Eine Lösung für Alles

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Shu pov.

Leise schlurfend betrat ich die Eingangshalle, ich blinzelte. Alles war ruhig. Gelangweilt und doch so müde schaltete ich leise meine Musik an. Wie immer verrzückten mich die ruigen Töne des Klaviers und machten mich noch schläfriger als zuvor. Ich wolle nur meine ruhe und die hatte ich in einer Freistunde wie dieser zu Hause auch. Ich hätte mich einfach auf das Sofa in der Eingangshalle legen können, doch es war unbequem und basaß nur wenige Kissen. Seufzen machte ich mich auf den langen weg hinauf in mein Zimmer. Eine Stufe. Zwei Stufen. Drei Stufen.

Die meisten Leute meinten ich würde alles zu langsam, oder eben überhaupt nicht tun. Vor allem Reiji regte das immer auf. Vielleicht stimmte das, doch ich machte mir nicht viel daraus. Nie könnte ich es ertragen so wie mein Bruder zu sein. Immer in Haltung und steht's streng und ordentlich. Es ist viel zu anstrengend sich immer zu konzentrieren. Ich erreichte den Absatz der Treppe und sah mich prüfende um. Ich könnte schwören ich hätte was gehört. Vorsichtig zog ich an einem meiner Kopfhörer und lauschte auf einem Ohr. Duff, duff, duff. Machte es in schneller Reihenfolge. Rennende schritte und sie kamen näher und ein Schrei. „Ahhh nein Chichinachi, lass mich in ruhe!!" Schrie Ayato panisch und im nächsten Moment kam mein Halbbruder auch schon aus dem Gang gehechtet, auf mich zu. „Ayatooooo. Du dist doch Krank, du darfst nicht so viel laufen." Trällerte unsere etwas Alternative Opferbraut und setzte hinter Ayato her. In dem Moment erkannte ich auch warum Ayato vor ihr flüchtete. Einen Arm hatte das Mädchen in die Höhe gedeckt und in dieser Hand befand sich eine Spritzte..... Und was für eine. „Ayatoooo. Komm her wir müssen dich doch wieder gesund pflegen." „ Shu helf mir bitte" Keuchte der Rothaarigen und versteckte sich hinter mir. Das Mädchen machte eine Vollbremsung und blieb ebenfalls vor mir stehen. „Ach Hi Shu, ich soll mich um Ayato kümmern." Erklärt sie sich. Langsam schaue ich von ihr zu dem zitternden Ayato.

„Nimm es weg."

Keuchte dieser. Mit „es" Meint er wohl Akira. „Aber Ayato, du hast doch gesagt du bist krank?" Maulte sie gespielt gekränkt.

„ICH BRAUCH ABER KEINE SPRITZE!!"

Schreit der sonst so überhebliche Rotschopf. Ich seufzte nur. „Ihr seit zu laut." Doch ich wurde einfach ignoriert. „Komm her Aya-chan das geht auch ganz schnell." Ayato fauchte wie eine Katze und versteckt sich weiter hinter mir. Noch ein seufzen. „Ihr seit nervig." Sage ich müde und trete beiseite.

„NEEEEIN SHU!"

Brüllt Ayato, doch es ist bereits zu spät, das kleine Untier hat sich bereits auf ihn gestürzt und nagelt ihn am Boden fest....

Akira pov.

Da hab ich ihn, ich kralle mich fest mit den Knien an Ayatos Hüften und halte ihm die echt Riesige Spritzte auf Reijis Labor an die Brust. „Arrrg, Chichinachi lass mich los du..." Ich lege ihn die Nadel auf die Haut und grinse ziemlich böse. „Chichinachi wehe. Shu verdammt helf mir." Ich drückte die Nadel fester an Ayato und der quitschte. „Bitte alles nur keine Spritze." Ich musste lachen, der Große Ore-sama hat also angst vor Spritzen. Ich drücke fester und sehe ihn erwartungsvoll an.

„ Wahhh ist ja schon gut, ist na schon gut. Ich gebe zu, Ich bin nicht krank, ich bin nicht KRANK! Aber lass mich mich mit diesem Ding in Ruhe."

Ich ließ ab von dem Weichei und grinste. „Na geht doch." Schnell erhob ich mich von Ayato und sah Shu an. Selbst Dornröschen musste ein bisschen ob meiner Aktion grinsen. „Siehst du so macht man das."

„Ach komm schon."

„Nein"

„bitte"

„Nein"

„Und warum nicht."

„Du bist doof und böse."

„Und du bist ein Takoyaki suchtendes Kleinkind"

„Lass die Takoyakis da raus."

Ich verdrehte die Augen und gab mir einen Facepalm. Ich befand mich vor Ayatos Tür..... draußen, weil der Baka nicht mehr mit mir reden beziehungsweise mich sehen wollte nach der Aktion mit der Spritzte. Ayato hingegen lehnte von innen an der Tür und verhinderte so ein gewaltsames eindringen, nicht das ich die Tür aufbrechen könnte oder so......

„Ayato, jetzt sei doch nicht hat so ein Baby und lass Mich rein."

„Nein, mit dir rede ich nicht mehr. Du bösartiges Krankenschwester Ding."

„Ayato lass mich rein, Reiji killt mich wenn es nicht wenigstens so aus sieht als würde ich mich um dich kümmern."

„Schlampe"

„Hey"

Noch immer benahm er sich wie ein bockiges Kind, mochte er auch noch so oft das Gegenteil beteuern, doch ich hatte tatsächlich ein Problem, es würde nämlich vielleicht noch eine halbe Stunde dauern, dann würden die Rest-Vampire hier aufschlagen und Reiji würde mich brutal foltern.... Ich sah nichtssagend den Gang auf und ab, dann kam mir plötzlich eine Idee. Eine Akira-Idee, im Klartext, sie wahr Wahnsinnig und lebensbedrohlich.


Diabolik Lovers Fan FictionWhere stories live. Discover now