Lwo 13 [1]

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Jimin Pov: 

Mit heißem Gesicht legte ich mich neben Yoongi, zog die Bettdecke hoch über meinen Bauch und starrte auf die dunkle Zimmerdecke. Ich hörte ihn neben mir schwer atmen und kurz atmeten wir beide einfach in das dunkle Schlafzimmer. 

Yoongi drehte sich um und schon lag sein Arm um meine Brust, seine Haare kitzelten mir für einen Moment das Kinn und seine Kopf drückte meine Schulter runter. Ich spürte die Angst tief in meinem Bauch, fühlte mich so als hätte ich gerade etwas schreckliches gemacht. 

"Yoongi?", flüsterte ich in die Dunkelheit. Er brummte leicht auf und ich holte tief Luft, schloss die Augen ganz fest. "War das okay?" Nein, das war nicht okay. Mir hat das nicht gefallen. Du bist schlecht im Toppen, Jimin. Ich möchte nie wieder Liebe mit dir machen. 

"Das war richtig schön, Jimin.", flüsterte er leise gegen meine warme Haut und streichelte mir über die Seite. Ich starrte weiter nur auf die Zimmerdecke, wägte ab, ob er log oder doch die Wahrheit sagte. "Wirklich?", fragte ich nach. 

Nein, habe gelogen. So etwas kann nicht schön mit dir sein, Jimin. Denn du bist kein echter Mann und deswegen bist du schlecht im Oben sein. 

Yoongi lachte los, versteckte sein Gesicht in meiner Brust und ich spürte die warme Luft seines Atmens. "Naja. Ich fühle mich ein bisschen komisch. War mein erstes Mal unten." Das wusste ich und es tut mir leid, wenn dir das nicht gefallen hat. Aber sonst... konnte, wollte ich nicht mit dir Liebe machen. 

Nicht nachdem ich davon als Junge schwanger geworden bin. 

Eine Weile war es komplett still zwischen uns und kurz dachte ich, dass Yoongi einfach eingeschlafen war. Aber dann räusperte er sich leise. "Und- Und für dich... für dich war es auch schön?" 

Wieso machte ich mir eigentlich so eine Angst? Es war nur Yoongi und ich liebte Yoongi. Wir liebten uns gegenseitig und wenn es ihm von Anfang an nicht gefallen hat, dann hätte er doch etwas gesagt. Er hätte Nein gesagt zu der Idee. Er hätte nach seiner Dusche vielleicht Nein gesagt. Spätestens als ich dann drinnen war und ganz sicher auch schon davor. 

"Ja! Ja, es war toll. Du bist toll, Yoongi." 

Er lachte ein bisschen, streichelte mir die Haut auf meinem Bauch. Ich konnte nicht anders als zu denken, wie dankbar ich dafür war, dass es dunkel war. "Ich bin also toll?", schmunzelte er. Ich spürte die heißen Wangen in meinem Gesicht. Was tue ich jetzt nur. 

Er kam ein bisschen hochgerutscht, drehte mein Gesicht vorsichtig zu sich. "Was findest du so toll an mir? Mein Arsch ist toll, findest du nicht?" Ich hörte das Grinsen in seiner Stimme heraus, auch wenn ich es nicht sehen konnte. 

"Ja." 

Der Kuss kam unerwartet, aber er war langsam und schön. Als Yoongi dann zurückwich, blieb er dich an meinem Gesicht. "Rede weiter. Was findest du noch toll an dir?" Alles. Ich mochte alles. Ich liebte alles an Yoongi. "Meine Augen?" Ich nickte oft, bevor ich den Mund aufbekam. "Ich mag deine Augen, Yoongi. Ich mag deine Augenfarbe." 

Dafür bekam ich noch einen Kuss. Einen langen Kuss und ein streicheln meiner nackten Hüfte. "Rede weiter. Was noch? Meine Lippen?" Ich lachte leise auf, drückte unsere Münder schnell aufeinander. "Ja. Du kannst toll küssen." Unsere Küsse waren immer schön. 

Yoongi lachte leise, kniff mir in meine Haut rein und ließ mich so aufzucken. "Hab ich von dir gelernt. Mir dir? Du warst mein erster Kuss." Mein Herz schlug so schnell und vielleicht lag es daran, dass wir uns noch nicht beruhigt haben. 

Ich atmete tief durch, bevor ich meinen Kopf wieder zur Zimmerdecke drehte. "Komm her. Lass uns wieder kuscheln. Du lagst so schön bei mir." Und nach einem Kichern, legte sich Yoongi wie davor auf meine Brust, streichelte mir meinen Bauch. Die vielen Dehnungsstreifen entlang und bald verschwand er weiter nach unten, strich mir zärtlich über die verbliebene Narbe. 

Pregnancy || YoonminWhere stories live. Discover now