Der Gartenzwerg und seine roten Freunde

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„DU HAST WAS GEMACHT." Brüllte Yuma mich an. „Ich hab sie gegessen was sonst?" „Du kleine penetrante Tomatendiebin. Das ist mein Garten, wie kommst du dazu dir einer MEINER Tomaten zu nehmen." Ich merkte bald , dass es wohl ein ziemlich großer Fehler gewesen war eine von Yumas heiligen Tomaten zu essen. Denn der Riese von Vampir sah aus als wolle er im Gegenzug mich essen. Er streckte eine Hand nach mir aus, der ich gerade noch entwischen konnte. Plötzlich war ich ganz stumm geworden so wie nur selten, doch ich merkte das mit Yuma nicht zu spaßen war. Wieder griff er nach mir, diesmal schneller und er erwischte mich auch. Mit einem so starken Ruck das meine Schulterblätter schmerzten stieß er mich gegen die Wand seines Gartens. „Lass mich los du Gartenzwerg, es war doch nur eine Tomate." Damit schien ich es nur schlimmer gemacht zu haben. „Hältst MAUL Sau. Nur eine Tomate? Die Tomate ist mehr Wert als du und deine ganze Sippschaft!!" Der Gartenzwerg packte mich an der Kehle und hielt mich einen guten halben Meter über dem Boden und biss mir dann in den Hals. Ich rang um Atem, doch ich bekam keine Luft in meine Lungen, panisch trat und schnappte ich nach Yuma, der nur kräftiger an mir saugte. „Du bis echt armselig."Sagte er zwischen zwei Schlucken. Armselig Armselig ARMSELIG „ Ichhh gihhb dihhhr gleich Armselig. Krächzte ich. Konnte mich aber noch immer nicht frei winden.„Yuma!" Rief mit einem mal eine Stimme ihn zur Ortung. Wer es war blieb mir verschleiert, denn ein heftiges Rauschen erhob sich gerade in meinen Ohren. „Lass sie los Yuma, wir haben den Befehl sie zu schützen." „Aber sie hat..." Begann Yuma. „Keine Diskussion." Verärgert schnaubent ließ Yuma mich los. Ich landete auf Händen und Knien und rang nach Luft, die endlich wieder meine Lungen füllte. Schnell Robbte ich zu meinem Retter, wer es auch war es war besser als Yuma. Ich ahnte aller Dings schon fast wer mich da mit kalten blauen Augen anstarrte und ich hatte Recht. Dankbar sah ich dem Ältesten der Mukami Brüder an, der sich aus mir allerdings nicht viel zu machen schien, als hätte er es gehört sagte er. „ Das sind unsere Befehle du darfst nicht verletzt werden." „ Na klar Sir." Krächzte ich ironisch Yuma schnaubte. „Diesmal kommst du davon Sau aber wenn du dich noch einmal an meinem Gemüse vergreifst bist du tot." Ich rieb mir den Hals und hätte Yuma am beliebten mit seinen eigenen Tomaten gesteinigt, wusste aber das er dann seine Drohung auf jeden Fall in die Tat umsetzten würde. Also hockte still weiter vor vor Rukis Füßen, die Beine zu zittrig um Aufzustehen, als ich es versuchte knickte ich gleich wieder um. „Was ist den hier los." Hörte ich eine vertraute Stimme und Kou kam in den Garten, seine blauen Augen blitzen von Yuma zu Ruki zu mir. Er schien zu bemerken das etwas nicht stimmte und kam sofort auf mich zu. „Was ist den los Neko-chan? Bist du hingefallen." Er zog mich Hilfsbereit auf die Füße und stützte mich als er bemerkte das ich nicht stehen konnte. „ Was ist den Heeee" Machte er mit ein mal und fuhr mit einem Fingerüber die Frische Bisswunde. „Yuma meinte Rache für seine Tomaten zu nehmen sei wichtiger als unsere Vereinbarung einzuhalten." Meinte Ruki kühl wie immer. Über die Schulter sah ich wie Kou, Yuma einen fast schon wütenden Blick zu warf. „Du immer mit deinen Tomaten." Zischte er und hielt mich etwas fester. Yuma setzte ein angeekeltes Gesicht auf und stapfte davon. „Dann wäre das wohl geklärt." Meinte Ruki und verließ ebenfalls den Garten. Kou unterdessen stütze mich und half mir ins Wohnzimmer, wo er mich auf einem der Sessel ablud. „Geht es dir wieder besser Neko-chan?" Fragte er besorgt klingende. „Ahhhleshhs. Behhhstehhns." Krächzte ich durch meinen geschundenen Hals. „Aua das klingt ja schrecklich." Der Blonde setzte sich neben mich und zog mir die Katzenohrkaputze über den Kopf, was Mich zum lächeln brachte. „Nächstes mal wenn Yuma dir blöd kommt schrei einfach ich helft dir dann." „ Ahhber duhh wahhrst dohhhc gahhrnicht zuhhhhause." Mann das krächzehn nervte echt. Kou kratzte sich am Kopf „Punkt für dich aber dann hilft Ruki dir." Meinte Kou. Tatsächlich war das Idol kurz nach dem Frühstück zu einer Tonaufnahme aufgebrochen die irgendwo in der Stadt stattfand. „Wihhh liehhhfs dehhhn?" Fragte ich doch dabei ging meine Stimme derart den Bach runter, das man mich wohl kaum bis gar nicht verstand. „Oh meine arme Neko-chan du klingt ja furchtbar." Er umarmte mich und seine Wange drückte sanft gegen meinen Hals. Er ließ mich wieder los und sagte dann. „Warte kurz." Und plötzlich war er verschwunden. Doch kaum ein paar Sekunden später stand das Idol wieder vor mir und hielt etwas flauschig rotes in der Hand. Er schlang mir den Schal schnell um den Hals und lächelte dann zufrieden. „Jetzt bist du ja noch flauschiger. Kawaii." Ich konnte nicht mal widersprechen, den Kou hatte den Schal so gebunden, dass mir der Mund verdeckt wurde. Kou kuschelte sich noch einmal an den Schal und brachte mich dann hoch in mein Zimmer. Und schon wieder Mundtot verbrachte ich die nächsten drei Tage im Bett.


Diabolik Lovers Fan FictionWhere stories live. Discover now