Fangen mit Einsatz

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„So jetzt raus aus den Betten verdammt, der Bus wartet schon."

Brüllte uns jemand wach und die Tür flog auf. Asahina kam herein stolziert ,doch ich befand das nicht als Grund mich zu bewegen, es war doch gerade so gemütlich in Ayatos Armen. Ich hörte Ayato grummeln Asahina solle sich verziehen. Dumme Idee, denn natürlich drehte sich der Lehrer nach ihm um und endeckte natürlich.... Nun ja mich. Vor schreckt rutschte ihm die Brille von der Nase.

„Du... du hast hier geschlafen...HABE ICH NICHT ABSOLUT DEUTLICH GEMACHT DAS LUSTSPIELCHEN AUF DER KLASSENFAHRT UNTERSAGT SIND."

„Nur weil sie keine Freundin haben...

Maulte Laito verschlafen.

„Sie sind Suspendiert Akira, wiederholtes verstoßen gegen Regeln in so einer immensen Form, dass kann ich nicht dulden."

„Hey jetzt bleiben sie mal ganz locker, wir haben ja aufgepasst."

Ich strahlte Ayato mit einem Gesicht als wollte ich ihn gleich wirklich f*****. Nishios Reaktion war einfach zum Totlachen, er wich ein Stück zurück japste nach Luft und keuchte dann erneut

„Suspendiert."

Da schaltete sich Reiji mit einem Mal ein und so eine Bad-Ass Show hätte ich ihm nie zugetraut.

Er drohte gezielt und doch umständlich und echt ziemlich cool, und „bat" Asahina am Ende noch mal zu überlegen ob er mich wirklich suspediren wollte, denn das könnte ersthafte Folgen mit sich tragen.

Mit einem Killer Blick verließ der Lehrer Rückwärts das Zimmer und ich hatte nichts besseres zu tuhen als Reiji auf den Rücken zu springen und zu jubeln.

„Reji triumphiert über den Lehrer, yayy du hast es ja doch drauf."

Dabei versuchte der Vampir mich krampfhaft loszuwerden und von seinem Rücken zu ziehen, doch ohne jeden Erfolg, dafür war ich einfach zu flink.

„O, Oh Akira geh lieber von ihm runter, er wird ja ganz verlegen, wenn du so leicht bekleidet auf ihm rumturnst."

Lachte Laito, doch ich hörte nicht auf ihn.

„Reji trägst du mich zum Bus?"

Fragte ich zuckersüß und dicht neben seinem Ohr, doch die Schiene funktionierte bei Reiji leider nicht, schade wäre aber auch zu schön. Mit einem *baff* landete ich auf der Erde und begann wie ein Kleinkind zu weinen, doch Reiji schien nicht mal ein schlechtes Gewissen zu bekommen.

„Arschloch."

So kam es also, das ich doch zu Fuß zum Bus laufen musste, natürlich erst, nachdem ich unter aufbietung all meiner Nerven meinen Koffer aus der Barbie Hölle gerettet hatte. Doch Laito hatte mir einen kleinen Gefallen getan, dass die Barbies schön die klappe gehalten hatten. „You call me a Bitch, like it's a Bad Thing" Sang ich während ich aus dem Zimmer hüpfte.

Auf der Rückfahrt nach Hause saß ich neben Laito und war froh, dass wieder alles beim Alten war. Und so endete die Grauenhafte Klassenfahrt mit einem perversen Grinsen als ich mit dem Kopf auf Laitos Schoß den verlorenen Schlaf Nachholte.

„Heyo, wir sind wieder zuhause." Rief Laito, ins Anwesen hinein. Shu drückte mir meine Tasche, die ich ihn hatte tragen lassen, in die Hand und Teleportiert sich dann in sein Zimmer. „Danke noch..." Doch Dornröschen war schon verschwunden. Auch der Rest zog schnell von dannen, alle außer Rotschopf 1-2

„Na Bitch-chan, was machen wir jetzt?" Fragt ein gewisser Perversling. „Meiner Wenigkeit ist auch langweilig Chichinachi." Murrte Ayato. Kanato war schon verschwunden, wahrscheinlich um mit seinem Teddy Attentatspläne auf mich zu schmieden. „Äh also." Beide Vampire sehen mich erwartungsvoll an. Ich werde nervös. „Also ja." Die beiden kommen näher, und noch ein Stück. Ja sie sind definitiv zu dicht. „Lasst uns doch was spielen." Schlage ich schnell vor bevor ich gefressen werde. „Oi und was denn?" Fragte Ayato. „ Strip Poker!!" Das dieser Vorschlag nicht von mir kam ist hoffentlich allen klar. Ich sah Laito böse an. „Ich dachte da eher an FANGEN!" Blitzschnell duckte ich mich unter den Vampiren hindurch und rannte (mal wieder) um mein Leben. „Echt jetzt Chichinachi, das ist doch..." Doch ich rannte schon um die nächste Ecke.

„Wer mich fängt kriegt mein Blut."

Rufe ich und will mich im nächsten Moment Ohrfeigen. Warum sag ich so ne scheiße. Doch es scheint zu funktionieren, denn im nächsten Moment stand Ayato for mir und wollte nach mir greifen. Doch meine Reflexe waren ganz schön heftig geworden und so duckte ich mich und rannte unter seinen Arme durch. Weiter links dann den Korridor entlang zum Sprint und *zack* stand da Laito. Bremsen konnte ich nicht mehr, also schmiss ich mich hin und schlittere ganz Bad-aß mäßig zwischen seinen Beinen durch, was ihn wenigstens dumm gucken ließ. Und weiter ging's.

Eine gefühlte Ewigkeit ging das so weiter, bis ich kaum noch Luft hatte und meinte ich müsse sterben. „Hab ganz vergessen, dass die Sich Teleportieren können." Knurrte ich während einer Verschnaufpause, Ayato hatte ich gerade in der Küche abgehängt, wo er einige Töpfe umgestoßen hatte und dafür so derbst von Reiji angemotzt wurde, dass er ganz blass wurde. Doch ich hatte keine Ahnung wo Laito war. Aufgeben war nicht sein Ding, aber wo.... „Na Bitch-chan hast du mich vermisst." *Womm* Ich war doch tatsächlich blind links in den Vampir rein gerannt. „Waahhh." Rief ich erschrocken und bevor er nach mir greifen konnte nahm ich die Beine in die Hand und rannte weiter. Ich warf mich gegen eine Tür und landete in einem Raum. „Huch, ich dachte das wäre der nächste Flur." Nun saß ich in der Klemme, Laito kam ganz locker in den Raum spaziert und plötzlich stand er vor mir. „Hab dich." Flüsterte er. Ich seufzte nur und ließ mich erschöpft auf das Sofa fallen. „Teleportieren ist Unfair." Maulte ich, den Kopf in die Hände stützend. „Vielleicht für dich, aber sag mir nicht, das wenn du es könntest, es nicht auch tuhen würdest." Ich schnaubte nur einmal. „Schade eigentlich." Laito lacht. „Und Bitch-chan krieg ich jetzt meine Belohnung?" Ich sah ihn fest an. Ach ja, da war ja was. Ergebende seufzen strecke ich ihm mein Handgelenk entgegen. Er setzt sich neben mich und grinst. „Doch nicht da." Lacht er. „Jetzt auch noch extra Wünsche." Ich rolle mit den Augen, lehne mich dann aber vorsichtig zu Laito hin, der ebenso sanft meine Taille umschlingt. Unwillkürlich halte ich die Luft an. Doch es kommt kein Biss. Ich fühle nur ein sanftes Kribbeln am Hals „Eh Laito." „ Was denn Bitsch-Chan?" Ich fühle das er grinst, seine Spitzten Zähne berühren meine Haut, beißen aber nicht zu. Laito atmet einmaltief ein, was mir eine Gänsehaut bescherte. Ein leichtes kuss Geräusch folgte dicht neben meinem Ohr.

„Beißen nicht Küssen."

Brachte ich heraus. „Ach Bitch-chan, jetzt lass mich doch den spaß." Seine Hände fahren höher an meinem Körper entlang. „Ey Laito, lass mich." Ich zapple Halbherzig, und zu meiner Verblüffung hört er tatsächlich auf. „Na gut, wenn du es so dringend willst." Er legt seine Fänge zum biss an, verharrt aber noch einen Moment. Das ist das schlimmste, zu warten gebissen zu werden. „Mach schon." Dann endlich drückt er seine Fänge in mein Fleisch und ich fühle ein sanftes Stechen, bevor sich der Schmerz in weiches ziehen verwandelt. „Mhh lecker." Murmelt er, und irgendwie ist mir das in dem Moment peinlich. Er trinkst noch eine weile weiter, bevor er sich dann von mir löst. Leicht schläfrig, aber immer noch bei Kräften hänge ich noch einem Moment in seinen Armen. „Willst du mich gar nicht gehen lassen Bitsch-Chan." Ich runzle die Stirn und bemerke erst jetzt, dass ich mich mit einer Hand in Laitos Jacke und mit er anderen in sein Haar gekrallt habe. Erschrocken ob dieser Erkenntnis lasse ich ihn Schell los, verliere aber den Halt und wäre stumpf vom Sofa gekippt, hätte Laito mich nicht festgehalten. Er hielt mich, sein Gesicht dicht über meinem, seine grünen Augen funkeln und ich hänge wie gebannt an ihnen. Der Anblick dieser tiefen dunklen so schönen Augen lässt mich wie paralysiert zurück. Auch Laito starrt mich an, irgendwas in seinem Gesicht ist anders als sonst, er ist ernster, aber nicht zu ernst, ein ganz leichtes Lächeln umspielt seine Lippen als er sich langsam nähert. Ich schließe die Augen......


Diabolik Lovers Fan FictionWhere stories live. Discover now