Kapitel 91

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Am nächsten Morgen würde ich wahrscheinlich gar nicht mehr aufstehen können, weil ich davor schon vor Müdigkeit gestorben sein würde. Ich lag mit fast geschlossenen Augen auf dem Bett und wartete darauf, dass bald etwas passierte, bevor ich einschlief.

Doch David hatte tatsächlich ein gutes Mittel, gegen meine Müdigkeit.

[IHR KÖNNT JEDERZEIT BIS ZU ENDE SPRINGEN]

Er strich mit seinen Fingern an meinem Bauch entlang, weshalb ich eine Gänsehaut bekam. Seine langen Finger stoppten, als sie an meinem empfindlichsten Punkt ankamen. Ich hatte keinerlei Erfahrungen mit sowas und ließ deswegen alles auf mich zu kommen. David wusste wohl viel zu gut, was zu tun war.

"Bist du betrunken?" fragte er.

"Nein. Ich habe ein bisschen was getrunken, bin aber fast wieder nüchtern und bei vollem Verstand war ich die ganze Zeit schon." antwortete ich ihm ruhig.

Er nickte, lächelte leicht und begann dann seine Finger etwas zu bewegen.

Es fühlte sich gut an, nur war es ein ziemlich ungewohntes Gefühl.

Ich gab ein paar Laute von mir, die man als kleines Stöhnen einstufen konnte.

"Du bist feucht." stellte der Bruder meiner besten Freundin zufrieden fest.

David setzte das ganze immer intensiver fort. Ich legte den Kopf mit geschlossenen Augen nach hinten und öffnete meinen Mund einen Spalt breit.

Auf einmal hörte David auf. "Mhh, nicht aufhören!" befahl ich ihm daraufhin empört. Jetzt wusste ich, wie es sich für ihn immer anfühlen musste, wenn ich sowas halbes anfing und nicht beendete.

"Beruhig dich, Baby." lachte er leise.

Ich hätte nicht damit gerechnet kurz darauf seinen warmen Atem an ... mir zu spüren. Zurückhaltend setzte er seinen Mund ein, was mir nur noch schönere Gefühle bereitete. Daran könnte ich mich echt gewöhnen.

"Sag einfach Stop, wenn es dir zu viel wird." bat mich David, als er vorsichtig mit einem Finger in mich eindrang.

Ich schnappte nach Luft, zwang mich aber dazu, das hier nicht gleich wieder abzubrechen, sondern ab zu warten.

"Ich mag es, dass ich der einzige bin, der dich bisher so berührt hat." sagte David. Ich antwortete mit einem weiteren Stöhnen.

"Schrei meinen Namen." hauchte David mir zu.

Ich schüttelte den Kopf, konnte mich aber nicht mehr zurück halten und begann immer mehr zu stöhnen.

"Nicht ... aufhören!" flehte ich David fast schon an. Ich krallte mich mit den Händen in das Bettlaken.

Am Ende stöhnte ich doch noch Davids Namen, als mich das beste Gefühl überkam, das ich je hatte. Ich keuchte und versuchte meinen Atem wieder zu normalisieren.

Ich sagte nichts, David schien auch so zu wissen, dass es mir gefallen hatte. Mehr als das, um ehrlich zu sein.

"Du bist dran." Mein Freund legte sich mit einem Grinsen neben mich auf sein großes Bett und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. "Vorausgesetzt du willst." fügte er noch schnell hinzu. Es war süß, dass er so darauf achtete, mich zu nichts zu drängen.

Ich riss mich zusammen, krabbelte über ihn und zog ihm seine Boxershorts aus. Langsam, aber nicht so erotisch wie er mich ausgezogen hatte.

Als ich zu David hoch sah, stellte ich erleichtert fest, dass seine Augen geschlossen waren. Es wäre komisch, wenn er mir dabei zu sehen würde, dazu hatte ich zu wenig Erfahrung, fand ich.

My Best Friends BrotherWhere stories live. Discover now