Kapitel 57 - The bronx

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"Sind wir bald da?"fragte nun Danny zum tausendsten mal. Die Fahrt dauerte gerade mal eine halbe Stunde und der ungeduldige Danny machte sich sichtbar. Jede fünf Minuten wiederholte er die Frage wie ein kleines Kind und als es ihm zu langweilig wurde die Hochhäuser zu zählen, was von Jack vorgeschlagen wurde da er die Schnauze voll hatte, zuckte er seine Pistole raus und fuchtelte darin rum.

Mercedes, die seine Fragerei so gar nicht aushalten konnte, seufzte aufgebracht und lehnte sich zu ihm nach vorne.

"Wenn du noch einmal fragst schubse ich dich aus dem Auto"drohte sie

"Wenn bloß Mike hier wäre"meinte Danny und sah nach draußen.

Mercedes drehte sich genervt zurück.

Nun waren wir in The Bronx angekommen. Hier befand sich die Lagerhalle. Sie waren genauso schlau wie wir denn sie haben das Gebäude nicht mitten drinn sondern außerhalb der Stadt.

Eine Viertel Stunde noch und dann wären wir endlich da.

"Sind wir-"

"DANIEL"schrie Mercedes was ihm erschrecken ließ. Jedoch wurde das ganze Auto im nächsten Moment erschreckt denn Danny schoss vor Schreck aus dem Fenster.

Geschockt sah ich mir vorne das zersplitterte Fenster an

"Die Kugel hätte in deinem Hirn landen sollen" meldete sich Scarlett die die ganze Fahrt über eine Zeitschrift laß.

Ihr Satz brachte mich zum lachen da sie Recht hatte, gleich danach gab ich ihr ein high-five.

"Nimmt ihm bitte jemand die Waffe weg?"fragte Jack der alles ab und zu beobachtete während er auf die Straße fixiert war.

Gleich danach zuckte ich ihm die Waffe aus der Hand und steckte sie bei mir ein.

Danny der auf beleidigt tat hielt für die nächste Viertel Stunde die Klappe.

Das Auto verlangsamte sich bis es endgültig stehen blieb.

Am straßenrand mitten im nirgentwo.

"Wieso-"

"Falls dort doch noch jemand sein sollte oder die Überwachungskameras zu den neuem Lager übertragen wird. So bleiben wir unbemerkt, Danny!" Antwortete ich auf die Frage. Ich war mir zu hundert Prozent sicher er wollte fragen wieso wir bloß einige Meter vor dem Lager anhielten.

Jeder stieg aus und zog sich die Maske drüber.

Zusammen liefen wir die verlassene Straße entlang. Ich muss zugeben die alte Lagerhalle war gut versteckt. Man musste ein Waldweg, ein Fluss und eine weite Wiese überqueren damit man dort angelangt.

Als wir vor dem Gebäude standen sah ich es mir zuerst an.

Es war verrottet und alt. Die Fenster wurden eingeschlagen und die Tür war zur Hälfte offen. Büsche verdeckten einige Stellen der Wand und Risse erkannte man ebenfalls.

"Mercedes" sobald ich ihren Namen sagte, zuckte sie aus ihrer Tasche die sie mit hatte, ihr Laptop, klappte es auf und tippte herum.

Ich wartete und sah mir die Gegend an.

Wir standen auf ein Kieselweg. An manchen Stellen sah man noch Reifenabdrucke. Am Ende sah man wie sie zur rechten Seite bogen.

Na immerhin weiß ich jetzt in welche Richtung wir später müssen.

"Tatsächlich waren noch drei Überwachungskameras im inneren angeschaltet. War gar nicht so schwer sich rein zu hacken denn nun sind sie aus" teilte mir Mercedes stolz mit. Sie klappte ihr Laptop zu und steckte es in ihre Tasche

"Na dann... Vorwärts" rief ich motiviert und steuerte auf die halb offene Tür zu.

Langsam öffnete ich die Tür und sah mich um.

Vor mir befand sich eine Treppe die nach unten führte. Man konnte nicht nach rechts es befand sich nur noch eine weitere Tür auf der linken Seite. Ich forderte die anderen auf noch vor der Tür zu warten, ging dann schauen was sich hinter dieser Tür befand. Ich öffnete die Tür ein kleinen Spalt und streckte mein Kopf hinein.

Nichts...

Rein gar nichts befand sich in diesem kleinen Raum was man für eine Abstellkammer halten konnte.

Ich schloss die Tür wieder und konzentrierte mich darauf was vor mir war. Auf den Treppen lagen Stücke der Wand und die Wände selbst hatten diese so wie draußen. Ein Fenster von oben beleuchtete den kleinen Raum sonst war es dunkel.
Ich ging den ersten Schritt vorwärts zur ersten Stufe.
Die Stufen die aus dunklem Holz gehalten war quitschten jedesmal wenn ich ein Fuß drauf setze.
In der Mitte blieb ich stehen, drehte mich um und zeigte den anderen die noch an der Tür standen mit einer Handbewegung mir zu folgen.

Unten angekommen, entdeckte ich noch eine Tür hinter der Treppe und ein Weg der weiter führt wenn man die Treppen runter kommt und gerade aus weiter läuft

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Unten angekommen, entdeckte ich noch eine Tür hinter der Treppe und ein Weg der weiter führt wenn man die Treppen runter kommt und gerade aus weiter läuft.

"Okay...ihr kennt solche Situationen. Wir werden uns aufteilen müssen." Sagte ich als nun alle unten waren.

"Mercedes, Scarlett und Danny" ich zeigte auf jeden einzelnen "Ihr geht schauen was dahinter ist" ich zeigte auf die weiße Tür.

Die Mädels nickten

"Jack ich Kyron. Ihr kommt mit mir den Weg entlang"

Sie nickten ebenfalls

"Moment...Stop Stop Stop" mit einer quitschigen Stimme die er immer hatte wenn er irgendwas sagen wollte womit er nicht einverstanden war, lief er auf mich zu

"Wieso muss ich mit den Mädels?"

"Die zwei können besser auf so eine ängstliche Prinzessin wie dich aufpassen" sprach ich den Wahrheit aus. Der Raum füllte sich mit Lache der anderen.

"Wenn etwas sein sollte, melden wir uns über den MJ500" sagte ich zu Mercedes und Scarlett und sie antworten mit einem 'Alles klar' und gingen vor ohne auf Danny zu warten.

Ich zwinkerte ihm zu und ging mit Kyron an meiner linken und Jack an meiner rechten den Weg entlang.

Von Meter zu Meter wurde der Weg enger und so kam es dass ab und zu Kyron's Arm mit meiner Schulter in Berührung kam und jedesmal wenn ich seine Berührung spürte ich Gänsehaut an der selben Stelle bekam.

Ich lief weiter doch stolperte plötzlich über etwas. Automatisch schloss ich meine Augen und bereitete mich auf dem Aufprall vor

Das dachte ich zumindest

An meinem Rücken spürte ich zwei Hände. Diese Hände hielten mich vom fallen. Vom Aufprall und von Verletzungen die ich mir eingefangen hätte.

Langsam öffnete ich meine Augen und blickte in die selben blauen Augen wie die letzten male.

Mit einem undeutbaren Blick sah er mich an und drückte mich enger an sich.
Die Stelle kribbelte und ich wusste nicht was ich davon halten sollte.

Jedesmal wenn ich in seine Augen starrte verlierte ich mich in ihnen.
Noch nie hatte ich solch blaue Augen in meinem Leben gesehen die so glänzend so läuchtend so besonders in meine Augen sahen.

"Lass sie los" ertönte Jacks tiefe Stimme

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Ayeee noch ein Kapitel für heute💪






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