Anders

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Meine Hände Zitterte als ich weiter ging, ich wusste auch nicht so genau was mich eigentlich dermaßen aufwühlte, ich hatte nur das Gefühl im nächsten Moment platzte zu müssen. Ich hätte schreien und toben können. Jeden umbringen der mir begegnet wäre. So dachte ich zumindest. Ich ging weiter Ziellos durch die Flure suchte nach etwas, doch ich wusste nicht was. Da sah ich mit einmal eine Gestalt sich dunkel vor einem Fenster abhob. Es war Laito, der abwesend nach draußen in den Garten starrte. Ich hatte nicht ein Geräusch gemacht mich nicht bewegt, doch Laito drehte sich trotzdem zu mir um. Ich konnte sein Gesicht nicht erkennen, da sein Hut einen dunklen Schatten auf es warf doch ich fühlte, dass irgendetwas anders war als sonst. „Da bist du ja Bitch-chan." Sagte er mit einem Unterton, den ich als bedrohlich einstufte. „Ich hab schon darauf gewartet, dass du endlich kommst." „Was meinst du damit?" Fragte ich ihn unbeholfen. Plötzlich schoss Laito mit seiner Vampirgeschwindigkeit nach vorne und stand mit einem Mal so nahe bei mir das er meinen Herzschlag fühlen konnte. Mit einem Boshaften Grinsen sah er auf mich herab. „Laito, ist alles gut, du könntest mich ja vorhin nicht einmal ansehen." Fragte ich ihn wieder und ignorierte die plötzliche nähe. Doch erneut wurde ich ignoriert. „Hach Bitch-chan." Mit einem Ruck Presste Laito mich an eine Wand, nein es war gar keine Wand, es war eine Tür die Plötzlich Aufschwang, als ich dagegen gepresst wurde. Ich kannte den Raum in dem wir uns jetzt befanden nicht und ich hatte auf keine Zeit ihn mir anzusehen, denn Laito schubste mich durch den Raum gegen einen Tisch auf den er mich plötzlich niederdrückte. Der Druck den er auf meine Handgelenke ausübt war Schmerzhaft, es tat viel doller weh als sonst. Und auch Laito sah ganz anders aus, seine Augen funkelten heute nicht belustigt sondern wild, begierig erfüllt von Hunger. „Tut mir ja leid süße aber du lässt mir keine andere Wahl." „Was wovon redest du." Er atmete tief ein, schloss die Augen und ihm stieg die röte ins Gesicht. „Laito.... Was zum Teufel ist los mit dir." Sein druck verstärkte ich als er sich über mich beugte und ich unterdrückte ein Wimmern. „Ja komm schon, fang an zu schreien oder zu weinen süße ich warte nur drauf, fleh doch um Gnade." „Davon träumt du wohl." Fauchte ich doch Laitos lange Finger Bohrten sich so tief in meine Gelenke, das es mir schwer viel ruhig zu bleiben. „Laito lass mich los, ich hab heute schon genug Blut verloren." „Aber nicht an mich." Sein Gesicht kam meinem so nahe, das ich seine Wimpern hätte zählen können. Plötzlich packte er mich mit einer Hand am Hals und drückte gnadenlos zu. „Was machen wir den nur mit dir, du Vorlaute Bitch-Chan. Du gehörst bestraft. aber wie stelle wir das am besten an." Er lachte kalt als er meinen Hals losließ. So eine Gelegenheit würde ich nicht nochmal bekommen, irgendwas stimmte nicht mit Laito und wenn ich nicht sofort verschwand würde das ein böses Ende nehmen. Ich stieß mich von ihm weg, viel von dem Tisch herunter und versuchte aufzustehen um zu rennen, noch da drückte Laito mich schon wieder zu Boden. Nein. „Laito, was ist los mit dir." „Was los mit mir ist, dein Blut verführt, mich, selbst durch deine Haut rieche ich es, es ist mein, genau wie du ihr sollt nur mir gehören mir allein." Jetzt redet er schon wie Ayato. Dicht über mich gebeugt hörte ich wie er einen tiefen Atemzug nahm. Er lächelte und machte sich dann mit kalten Finger daran mein Shirt hoch zu krempeln, während ich unter ihm zappelte und mich wie eine Schlange wand. „Ja mach ruhig weiter so, wehrt dich, um so lustiger ist es für mich. Ja so ist es gut, werde ein bisschen wütend." Er nahm mein Hasserfülltes Gesicht in eine Hand und belächelte weiter meine Versuche ihn von mir wegzustoßen. „Du weißt doch, dass das nichts bringt Bitch-chan warum versuchst du es überhaupt, damit du nachher sagen kannst du hast nicht kampflos aufgegeben was bringt dir das." Ich hätte schreien mögen, doch nichts konnte meinen Kampfesmut so untergraben wie das flüstern dieser Schlange die meinte mein Besitzer zu sein. „Ich lass dich nicht gewinnen." Fauchte ich ihn an. „Du verstehst das falsch süße, ich habe längst gewonnen, ich habe gewonnen als du vor einem Monat in dieses Haus spaziert bist, ich habe gewonnen als ich das erste mal von deinem Blut genommen habe, und ich habe gewonnen als du mich auf den Geschmack gebracht hast du siehst es gibt nichts mehr was ich gewinnen könnte. Denn du hast keine Chance gegen mich." Er hat recht, verdammt er hat recht, nein.. das hat er nicht. Ich leugnete es, ich leugnete es aus voller Seele, er hatte nicht gewonnen, nicht so einfach. Nein. Da zog Laito mir mein T-shirt über den Kopf und ich keuchte auf als seine kalten Hände meinen Körper berührten. Ich begann mich wieder zu wehren, schrie ihn an er solle mich loslassen, dass ich ihm schreckliches Antun würde aber er lachte wieder nur. „ Gut so süße mach weiter so, vielleicht wird es dann ja noch Schmerzhafter für dich, ich bin schon ganz aufgeregt ich halts gleich nicht mehr aus." Ungeniert musterte er meinen Oberkörper und meinen BH. Lachend versängte er seine Zähne in meiner Brust, trank zwei Schlucke und setzte dann erneut an, diesmal auf meinem Bauch. Ich keuchte auf als seine Zähne erneut mein Fleisch durchbohrten, und dann nochmal und wieder. Dann setzte er kurz ab um Luft zu holen. Mein Blut Floß ihm aus dem Mundwinkel als er lachte. „Und willst du dich noch wehren, deine Bestrafung hat noch lange kein Ende." Mit einem Ruck zog Laito mich auf die Knie, so das er hinter mir auf dem Boden saß, ich spürte seinen Atem auf meiner Nackten Haut. „Bitch-chan." Flüsterte er und diesmal stieß ich einen Laut der Verzweiflung aus. „Bitte." Ich wollte das nicht sagen, ich wollte nicht, doch es war mir so rausgerutscht als ich erneut seine Fangzähne auf meiner Haut spürte. „Ja fleh um Gnade das gefällt mir." Zischte er in mein Ohr. Ich schüttelte den Kopf. „Hah, noch nicht, aber bald." Mit einer Wucht die ich noch nie Gespürt hatte schlug Laito seine Zähne in meine Schulter und dann begann er ganz langsam seine Zähne durch meine Haut hindurch nach unten zu ziehen als währe ich nicht stabiler als etwas Butter fuhr er mir mit den Zähnen über das Schulterblatt hinunter bis zu meinem Rücken. Und das einzige was ich tun konnte war schreien. Ich schrie auch wenn ich es nicht wollte. Und ohne jegliche Selbstkontrolle schrie ich seinen Namen. „Laito bitte lass das Laito..." Doch er hörte nicht auf auch als meine Stimme zu brechen drohte. „ Ich warf den Kopf in den Nacken und schrie um Gnade. Laito war kurz davor Muskeln zu durchtrennten. Irgendwie wusste ich das, doch das einzige was der Vampir machte war ein unerbittliches, kaltes Lachen auszustoßen. Meine Kraft schwand und ich sank gegen Laito. „Was Bitsch-Chan, so schnell schon erschöpft." Lachte er und bis mir wieder in den Hals. „ Mal sehen ob wir dich noch wach halten können." Seine Hände Wanderten zwischen meine Schenkel die gekreuzt vor mir lagen, er kam höher und berührte die verletzten Stellen an meinem Bauch. Worauf ich stöhnte. Seine Finger wollten unter meinen BH greifen, doch da begann ich mich zu wehren ich schob seine Hände weg und versuchte noch einmal zu Schreien, doch ich konnte nicht. Blitzartig drehte er mich zu sich um. In seinen Augen glitzerte etwas was Wahnsinn schon sehr nahe kam. „Magst du es nicht wenn ich dich so berührte Bitsch-Chan." Er hielt meine Arme fest, so das ich mich nicht mehr wehren konnte. Dann begann er mich zu küssen, erst auf dem Schlüsselbein, dann weiter unten. Er leckte das Blut ab und lächelte in meine noch unversehrte Haut. Ich gab mir alle Mühe ihn wegzuschieben doch ein gelingen fand ich darin nicht. „Oh bitte du versuchst es doch nicht immer noch, hast du es nicht verstanden du gehörst jetzt mir." Er schlang die Arme um mich und zog mich fest an sich. Ich fühlte wie mein Bewusstsein langsam dahin dämmert und meine Wahrnehmung verschwand, und da erst hörte ich auf mich zu Sträuben. Ich viel meinem Peiniger in die Arme. Der mich sicher weiter festhielt und ich flüsterte ihm noch zu. „Warum Laito." Da drückte er seine Lippen an mein Ohr und flüsterte zurück. „Weil du nur mir gehörst, immer." Dann küsste er mich dicht neben dem Ohr und zog Mich noch einmal fest an sich. Ich wusste nicht mehr was ich zu Letzt fühlte. War es Erleichterung oder angst oder etwas ganz anderes und ich sollte mich auch später nicht mehr daran erinnern können.

Diabolik Lovers Fan FictionWhere stories live. Discover now