Nur Spaß und mehr nicht...

189 22 2
                                    


So schnell ich konnte rannte ich durch die Jugendherberge nach draußen über die Wiesen.... Ich rannte nicht, weil ich Angst vor Laito hatte. Ich wollte weg, einfach nur weg... Weg von Laito, von der Stimme, einfach von allem, ich hasste das alles Momentan, warum kann nicht einfach alles wie vorher sein, ich konnte mal mit einem Spaß haben, dann ein bisschen mit dem Anderen, warum war das alles so kompliziert geworden? Warum kümmerte mich das überhaupt?

Ich rannte weiter, mich wundert warum meine Sicht hat immer unklarer wurde, ein Schleier legte sich über mein Sichtfeld und ich sah nur Noch verschwommen. Da verhagte sich plötzlich mein Fuß an einem Stein und ich stützte. Zitternd blieb ich liegen, nicht im Stande meine Aufgeschürften Handflächen anzusehen. Vorsichtig, doch ohne sie anzusehen berührte ich meine Wange. Der Schleier waren Tränen.

•Fuck, warum heul ich den jetzt, das hab ich doch echt nicht nötig, ich bin doch keine Memme wie in irgendeinem Love-Drama.•

Ich japste nach Luft

>>Alles klar Süße?<<

Fragte die Stimme ungewohnt behutsam, Doch ich war gerade nich auf „behutsam" zu sprechen, mir hätte es besser gepasst hätte er mich angeschrien, Doch er tat es nicht und so schrie ich.

•VERDAMMT NOCHMAL HALT ENDLICH DEINE SCHEIẞ FREESE, ICH HAB SCHON GENUG PROBLEME OHNE IRGENDEINEN GEIST ...ALSO VERSCHWINDE ENDLICH AUS MEINEM KOPF HAST DU DAS VERSTANDEN!!!....•

Stille

Ich zitterte nun vor Wut und Selbsthass, jetzt hatte ich auch noch den letzten vergrauelt der mir im Zweifelsfalle helfen wollte. Den tatsächlich war er verschwunden, drückende leere füllte meinen Kopf und das Gefühl trieb mir mehr Tränen in die Augen. Total fertig legte ich mich einfach platt in den Wald mit der Absicht nicht eher aufzustehen, biss sich die Gesamtsituation Grundlegend gebessert hatte.

Laitos Pov.

Langsam ging ich tiefer in den Wald, ihrem Geruch folgend, sie war tatsächlich ganz schön schnell das sie so weit gekommen war. Leicht verspannt ob der ganzen Sache mit Ayato und ja sogar mit Reji suchte ich nach der kleinen Unruhestifterin, die unser Leben so grundlegend umgekrämpelt hatte. Sie war noch nie einfach gewesen, wer das behauptete war echt ein Idiot, doch in letzter Zeit war es irgendwie noch schlimmer, oder kam es mir nur so vor? Was ich ihr gesagt hatte... ich hatte recht, oder zumindest wollte ich recht haben. Nein, das Stimmte nicht, ich wusste, dass sie in mich verliebt war, jedes Mädchen führte sich früher oder später so auf. Doch Akira war anders, sie konnte es selber einfach nicht eingestehen, aber warum war sie dann so.... Oder bin ich schuld? Weil ich mich so benehme? Was ist nur los mit mir, seid wann bin ich so ernst? Sie kümmert mich nicht, ich will einfach nur meinen Spaß haben mehr nicht....

Langsam wurde ihr Geruch deutlicher und erschrocken musste ich feststellen, dass sie blutet, zumindest roch es danach... Die letzten Meter Teleportiert ich mich. Ich fand die Kleine mitten auf dem Weg liegen, ein Arm bedeckte ihr Gesicht. Erschrocken packte ich sie und zog sie auf meinen Schoß, sie atmete und das Blut kam nur von ihren Handflächen, ein Glück.... Aber warum? Ich zog Akira in eine Sitzende Haltung und strich ihr einige Haarsträhnen aus dem Gesicht, da begann sie mit einem mal zu Blinzeln und schlug die schweren Lieder auf.

„L..laito."

Akira pov.

„L...laito"

•Was macht der den hier und wie lange hatte ich geschlafen?•

Ich zog mich etwas an ihm hoch, so dass ich ihm besser in die Augen sehen konnte. Kurz spürte ich seinen Herzschlag an meinem Körper und irgendwie ließ das etwas in mir anklingen. Wir sagten kein Wort, starrte nur in die Augen des jeweils anderen und mit einem Mal zog ich ihn zu mir heran und küsste Laito auf den Mund... Keine Reaktion... zu erst, dann nach ein paar Sekunden, als Laito begriff was ich da, nein was wir da gerade taten legte er kurz entschlossen seine Arme um mich und zog mich noch enger an sich. Aus einem sanften Kuss wurde ein heftiger, Laito setzte mich sich auf seinen Schoß, während er immer noch am Boden saß und hob mich dann einfach auf. Die Beine schlang ich um seinen Oberkörper und Laito drückte mich gegen einen Baum. Ich spürte wie seine Zunge meine Lippen umspielt und ich ging drauf ein.

•Ja, genau so sollte es sein, kein geheule und gejammere wenn man es auch so haben konnte. Keine Gedanken über Liebe oder so einen scheiß einfach nur Spaß haben•

Laito schien das Selbe zu denken und küsste mich noch heftiger. Einige Minuten ging das noch so, dann ließ er mich wieder zu Boden, nicht ohne noch kurz über meinen Vorbau gestrichen zu haben als sei er nur ganz ausvesehen daran gekommen.

„Wir sollten vielleicht zurückgehen."

Schlug er vor. •Omg, er ist verlegen kawaii•

„Dann sind wir jetzt also wieder Freunde?"

Er nickte kurz fügte dann aber noch hinzu.

„Und vergiss bitte was ich vorhin gesagt habe... Ist egal."

Ich nickte und ließ mich dann in seine Arme fallen.

„Oh hey."

„Komm wir pranken die anderen."


Diabolik Lovers Fan FictionNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ