"Kopfkissen"

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Am nächsten Abend lag ich mit dem Koupf im Kissen vergraben auf. Warte mal....hab ich gerade Koupf gedacht. Ich setzte mich auf und erkannte sofort den Blonden Vampir der auf der anderen Seite meines Bettes lag. Irgendwie war er niedlich wenn er schlief, er ähnelte einer Katze dann umso mehr, seine Blonde sonst so coole Frisur, war nun in alle Richtung gestrubbelt und machte mir nicht übel Lust noch einmal dadurch zu wuscheln. Ich gähnte und streckte mich, doch trotz dem ich nicht sonderlich leise dabei war regte Kou sich kein bisschen. Ich schüttelte ihn leicht. „Hey Kou aufstehen." Keine Reaktion nur ein leichtes Seufzen. Ich nahm seine Hand und ließ sie aus diverser Höhe aufs Bett klatschte, er zog sie nur unschuldig wieder zu sich heran. „Hey Kou steh auf, sonst fragt noch jemand blöd." „Ist doch egal." Murrte er müde und drehte sich auf die Seite. „Hä du bist wach zum Glück." Keine Reaktion. „Hey, nicht wieder einschlafen Hey...." Seine Augenlieder zuckten nicht mal. Mensch der ist ja fast so schlimm wie Shu. Dachte ich als ich Kou anstarrte und ihn versuchte so irgendwie zu wecken. „Komm schon Kou." Er stieß ein verneinendes Murmeln aus und knüllte das Kissen unter seinem Kopf. Wenn jetzt Yuma oder Ruki reinkämen, wäre das der peinlichste Moment ever. „Kou wach auf" „Kyaaaa" Er gähnte und zeigte dabei überdeutlich seine Reißzähne. „Noch n Moment Neko-chan" Er drehte sich auf den Bauch und murmelte dann etwas. „Kwwwssen" War das einzige was ich verstand „Warte. WAS!!?" „Ich hab gesagt ich brauch ein besseres Kissen." Beruhigt lehnte ich mich ein Stück zurück, was sich allerdings als Fehler herausstellte, den schnell packte mich Kou, zog mich neben sich und machte es seinem Kopf auf meinem Bauch bequem. Irgendwie ist das peinlich. Dachte ich als ich auf den blonden Vampir herabsah, der mich wie ein Kissen behandelte und mit meinem Bauch kuschelte. „ So weich." Murmelte er. Und mir wurde plötzlich ziemlich warm. Ich bewegte mich ein bisschen um die Decke, die noch über meinen Beinen lag wegzuschieben. „Nicht aufstehen, M-Neko-chan" Wieder mit diesem diesem niedlichen Seufzen. „So möcht ich immer schlafen." So das war's, damit sah ich endgültig aus wie eine Tomate, eine weiche, gemüdliche, Neko-chan Tomate. „Em Kou." Setzte ich an, doch ich wurde von einem Ruf von unten unterbrochen. „GIBT FRÜHSTÜCK." Brüllte Yuma. Langsam hob Kou den Kopf von meinem Bauch und schien dann zu überlegen und mit einem mal begriff er was Yuma gerade gesagt hatte, sprang über mich drüber riss die Tür auf und wollte schon losstürmen, da schien etwas seinen Blick zu fangen, etwas draußen vor der Tür. „Nanu, sag mal was machst du den hier." Hörte ich Yuma sagen. Ich sprang aus dem Bett und ging zu Kou. Dieser kratzt sich verlegen am Kopf. Wenn er jetzt die Wahrheit sagte würde ich Selbstmord begehen, oder ihn umbringen und Yuma und mich zum Schluss. Dann würde die Welt niemals erfahren, dass ich vor Angst vor niemand geringerem als Spender Persönlich geheult hatte. „Ich bin heut schon früher aufgestanden, hab noch mit Neko-chan gequatscht." Tat er kund, Yuma runzelte die Stirn. „Du und früh aufstehen, was ist den bei dir los." Da erblickte er mich und sein Blick verfinsterte sich etwas. „Hey Sau ich hab schon zwei Mal gerufen, es gibt Frühstück. Haaah." Yumas Blick fuhr an mir herunter und ich hätte ihm dafür eine geklatscht. Wie mir selber gerade erst auffiel hatte ich mir ein Negligé angezogen, welches Laito mir einmal geschenkt hatte und von dem ich geschworen hatte es niemals im Leben anzuziehen. Es war schwarz und bestand aus mehr spitzte als sonst was, dazu waren die Spagetti Träger noch so lang, das man es schon durchaus als Freizügig betrachten konnte. Schnell griff ich hinter die Tür und zog mir einen Bademantel über. „Schade." Lachte Blondie und ging dann an Yuma vorbei runter in die Küche. Yuma folgte ihm und ich zog mich schneller um als Kou zum Frühstück rannte. Leider hatte ich nicht sonderlich viel Auswahl mitgebracht, doch das pinken T-shirt und die weite Jeans mussten vorerst reichen. Frühstück oder Abendessen gab es wieder unten am Tisch, diesmal schien Yuma einen Großteil des Essens zubereitet zu haben, denn man fand vor allem geschnittenes Gemüse als verschiedene Beilagen auf dem Tisch. Ich griff mir lieber ein Brötchen. Und zu meiner Aufrichtigen Verblüffung fand ich doch ernsthaft Nutella auf dem Tisch. Bei den Sakamakis hatte es so etwas nie gegeben. Ich schnappte mir das Glas? und man konnte mein Frühstück wohl eher als Nutella mit Brötchen verzeichnen als andersherum. Nach dem Essen sahen mich ausnahmslos alle perplex an. Oh Nö ich hab's schon wieder geschafft oder? Dachte ich und versuchte mein Gesicht im Teller zu begutachten. Ja hatte ich. „Ich geh mich mal kurz umziehen." Sagte ich und erhob mich, die anderen schienen auch fertig zu sein. „Oh Neko-chan du bist so süß." Ruki sah mich nur etwas verdattert an ein Ausdruck, der ihm volltrefflich stand. Azusa schien nicht zu verstehen was den alle hatten, doch ich wusste es auch ohne Spiegel.

Wieder Oben viel mir ein kleines Problem ins Auge, ich hatte die einzigen meiner mitgebrachten Sachen gleich am ersten Tag eingesaut und nun hatte ich.. Mathe, Mathe gar nichts mehr. Das Problem ignorierend begann ich mir gerade das Shirt über den Kopf zu ziehen als sich plötzlich die Tür öffnete. „Waaa." Quikte ich, als ich mich eine Nuance zu schnell umdrehte die Arme noch in dem Shirt gefangen, mein Körper schon gut sichtbar und ich plötzlich hinten über viel und auf dem Boden landete. Panisch strampelt versuchte ich mich aus dem Shirt zu befreien, bis sich der Eindringling schließlich erbarmte und es mir auszog. Warte erbarmte....auszog. Ich riss dem grinsenden Kou mein Oberteil aus der Hand und hielt es mir vor den Körper. „Ruki meinte ich solle dir etwas zum Anziehen raussuchen." „Dann mach das doch bitte und sieh mich nicht so an." Sein Grinsen verschwand und er guckte gespielt schuldbewusst. „Na gut Neko-chan, ich brauch aber noch deine Größe. Er musterte mich Kurtz. „ 34, M, 31 und Größe B, nein doch eher C." Zu meinem Entsetztem war nicht ich es die das sagte sondern Kou, der dies perfekt passend von meinem Körper abzulesen schien, vor allem als es um die Körpchengröße ging wurde ich dabei ziemlich rot. „Guckst du da immer so genau hin?" „Was? ich dachte ich sollte dir was passendes raussuchen?" Ich schlug die Hände vors Gesicht und wischte Kou mit einer Handbewegung aus meinem Zimmer. Schnell verschwand er und kehrte aber sehr bald darauf mit einem Stapel Kleidung in der Hand wieder. Als mich umziehen wollte willigte er ein sich umzudrehen, doch verschwinden wollte er nicht. Der Blondie ist innerlich auch ein bisschen pervers oder? Ich Zog die Sachen an und sie waren ein Traum, genau mein Stil, genau meine Größe. Eine schwarze Jeans die Beabsichtigt an den Knien aufgeschlitzt war und dazu noch gebleicht. Ein schwarzen Top, Rote Snikers und einen Roten Kapuzen Pulli mit schwarzen Ärmeln, ich zog mir Gangster mäßig die Kapuze auf den Kopf und schrie dann überrascht. „Kawaiiiii." Kou drehte sich lachend um. „Ich wusste doch das dir das steht." Ich hüpfte auf und ab und versuchte auf meinen Kopf zu gucken den auf dem prangten zwei verdammt niedliche Katzenohren. „Sweet." Sagte Kou und Zupfte spielerisch an einem. „Jetzt bist du wirklich eine Neko-chan."


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