Kapitel 80

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WIR HABEN OHNE SCHMARRN DIE 10000 READS GEKNACKT!!!!
Dafür gibt es nochmal ein extra Kapitel! ;)
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Sie hatten mich eiskalt hier mit Adrian sitzen lassen. Ich räusperte mich und schaute auf den halb leeren Cocktail vor mir. Was zum Teufel sollte ich jetzt tun?!

"Du siehst heute Abend wunderhübsch aus", sagte Adrian leise neben mir und ich hatte Bock zu heulen. "Hey, schau mich mal an", sagte er dann, als er von mir keine Reaktion bekam. "Du kannst mich nicht ewig ignorieren", sagte er sanft, hob mein Kinn an und drehte meinen Kopf zu ihm. Ich konnte jetzt nicht anders als ihn ansehen. Ich hob meinen Blick und fiel abgrundtief in seine bernsteinfarbenen Augen rein. Ich konnte mich darin verlieren, ich wollte mich darin verlieren.

Aber ich durfte nicht.

"Robyn", flüsterte Adrian und streichelte mein Kinn. Mein Atem ging schnell und flach und ich konnte nur an eins denken: Ich wollte ihn umarmen, ihn anfassen, ihn küssen. Sein Blick wanderte zu meinen Lippen und blieben dort eine Zeit lang. Dann sah er mir wieder in die Augen.

"Hör zu", sagte er dann und entfernte seine Hand von meinem Kinn. "Ich habe mit Dan gesprochen." Ich schloss kurz die Augen und wollte die Fortsetzung nicht hören.

"Du brauchst mir nichts zu erklären", unterbrach ich ihn und nahm einen Schluck vom Swimming-Pool. Die ganze Situation war mir unangenehm und meine Gefühle spielten Fandango in mir. Sein Seufzen ließ mich ihn wieder ansehen und ich traf auf seinen amüsierten Blick.

"Robyn, sei mal zwei Minuten still. So wie den ganzen Abend", fügte er grinsend hinzu. Ich konnte ein Lächeln nicht unterdrücken.

"Was ich sagen wollte: Ich habe mich mit Dan ausgesprochen. An dem Abend wo er in den Keller kam... Er... Er hatte zu viel getrunken und er bereut, dass er dich Tussi genannt hat." Ich schaute ihn verwirrt an. Konnte Dan mir das nicht selber sagen? Ich hatte gedacht, dass alles zwischen uns seit unserem Gespräch im Park in Ordnung wäre, dass wir Freunde wären. Seine Wortwahl im Keller hatte mich verletzt und an unserer Freundschaft zweifeln lassen. Und von ihm hatte ich seit dem Wochenende auch nichts gehört. Keine Entschuldigung. Kein Wort.

"Er schämt sich", fuhr Adrian fort. "Er schämt sich wirklich. Er hat mir von eurer Nacht... Von eurem Gespräch im Park erzählt. Das hat einiges erklärt", fügte er hinzu und beobachtete mich.

"Also ist alles okay zwischen euch?", fragte ich vorsichtig und traute mich nicht, ihn anzusehen.

"Ja, wie gesagt, wir haben uns ausgesprochen. Es ist alles okay zwischen uns. Wir haben Klartext geredet und diskutiert und uns fast angeschrien... Aber jetzt ist alles okay." Er sah mich mit ehrlichen Augen an und ich seufzte erleichtert. Es war okay zwischen Adrian und Dan! Es fühlte sich an, als würde eine riesen Last von meinen Schultern genommen werden. Wenigstens war etwas wieder richtig. Schon wieder überkam mich die Lust zu weinen. Ich war so froh, dass ich nicht einen unbehebbaren Schaden im Verhältnis von Dan und Adrian angerichtet hatte.

"Das freut mich", sagte ich dann und lächelte Adrian an. "Wirklich!"

"Es ist alles in Ordnung, Robyn", flüsterte Adrian und strich mir mit der Hand über die Wange. Ich hielt die Luft an und bemerkte die Schmetterlinge in meinem Bauch. Ich spürte, dass Adrian mich ansah und langsam drehte ich meinen Kopf in seine Richtung. Er lächelte mich sanft an und langsam merkte ich, wie sich in mir ein klein wenig Hoffnung breit machte.

"Aber ich muss dir etwas erzählen", kam es dann ernster von ihm. Die Hoffnung in mir zersprang bei seinen Worten und mir tat jetzt schon das Herz weh. Ich konnte spüren, dass er nichts Gutes zu sagen hatte. Ich schluckte.

"Ich muss wieder verreisen. Diesmal nach Rom", sagte er leise und betrachtete dabei seine Hände. Ich bekam keine Luft und schaute ihn nur mit großen Augen an. Nicht schon wieder!

"Für wie lange?", fragte ich mit leicht zittriger Stimme.

"Wahrscheinlich wieder zwei Monate", seufzte er. Ich schloss die Augen.

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Am Montag gibts dann endlich das Finale dieses Abends ;)


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