Schlafenszeit?

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Ich hatte schließlich doch noch mein Zimmer gefunden und legte mich von innen an die Tür. Mein Hals brannte wie Feuer und ich hustete gelegentlich. „Auahhh dihhhse Spihhner." Ich hatte keine Ahnung was Kanato für einen dämlichen Tick hatte, warum er als siebzehn, fucking siebzehn jähriger immer noch mit seinem Teddy sprach doch eins war klar er hatte definitiv einen Knackt in der Persönlichkeit. Ich zuckte zusammen als es an der Tür klopfte. „Ja" krächzte ich denn meine Stimme war noch immer nicht wieder gekehrt. Reji schwang die Tür auf. Und ich viel ihm vor die Füße.„Ich wollte dich nur darauf hinweisen, dass wir Brüder einen anderen Schlafrhythmus haben als du. Wir sind quasi Nachtaktiv, also geh jetzt nicht schlafen.." Er blickte mich missbilligend an. „Ein Sessel steht da vorne, es wäre für alle Beteiligten besser wenn du dort deine Zeit verbringen würdest." Ich nickte und dachte kurz nach. Ich war ernsthaft über das gesagte verwirrt, also nicht das mit dem Sessel sondern das davor. Und was ist mit der Schule?" Harkte ich nach. „ Ab morgen gehst du mit uns auf die Abendschule, es ist schon alles vorbereitet." Damit verschwand er wieder und schloss die Tür hinter sich. Wut kochte in mir auf. Ich hatte das dumpfe gefühl das man mir irgend etwas verheimlichte . Konnten sie nicht auch wie normale Menschen zu normalen Zeiten ins Bett gehen Wütend sprang ich auf, riss an der Tür und wollte Reji packen, doch er war bereits verschwunden. Weit kann er nicht gekommen sein dachte ich und rannte in Richtung Eingangshalle, doch weit und breit kein Reji, und auch kein anderer. Fest entschlossen irgendjemanden zur Rede zu stellen sprang ich die Treppen hinunter und suchte nach dem erstbesten den ich finden konnte. Dieser jemand hatte weiße Haare und rote Augen. „ Was zum Teufel ist hier eigentlich los." Schrie ich Subaru vielleicht etwas zu laut an. Ich packte ihn am Arm und zwang ihn mich anzusehen. Es stellte sich als ebenso großer Fehler heraus wie die Hand nach einem gewissen Teddy auszustrecken. Er stieß mich von sich und brüllte zurück. „ Fass mich nicht an du dumme Schlampe!" Zorn glühte in mir auf. Und ich achtete die Gefahr nicht einen schlecht gelaunten größeren Typen blöd anzumachen. Ich stieß ihn gegen die Brust und mit glitzernden Augen rief ich. „ Sag mir was mit euch nicht stimmt, verdammt was seit ihr für eine Psycho Bande Hä. Sag es mir." „ Was glaubst du wer du bist!" Brüllte er und hieb mit der Faust nach mir. Gerade noch konnte ich mich ducken bevor seine Faust n die Wand Einschlug. Ich meinerseits trat nach ihm, doch er wehrte mein Bein lässig ab. Er schlug wieder nach mir und ich sah die Faust schon in meinem Gesicht, hätte ich nicht plötzlich einen halben Meter weiter hinten gestanden. „Na, na, na Subaru, du willst doch nicht ihr schönes Gesicht verunstalten." „Die Kuh kotzt mich an." Knurrte Subaru und wandte sich dann ab. „ Ohoh Bitch-Chan da hast du aber jemanden ganz schön verärgert. Mit Subaru ist nicht zu scherzen." „ Mit mir auch nicht." Fauchte ich wieder. „ Na Aber pass auf ich bin nicht immer da um dich zu retten. Bitch-chan." Das letzte Wort sprach er provokativ deutlich aus, doch ich überging es dieses Mal. „ Ich muss auch nicht gerettet werden." Ich hörte meine Stimme und fand selber das sie bockig klang. Laito kam näher und stutzte dann. Mit sanften aber nicht destotrotz Eiskalten Finger strich er über meinen schmerzenden Hals. „Oh wie ich sehe hast du auch Kanato verärgert, du willst wohl unbedingt leiden. Wie schön." Seufzte er. Ich schlug seine Hand weg. Was ihn nur wieder zum Kichern brachte. „Ja ich denke du willst es wirklich, nicht?" „ Was?" ich schluckte als er schon wieder Anstalten machte meinen Hals zu berühren, er starrte die Würgemale fasziniert an. Seine Hand fuhr hoch zu meiner Wange und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Sein Mund näherte sich meinem Ohr, doch ich vernahm keinen Atemzug. Ich konnte mich schon wieder nicht rühren. Mistkerl dachte ich. Ich war steif wie ein Brett und konnte nur an Laitos roten Haaren vorbei in die Dunkelheit starren. „ Hach ich habe doch recht, du bist so süß, so unwiderstehlich, ich könnte dich hier und jetzt fressen." Mein Herz begann zu rasen und ich fühlte wie mir das Blut ins Gesicht schoss, als seine Hand um meine Taille glitt und mich enger zu ihm zog. Mein Atem ging schneller und ich hörte mich selber innerlich schreien. Warum zum Teufel tust du nichts, komm schon mach was. Das darf er nicht, das darf er nicht so einfach machen. „ Hey!!" Schrie ich Laito plötzlich an. Ich schlug mit den Fäusten auf seinen Rücken ein und wand mich aus seinem Griff.. „ Ana, und ich dachte schon ich hätte dich. Aber gut das du noch weiter kämpft. „ Er flüsterte mir nun wieder ins Ohr. „Aber lass dir sagen ich krieg dich schon noch." Damit verschwand er ohne einen Laut und ließ mich vollkommen fertig an Ort und Stelle zurück. Ich ließ mich gegen eine der Wände sinken und murmelt Tonlos: „Wo bin ich da nur hinein geraten."

Diabolik Lovers Fan FictionWhere stories live. Discover now