"Küss misch" wiederholte sie und lehnte sich weiter vor. Sie schloss ihre Augen, ich starrte auf ihre vollem rosigen Lippen die drauf warteten geküsst zu werden.Ehrlich gesagt, hätte ich mir so etwas nicht zwei Mal sagen lassen und es direkt getan aber es gibt so viele Gründe es nicht zu tun.
Sie ist dicht und wird sich an morgen nichts erinnern. Vielleicht wird sie es morgen sogar bereuen sowas gesagt zu haben.
Dann gibt es noch diese komische Luft zwischen uns beiden. Ich weiß nicht wie ich mich gegenüber ihr Verhalten soll seit der Auseinandersetzung mit Jack. Ich habe ein Grund sie ignorieren zu müssen auch wenn ich es nicht will, ich muss.Trotzdem schaffe ich es ab und zu nicht und komme in ein Gespräch mit ihr. Nur muss ich drauf achten dass er nicht in der Nähe ist.
"Koomm schooooon" gequält öffnete sie ihre Augen und breitete ihre Arme aus. Dann legte sie sie um meinen Hals und zog mich zu ihr.
Meine Nasenspitze berührte ihre und meine Augen trafen auf ihre. Fünf Sekunden lang starrte sie mich an bis sie wieder ihre Augen langsam schloss und auf den Moment wartete.
"Ich kann nicht" sagte ich ruhig und wartete auf ihre Reaktion.
Sie öffnete langsam wieder ihre Augen. Trauer und Enttäuschung konnte ich in ihnen sehen.
"Wiesooo nischt. Du bischt doch mein Freund" lallte sie
"Lass uns erst aus dem Bad verschwinden."
Es wurde seit zwei Minuten wie wild an der Tür geklopft weil jemand aufs Klo musste.
"Es müssen einige die Toilette benutzen und wir stehen ihnen im Weg." Erklärte ich
Uninteressiert sah sie auf die Tür
"Mir doch egaal" lallte sie und lehnte sich zurück. Ein Glück denn ich konnte mich jetzt frei bewegen. Ich wollte aufstehen und von der Wanne steigen doch wieder wurde ich am Arm zurück gezogen.
"So lange isch kein Kuss von meinem Freund bekomme, gehe isch nischt hier raus" beleidigt verschränkte sie ihre Arme. Ich konnte ein Augenblick mein grinsen nicht verstecken da das einfach nur niedlich an ihr aussah.
"Jetzt mach die Tür auf" schrie jemand von draußen und klopfte aggressiv gegen die Tür.
"Komm Skylar wir müssen"sagte ich und stand auf. Meine Klamotten klebten an meinem Körper und gaben mir ein komisches Gefühl.
Skylar stand auch auf, dabei achtete sie nicht zu kippen.
"Erst ein Kuss" ihre Arme waren immernoch verschränkt.
"Scheiße verdammt ich mach mir in die Hose" schrie wieder der Typ von draußen.
Was soll ich jetzt machen? Ich kann sie nicht in diesem Zustand einfach küssen.
"Jetzt mach die Tür auf" die Stimme des Jungen draußen wurde aggressiver
Ich schaute zwischen der Tür und Skylar gestresst hin und her bis mir etwas einfiel.
Da ich auf der Wanne stand waren nun meine Schuhe auch nass. Ich bewegte mich zwei Schritte durch das Wasser zu ihr und nahm ihr Kopf in meine Hände.
Sie schien glücklich zu sein und schloss ihre Augen.
Langsam kam ich ihr näher und hielt an der Stelle an, schaute nochmal auf ihre Augen und küsste sie.
Auf ihre Stirn.Als ich meine Lippen von ihrer Stirn entfernte sah ich ihren enttäuschten Blick.
"Wieso an der Stirn?"fragte sie und senkte ihren Blick
Ja wieso auf die Stirn? Wie soll ich es am besten erklären.
Ich erinnerte mich zurück als ich mit meiner Familie einen kitschigen Romanze Film gesehen habe.
Da sagte der Mann etwas zu der Frau.
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Die Mafiatochter
Teen FictionMein Name ist Skylar und ich bin 18 Jahre alt, Tochter eines Mafiaboss und lebe mit meiner Familie in Miami. Mag sein dass wir die gefährlichste Mafia in Miami sind, doch nicht von ganz Amerika denn es existieren noch zwei andere. Die Mafia aus Los...