Heimlich (Smut)

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Draco pov

Harry schüttelt mir die Hand. "Gratulation, Narbengesicht." spucke ich ihm entgegen. Mal wieder hat das Slytherinteam gegen die Gryffindors verloren. Das könnte aber auch an unseren Über-den-Wolken-Aktivitäten liegen. Wenn wir beide dem Schnatz nachjagen kommt es öfter mal zu Knutschereien über den Wolken, wo uns niemand sehen kann. 

In der Umkleidekabine mache ich extra langsam mit Duschen und umziehen, weil Harry wenigstens eine Weile bei der Feier bleiben soll. Dann begebe ich mich in den Raum der Wünsche und setze mich auf das dort stehende Bett. Ich hoffe nur, Harry taucht bald hier auf. 

Ich warte schon zwei Stunden, aber irgendwer scheint Harry aufzuhalten. Vermutlich kommt er gar nicht mehr. Ich ziehe meine Schuhe und mein Hemd aus und öffne gerade meinen Gürtel, als die Tür sich öffnet. "Draco, es tut mir so leid! Ich habe es nicht früher geschafft! Sie haben mich einfach nicht gehen lassen." sagt er und fällt mir um den Hals. Ich schlinge meine Arme um ihn und hebe ihn leicht hoch. "Hey Baby." sage ich lächelnd. Dann küssen wir uns. "Bekomme ich eine Belohnung für meinen Sieg?" fragt er grinsend. "Was wünschst du dir denn?" frage ich und schubse ihn auf das Bett. "Zuerst mal, dass du deine Hose komplett ausziehst." Harry grinst mich pervers an, was mich leicht zum Lachen bringt. Ich schiebe mir die Jeans von den Hüften. 

Ich knie mich über Harry und knöpfe sein Hemd auf. Verlangend lege ich meine Lippen auf die meines Freundes. Harry greift in meinen Nacken, um mich noch näher zu ziehen. Das Knie mit dem ich mich zwischen seinen Beinen abstütze drücke ich ein bisschen nach oben. 

Sofort stöhnt Harry laut auf, als mein Bein gegen seinen Schritt drückt und bohrt seine Fingernägel in meine Schulter. Ich bemerke, wie es in meinen Shorts langsam eng wird und keuche leicht in den Kuss. Harry versucht sich unter mir aufzurichten, um das Hemd von seinen Schultern zu streifen. Irgendwie schaffe ich es, dem Schwarzhaarigen seine Jeans und seine Boxer auszuziehen. 

Er wimmert leise und drückt sich mir entgegen, als ich mit einem Finger über seinen Schaft streiche. "Komm schon, Goldjunge, sag mir, was du willst." hauche ich ihm spielerisch zu. "Bitte! Nimm mich!" So leicht lasse ich ihn nicht bekommen, was er will, auch wenn es eigentlich die Belohnung für seinen Sieg sein soll. 

Langsam beginne ich sein Glied zu pumpen. Harry stöhnt laut auf und windet sich unter mir. Seine Länge wächst in meiner Hand noch bis zu seiner vollständigen, sehr beachtlichen Größe. "Gefällt dir das?" grinse ich. Als Antwort bekomme ich nur ein ersticktes Keuchen. Er beißt sich auf die Unterlippe, sodass diese komplett weiß wird. 

Verdammt, sieht das heiß aus!

Grinsend rutsche ich auf der Matratze weiter nach unten und nehme seinen Schwanz vollständig in den Mund. Harry drückt den Rücken durch und krallt sich ins Bettlaken. Mit der Zunge umspiele ich seine Spitze und nehme sein Glied dann wieder ein bisschen tiefer in den Mund. 

Harrys Länge ist jetzt so tief in meinem Rachen, dass ich würgen müsste, hätte ich mir nicht schon vor Ewigkeiten beigebracht, wie man jemandem einen Deepthroat gibt. 

Als Harry beginnt zu zittern, lasse ich sofort von seinem Glied ab und richte mich auf. "Draco! Mach weiter! Bitte!" fleht der Schwarzhaarige mich an. "Nein." bestimme ich grinsend. Harry zieht mir meine Shorts aus und reibt meinen Schaft rauf und runter. Ich stöhne laut auf. Harry setzt sich auf und haucht mir ins Ohr: "Fickst du mich jetzt?" 

"Dreh dich um, Kleiner." Harry dreht sich um und legt die Brust und den Kopf auf der Matratze ab. Ungeduldig streckt Harry mir seinen kleinen Knackarsch entgegen. Ich will ihn vorbereiten, aber Harry weigert sich: "Lass den Scheiß! Mach einfach, Dray!" 

Ich dringe langsam in ihn ein. Schmerzerfüllt schreit Harry auf. Seine Finger krallen sich in das Bettlaken. Ich lehne mich nach vorne, sodass ich quasi auf seinem Rücken liege, verwöhne seine Schultern mit federleichten Küssen. Allerdings dringe ich dabei auch komplett in ihn ein und Harry stöhnt auf. 

Ich beginne mich schnell in ihm zu bewegen, greife dabei um das Glied meines Freundes und beginne es zu pumpen. Harry keucht laut auf. Meinen Namen schreiend kommt er in meine Hand und auf das Bettlaken. Er zieht sein Loch zusammen und durch die plötzliche Enge spritze ich in den Kleineren ab. 

Ich sacke auf dem Bett zusammen und Harry krabbelt zu mir. Sanft ziehe ich die Decke über uns und hauche meinem Freund einen Kuss auf die Stirn. 

"Das war unglaublich." flüstert Harry und legt seinen Kopf auf meine nackte Brust. " "Ja." hauche ich leise, immer noch atemlos von meinem Orgasmus. "Du klingst bedrückt. Was ist los?" Der Gryffindor richtet sich auf und sieht mich besorgt an.

"Harry, ich habe keine Lust, das länger geheim zu halten. Ich will nicht mehr die heimliche Affäre des Auserwählten sein." gebe ich zu. Harry beugt sich nach unten und küsst mich. Dann sagt er: "Hol mich morgen von Wahrsagen ab, dann zeigen wir es allen. Den Rest macht der Flurfunk, Baby." "Geht klar." Ich grinse und gebe ihm einen Kuss. 

~*~*~

Harry pov

Ich verlasse mit Ron und Hermine den Klassenraum vom Wahrsage-Unterricht. Mein blonder Slytherin lehnt an einer Wand. 

"Was will der denn hier?" würgt Ron. "Ach halt die Klappe, Weasley." sage ich und gehe zu dem Grauäugigen. Der stößt sich von der Wand ab, packt mich an der Krawatte und wir küssen uns. Ich schlinge meine Arme um ihn, drücke mich an seinen feingliedrigen Körper. Ron hinter uns würgt laut und Hermine schnappt nach Luft. 

Die beiden wussten weder von meiner sexuellen Neigung zu Männern, noch von meiner Schwärmerei für den Eisprinz und vor allem wussten sie nichts von unserer Beziehung. 

Und den Rest hat tatsächlich der Flurfunk übernommen. 

Drarry OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt