Blutgeflüster

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Laito pov.

Ein Schwall von Blut Geruch schlug mir süß entgegen als Reji die Tür zu Ayatos Zimmer aufstieß. Doch er war zu stark um alleine nur zu Akira zu gehören. Wir sahen uns in dem dunklen Raum um und sofort bemerkte ich, dass etwas nicht stimmte. Ich sah das Akira über den blutigen Körper meines Bruders gebeugt. Keiner der beiden Bewegte sich. Schnell hörte ich genauer hin und sofort viel mir das Schlägen ihres Herzens auf, sie lebte noch. Ich stützte auf sie zu, vorbei an dem Perplexem Reji, der immer noch die Tür in der Hand hielt. Der Blutgeruch hier war überwältigend, doch es lag auch noch etwas anderes darin. Gift oder so etwas in der Art. Ayato schien aus Akiras Handgelenk zu trinken was ihr ihrer Hautfarbe nach zu Urteilen nicht gut bekam. Schnell zog ich ihren Arm von ihm Weg, kein Biss prankte auf der Innenseite ihrer weichen Haut, nein es war ein tiefer Schnitt aus dem noch Blut tropfte. Tief Rotes Blut aus den tiefen ihrer Atrien, noch ganz frisch und heiß, langsam lief es ihren Arm hinunter, zu ihrem Ellenbogen, es glitzerte im fahlen Licht des Mondes, der durch das Fenster schien. „Laito. Reiß dich zusammen." Fauchte Reji mich an und riss mich so aus meiner Trance, ich war ihrem Arm unfreiwillig näher gekommen und war kurz davor sie erneut zu beißen. Reji unterdessen stand bei Ayato und musterte eine verdammt tiefe Wunde in seinem Unterleib. Ich konnte nicht anders als sie anstarren. Ich hatte noch nie einen von uns wirklich verwundet gesehen und wenn nur ganz leicht, ein Kratzer ein Schnitt oder ein Schlag, der schnell wieder verheilt war, doch das... „Was ist das?" Ich bekam keine Antwort auf meine Frage. „Bring sie ins Bett und verbinde ihr den Arm wenn du kannst." Knurrte Reji mich lieber an und sah sich Ayatos Verletzung genauer an. Wiederstand war zwecklos. Mit einem letzten Blick auf meinen demolierten Bruder hob ich gerade Akira auf, als sie unerwarteter weise die Augen aufschlug. „ Ayato, hat es...... geklappt...... wa....was ist mit ihm." Murmelt sie in mein Hemd. „Keine Ahnung „ Antwortete ich nur und trug sie dann in ihr Zimmer. Die ganze Zeit murmelt sie etwas von Blut, was mein Verlangen nach ihrem nur noch größer machte. „Du solltest besser still sein." Sagte ich ihr, doch sie murmelt weiter. Ich legte sie auf ihr Bett und holte etwas zum Verbinden aus Yuis altem Zimmer, als ich wieder zu ihr kam packte sie mich und zog mich etwas zu ihr runter. „Geht es Ayto wieder gut, er wird doch wieder oder." Fragte sie mit schwacher Stimme. Doch ich verstand sie kaum, ich hörte nur wie schnell ihr Herz schlug, wie weiteres Blut aus ihrer Wunde schnappte. Ich hörte das rauschen ihrer Lungen wie sie zittern ein und ausatmete. „Du solltest mich jetzt besser loslassen." Sagte ich mit einer für mich sehr untypisch kalten Stimme. Doch ansonsten hätte ich die Beherrschung verloren, ich konnte einfach nur an ihr süßes Blut denken wie es gleich verschwenderisch auf einen Verband fließen würde. Sie ließ mich los und erlaubte mir so etwas Abstand zwischen sie und mich zu bringen. Reji da hast du mir aber was aufgehalst. Ich war noch nie wirklich gut darin gewesen meinen Durst zu kontrollieren, das waren wir Drillinge alle nicht, wenn wir Blut wollten, dann brauchen wir es sofort ohne abzuwarten. Mit zitternden Händen begann ich den verband um Akiras Handgelenk zu legen. Oh verdammt ich kann das nicht, sie riecht so süß. Nur einen Schluck nur ein wenig, das wird sie doch nicht umbringen. Ohne es zu wollen fand ich mich bald mit den Lippe auf ihrem Arm wieder, ich leckte das herabgelaufene Blut ab und fuhr dann sanft über ihre Wunde. Es schmeckte wunderbar, so heiß und frisch. Ich wollte aufhören, doch konnte es nicht ich begann an ihrem Arm zu saugen förderte mehr Blut zutage. „Laito" Es war nicht mehr als ein leises Flüstern eher ein bitten doch es reichte um mich wieder zurück zu holen. Ich ließ von ihr ab und schaute weg um nicht erneut die Kontrolle zu verlieren. Bewusstlos lag sie dort auf dem Bett, ihr Arm immer noch blutend. Doch als ich ihn diesmal Anschaut hatte ich nicht mehr das Verlangen sie bis auf den letzten tropfen auszusaugen, sondern konnte mich beherrschen, schnell band ich ihr den Verband um und machte das ich aus diesem nach Blut reichenden Zimmer kam.


Diabolik Lovers Fan FictionWhere stories live. Discover now