#101 Erstmal Heu

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Perspektive Felix Manuel Lobrecht

Erfahrungsgemäß kann ich mich am meisten entspannen, wenn ich auf dem Rücken liege. Tommi stützt sich neben mir ab, grinst und beginnt, mich mit einer Hand am Bauch zu kitzeln. Ich merke, dass ich davon geiler werde und muss kichern, spanne meine Muskeln an und ziehe ihn dann mit beiden Händen wieder in einen Kuss, sodass er sich vollkommen darauf konzentriert und aufhört. Im Augenwinkel sehe ich seinen Bizeps und grinse beeindruckt. Währenddessen bewegt er sein Knie geschmeidig in Richtung meines Intimbereiches und drückt mir damit sanft in den Bauch. Mein leichter Blasendruck dazu lässt mich aufstöhnen und ich halte mit meinen vorderen Zähnen seine Unterlippe fest. "Berühr mich." fordere ich undeutlich, er weiß aber genau, was ich will. Langsam lösen wir uns und ich lasse meinen Oberkörper nach hinten fallen und ihn machen. Durch den halben Sit-up sind meine Bauchmuskeln nun deutlich sichtbar und ich schließe die Augen, um seine intensiven Berührungen noch mehr genießen zu können. Auf jedem Zentimeter meiner Haut hinterlässt er einen sanften Kuss, als wolle er sein Revier markieren und sicher gehen, dass er überall das gleiche Kribbeln auslöst. Mit seinen zarten Fingern streicht er nachträglich über die Stellen und umspielt meine Nippel. Ich stöhne erneut auf und beiße mir auf die Lippe, kneife die Augen zusammen und spanne meinen Arsch an. Es ist unglaublich, wie gut dieser Mann mich kennt. Kurz schaut er nach oben, grinst und hält mir die Handfläche vor den Mund. Lasziv lecke ich sie ab und gebe einen Kuss auf ihre Mitte, nicke dann. Keinen Augenblick später ist er mit dieser Hand bereits in meinem Schritt. "Dein Penis ist so schön." murmelt er, den Blick nach unten gerichtet. Er fängt an, ihn zu massieren und ich spüre, wie perfekt er in seine Hand passt. Mein Penis pulsiert, das Blut ist eindeutig dort konzentriert und sorgt für noch mehr Erregung meinerseits. Als Tommi mit der linken Handjobbewegungen macht greift er mit der rechten zu dem Gleitgel, das er vorhin noch geholt hat. Liebevoll streicht er mit seinem feuchten Mittelfinger meinen Penis entlang, sein konzentrierter Blick liegt ganz auf meinem Schritt. Meine Hände bewegen sich in seine niedlichen Haare und spielen mit ihnen, wickeln einige Strähnen um ihre Finger und kraulen seine Kopfhaut. Mit den Sekunden gewöhne ich mich an das Gefühl des neuen Gleitmittels, was sich durch meine sich legende Gänsehaut zeigt. Er muss nur mit dem Finger meinen Eingang umspielen, dann beginnt es zu kribbeln und ich bin komplett erregt. Provokant schaut er mir in die Augen, leckt an seinem Mittelfinger und dringt damit in mich ein. Dieses Gefühl ist unbezahlbar. Alles ist so innig, so vertraut. Es ist mir nicht unangenehm, meine Beine zu spreizen und mich einem anderen Menschen so zu präsentieren. Jeder macht seinen Job perfekt und wir brauchen nicht viel verbale Kommunikation. Ich merke auch, wie Tommi das gefällt. Vor und zurück bewegt er seinen Finger, dreht ihn und hält an, wenn ich daran denke. Mit Zeige- und Ringfinger massiert er außerdem meinen Penis und ich glaube, er war noch nie so hart. Tommi betrachtet nun fasziniert meine Brust und meinen Bauch. "Wie kann man so unfassbar sexy sein?" fragt er und gibt mir einen Kuss unterhalb des Bauchnabels. "Das ist so ein unglaublicher Anblick...dein Penis und obendrüber dein Sixpack." sagt er und überlegt kurz, lächelt und geht mit seinem Oberkörper wieder nach oben, um mich noch einmal kurz zu betrachten. Wir sehen uns an, ich nicke lächelnd. Gefühlvoll zieht er seinen Finger aus mir und streicht kurz über meinen Eingang. Er senkt seinen Oberkörper, um mich zu küssen. Klar sind seine Lippen einmalig und unwiderstehlich, trotzdem will ich seinen Schwanz. Genau in dieser Sekunde spüre ich bereits seinen Penis an meinem Eingang. "Konzentrier dich komplett auf deine Sinnlichkeit." befiehlt er fürsorglich, schaut mir tief in die Augen und streicht mit dem Zeigefinger über meine Lippen. Ich muss schmunzeln. Den Satz hat er von mir.

Ich vergesse alles um uns herum und spüre meinen Freund, nur die Musik höre ich noch im Hintergrund. Es läuft Toosie Slide von Drake. Er küsst mich genau im richtigen Moment, ich atme seine Luft ein. Ein Blitz der Erregung durchfährt meinen Körper, als er langsam in mich eindringt. Leichter stechender Schmerz mischt sich unter die Lust, ich gehe ins Holzkreuz und stöhne seinen Namen, ziehe scharf Luft ein und halte sie an. "Hey, Schatz, schön gleichmäßig atmen." sagt er und streicht über meine Wange. "Nicht die Luft anhalten. Dann kannst du den Moment gar nicht richtig genießen." Ich atme laut stöhnend aus, als er am Anschlag angekommen ist und einen gewissen Punkt meiner Erregung erreicht hat. Ich dachte, noch geiler kann ich nicht werden, aber er belehrt mich eines Besseren. Sie steigt direkt ins Unendliche und es ist in keinem Aspekt mehr unangenehm. Tommi richtet sich wieder auf und wir finden genau die richtige Geschwindigkeit. Ich atme tief ein, Tommi fährt mit den Fingern über meine sichtbaren Rippen und lächelt mich warm an. Jeder seiner Stöße trifft irgendwann auf einen Widerstand in mir, das ist aber genau der Punkt, der dieses einzigartige Gefühl auslöst. Mein Herz schlägt aufgeregt gegen meine Brust und ich muss breit grinsen, einfach weil ich in diesem Moment pure Glückseligkeit spüre. Tommi streicht mit den Fingerspitzen über meine Oberschenkel und setzt genau an den richtigen Stellen die Reize, die mich stöhnen lassen. Ich werfe meinen Kopf in den Nacken und spanne die Arme an. Tommi gefällt diese Aussicht, auch er grinst. Wie immer sieht er dabei verdammt heiß aus. "Alter, da haste dich gut bewegt." stoße ich aus, als er freihändig zu Jason Derulos Savage Love tanzt und einen bestimmten Punkt in mir trifft. Ich schließe die Augen wieder und warte voller Vetrauen ab, mit welcher Bewegung er mich als nächstes in andere Sphären schießt. Das leise Rauschen der aufgedrehten Heizung vervollständigt die Geräuschkulisse. Wenige Sekunden später spüre ich seine Hände, die sich an meinen Schultern festhalten. Über mich gebeugt sind seine Stöße noch intensiver. Zwischendrin stöhne ich ein "Ich will, dass wir niemals damit aufhören." und habe gerade meinen Mund geöffnet, als Tommi mich zu küssen versucht. "Hey, küss mich richtig." befiehlt er und an seinen Lippen spüre ich, wie er grinst. Meine linke Hand wandert an seine Wange, um ihm zu zeigen, dass ich ihn will. Ich bewege meine Hüfte in seine Richtung und greife dann mit beiden Händen nach seinem Kopf, um ihn näher an mich zu ziehen. Er presst seine Stirn gegen meine und atmet tief ein. Im Kuss strecke ich meine Zunge heraus und treffe ziemlich schnell auf seine. Unsere Münder schützen ihr Spiel, ihren Kampf, verstärken unseren Einklang. Wir schauen uns tief in die Augen, ich spüre jede seiner Bewegungen am ganzen Körper. "Irgendwann müssen wir mal draußen Sex haben." schlage ich heiser vor. "Müssen wir da nicht erstmal Heu auslegen? Sonst wird es doch unangenehm." erwidert er und intensiviert seinen nächsten Stoß. Ich befinde mich konstant kurz vor dem Höhepunkt, was nicht ungeil, sondern einfach das Beste ist. Das Gefühl hält auch noch an, als seine Hüftbewegungen langsamer, dafür nachhaltiger werden und er seinen Kopf langsam von meinem löst. Lächelnd fährt er langsam mit dem Zeigerfinger über meine Brustmitte und die Rille meiner Bauchmuskeln wieder nach unten. Mit meinen Penis in der Hand entzieht er sich mir, meine Muskeln entspannen sich etwas, sind aber trotzdem noch in Bereitschaft, weil ich weiß, dass es noch nicht vorbei ist.
"Ich will dich nochmal."

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