Die Mafiatochter

Kapitel 72 -

Das Autolichter von Bryan ließ mich erkennen dass die Kurve von uns keine fünf Meter entfernt war.
Ruckartig drückte ich auf die Bremse und lenkte mein Auto wieder auf die richtige Seite was nicht gut geklappt hatte denn  nun hatte ich die Kontrolle verloren und der Mustang drehte mich mit dem Auto um einige Runden.(nicht über Kopf sondern seitlich)
Ich schloss meine Augen und hoffte auf ein baldiges Ende der Drehungen.

Ich öffnete die Augen als es ein Ende hatte. Mir war ein wenig schwindelig aber es ging schnell wieder vorbei. Bryan sah ich davon Rasen während ich von der Straße auf dem Rasen stand.

Verdammt ich kann jetzt nicht aufhören.

In der Luft sah ich die Drohne die auf meiner Höhe in der Luft blieb.

Na toll jetzt hat der der ganze Platz gesehen was mir passiert ist.

Ich schüttelte mein Kopf. Daran brauche ich jetzt nicht denken. Ich muss Bryan aufholen und zwar sofort.

Mein Fuß drückte auf Gas und meine Hände lenkten das Auto zurück auf die Straße.
Ich wechselte den Gang und gab mehr Gas. Die Strecke ging zwanzig Meter gerade aus dann kam eine größere und weitere Kurve wo man nicht zu driften braucht weil man sonst nicht durch gekommen wäre, man kann normal durch fahren. Das wusste ich nicht weil ich es draußen sah aber die Strecke auf dem Bildschirm im Auto über das Radio zu sehen war.

Ich kam auf 120 km/h

Verdammt genau jetzt hätte ich so ein Turbo Knopf gebraucht

130 km/h

Meine Stimmung änderte sich. Ich wurde wütend...wütend auf mich selbst. Ich habe es nicht Mal aus dem Platz geschafft und schon hatte ich verkackt dabei hatte ich noch die Innenstadt und den Rest vor mir.
Wie konnte ich das bloß vermasseln jetzt hatte Bryan ein riesen Vorsprung.
Ich verliere nicht nur das Rennen gegen Bryan sondern Geld und mein verdammten Stolz.
Ich schlug wütend auf das Lenkrad und ließ kurz ein schrei raus.
Verdammt Sky, wenn du verlierst verzeihe ich dir das nie schrie ich mir selbst zu

Meine Finger krallten sich in das Lenkrad.

150 km/h

Nein der Kurve schlug ich mein Lenkrad zur Seite und raste weiter.

Wo bist du Bryan fragte ich mich als ich die Straße mit 180 km/h raste

Nun raste ich vom Platz raus und kam in die Innenstadt. Bis ich sah was sich auf den Straßen abspielte

WARUM ZUR HÖLLE MUSS MAN NACH MITTERNACHT NOCH MIT DEM AUTO UNTERWEGS SEIN

Ich raste an jedem Auto vorbei und achtete drauf keinen in Gefahr zu bringen.
Einmal rechts am Auto vorbei, einmal von links und so ging es weiter bis eine Reihe Autos langsamer wurden und dann stehen blieben auf Grund der roten Ampel. Ich fuhr auf die Wiese, dann über rot, wieder auf die Straße und folgte der angegeben Strecke.

An der Kreuzung setzte ich mein Leben aufs Spiel als ich wieder über eine rote Ampel raste und plötzlich ein LKW vorbei fuhr

Oh oh

Zum bremsen ist es zu spät...ich muss mir was anderes einfallen lassen

Denk nach Sky

Nach links ausweichen konnte ich nicht da sich parkende Autos befanden.
Rechts konnte dich auch nicht da ich sonst geradewegs auf ein Gebäude Rasen würde

Moment was ist wenn...

Meine Augenlieder verengten sich und ich konzentrierte mich auf den LKW

Der LKW war lang genug doch Zeit hatte ich nicht da ich dem Transporter immer näher kam

Zehn Meter noch

Ich wechselte den Gang und gab mehr Gas

Acht Meter

Ich lenkte das Lenkrad auf die rechte Seite

Sechs Meter

Ich lenkte mein Lenkrad auf die linke Seite

Vier Meter

Ich drückte mein Fuß von der Gaspedale weg

Zwei Meter

Sofort drückte ich wieder aufs Gas und hoffte es nicht zu verkacken