Plätze aber die waren alle näher an Kyron.
Ein Platz neben Kyron, der andere gegenüber von ihm und die anderen schräg gegenüber.
Mir war klar dass ich da nicht hin wollte weil mir die Situation in der wir uns befanden oder in der ich mich befand, peinlich war.

Für den Anfang war es ruhig. Jeder schien im Moment an Kopfschmerzen und Kater zu leiden.
Wir verständigten uns mit blicken oder Handzeichen wenn jemand Mal etwas rüber reichen sollte.
Ich denke jeder genoss die Ruhe, denn das war gerade das was jeder brauchte. Was ich brauchte.

Jedoch hielt sie nicht lang denn die fünf Jungs die im Gästezimmer geschlafen haben, stampften zusammen die Treppe herunter und setzten sich gut gelaunt auf die freien Plätze.
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Als jeder nach Hause ging außer Jack der hier bleiben wollte weil er mir beim aufräumen helfen wollte, räumte ich die ganzen Teller vom Esstisch ab.
Jack fing an im Wohnzimmer aufzuräumen.
Nachdem ich die Tassen, Besteck und das ganze Zeug zum Belegen in die Küche brachte, wischte ich gründlich über den Tisch.

Danach ging ich in die Küche und stellte alles in die Spülmaschine.

Zufrieden, lief ich ins Wohnzimmer und beobachtete wie Jack gerade Klamotten von mir vom Boden hob.
Das ließ mich zurück denken als Kyron mir erzählte dass ich umziehen wollte.
In Gedanken gab ich mir ein Facepalm.
Wie konnte ich nur...

Ich werde nie wieder so viel trinken.

Vielleicht sollte ich das trinken auch komplett weg lassen.

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"Ich muss mit dir reden." Sagte Jack. Augenblicklich wurde es still. Bis vor einigen Sekunden war der Raum von unserer lache gefüllt.

Nach dem Aufräumen, sind Jack und ich noch ein wenig im Pool gewesen. Dann war es schon Mittagszeit und ich hab für uns beide Carbonara gekocht.
Danach haben wir einfach vor dem Fernseher gechillt und haben uns Filme angesehen obwohl, die meiste Zeit haben wir miteinander geredet und auf den Film gar nicht geachtet.
Mit meinem besten Freund den Tag zu verbringen gab mir immer bessere Laune. Selbst wenn sie schon gut war, dann wurde sie besser.
Als uns langweilig wurde sind wir in mein Zimmer gegangen. Jack hat dann angefangen Witze zu erzählen die komisch, unwitzig und dumm waren doch trotzdem brachten sie mich zum lachen dass ich mich auf mein Bett schmiss und Jack gleich hinterher.
Nun lag ich mit dem Kopf auf sein trainierten Bauch und starrte in die Decke während er mir über die Haare strich und diesen Satz sagte.

Mein Lächeln verschwand. Neugierig fragte ich ihn also.

"Was musst du mir sagen?" fragte ich und wollte mich aufsetzten um ihn in die Augen zu schauen doch er zog mich gleich wieder zurück.

"Es geht um Kyron"

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Oh wow wir sind bereits bei Kapitel 100 und Kyron und Sky sind sich kein Stück näher gekommen😂
Die meisten Geschichten enden hier mit einem Happy End und meine hat noch nicht Mal die Hälfte erreicht...ich hab noch so vieles vor😝