Miserabel

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Ich war miserabel in Sachen, die Frauen eigentlich, altmodische weise können sollten. Beim Kochen fackelte ich die Küche ab beim Staubsaugen saugte ich meine Ohrringe ein und beim Bügeln ging mir die Wäsche in Flammen auf, anders verhielt es sich auch nicht beim Verbinden von Wunden, geschweige denn das die Vampir Brüder Verbandszeug gehabt hätten. Ich kam mit einem Handtuch auf Ayatos Badezimmer zurück, welches ich ihm Notdürftig auf die Wunde Presste. Ayato schnappte nach Luft und ich sah wie weh ihm nur die Berührung tat. Verdammt sollte die Wunde nicht einfach so heilen, ich meine er ist doch ein Vampir. „Hey Ayato, lass den quatsch, du bist ein Vampir, jetzt wach endlich auf." Ich begann ihn zu schütteln. „Hey verdammt." Da kam mir etwas in den Sinn Ja er ist ein Vampir, deswegen... Ich griff in meine Jackentasche in der ich immer ein kleines Taschenmesser verstaute. Es hatte mir bisher nicht viel verbracht, da ich immer davon ausgegangen war den Brüdern könne das nichts anhaben, doch nun konnte ich es doch noch gebrauchen. Ganz langsam setzte ich die Klinge an die innen Seite meines Handgelenks und wartete, worauf. Meine Hand zitterte nicht, doch trotzdem fühlte ich ein starkes Widerstreben mich zu ritzen. Ich musste mich wirklich zusammen nehmen um dann doch noch das kalte Metall über meine Haut zu ziehen. Ich keuchte als das Blut in einem Schwall heraus spritzte, dann legte ich meinen Arm auf Ayatos Lippen, der sofort begann zu trinken. Ich fühlte wie ich langsam müde wurde und mir das Messer aus der Hand glitt es viel klirrend zu Boden dann sackte ich über Ayatos lebloser Gestalt zusammen. Ich hörte noch wie die Tür mit einem krachen aufflog, dann war ich auch schon weg.

Diabolik Lovers Fan FictionWhere stories live. Discover now