Das selbe alte Spiel

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Wieder Daheim ging jeder seine Wege, meinem Folgte der Alkohol. Wider in meinem Zimmer viel es mir schwer mir vorzustellen mit den Jungs auf Klassenreise zu fahren. Ich meine erstens es ist eine Abendschule, wer macht da schon Klassenfahrten, und zweites, es war etwas so normales, als wären wir wirklich so etwas ähnliches wie eine Familie und sei ich nicht ein abgestelltes Waisenkind dessen Tante einen Hasste. Ich drehte die Vodka Flasche prüfende in den Händen. Na gut wollen wir nicht weiter Trübsal blasen, schließlich muss ich noch Packen, in zwei Tagen geht's los. Also..... Man kann sich fast denken wie das Ausging.... Exakt nämlich in.... Klamotten in den Koffer gestopft, drauf geworfen, zugequetscht und dann wieder faul irgendwo hingelegt.

Das nennt man bei mir Koffer packen. „Akira wir wollen essen." Sagte ein kleinlauter Kanato, der sich gerade zu meiner Tür hinein Geschichten hatte. „Na gut." Murrte ich und ging dem Teddy-Psycho voraus.

„Heyo alle zusammen." Rief ich und setzte mich schwungvoll zwischen Shu und Subaru. Shu und ich waren seit neuestem Best-Buddies, das wusste er nur noch nicht. Grinsend sah ich in die Runde. Alle waren da und hatten auf mich gewartet. Teddy-kid setzte sich zwischen seine Vollbrüder und wir begannen wie immer schweigend zu essen. Auch ich hatte mir mittlerweile daran gewöhnt den Mund während der Mahlzeiten zu halten. Es schien wie eine Art brauch, dass die Brüder während des Essens schwiegen, auch wenn trotzdem ab und an mal jemand aus der Reihe tanzte.

Meine gute Laune machte nach dem Essen allerdings einen Abgang, als das selbe Spielchen wie eh und jeh wieder seinen Lauf nahm.

Ähm ja Kanato was willst du? Fragte ich die lebendige Creepypasta die mich über Augenringe hervor anstarrte und an die Wand gedrückt hielt. Ganz vorsichtig schob ich ihn ein Stück von mir weg, denn ihn hielt ich immer noch gerne auf Sicherheitsabstand. „Warum hasst Akira-Chan uns nur so sehr, sie will uns nie in ihrer nähe haben, ne Teddy." Sprach er zu dem Plüschtier. WEIL DU EIN GEISTESKRANKER IRRER BIST, DER BESSER IN DIE KLAPSE SOLLTE ALS SO FRIE HERUMZULAUFEN. Brüllte mein Unterbewusstsein, doch ich verkniff es mir das Auszusprechen. Tatsächlich hatte ich einige Probleme mit Kanato, nicht mehr als mit den anderen, doch irgendwie war er mit seiner Kleinkind Art noch gruseliger als seine pubertierenden Brüder. „Warum nur Akira." Fragte er und grinste dabei echt böse. „ Ähm ja." Begann ich, doch mir viel nichts ein. „Also ich weiß nicht, es ist nicht so dass ich dich nicht mag aber..." „Du lügst, wie kannst du uns in so einer Situation nur lügen, du bist so ein überhebliches Stück Dreck, Laito lag falsch wir hätten dich gleich zu einer Puppe machen sollen. Das holen wir jetz nach!!" Und da wars wieder, der Grund warum ich den kleinen Psycho nicht leiden konnte. Ich wich zurück, doch ehe ich mich versah hatte Kanato schon seine Hände um meinen Hals gelegt und ich rang um Atem. Nicht schon wieder. Knurrte ich in Gedanken riss den Mund auf und biss Kanato in die Finger, die zum Teil noch auf meinem Kinn lagen. Der kleine schrie und ließ seinen Teddy fallen. Ich schmeckte Blut und die Ironie ließ mich Kichern. Da hörte ich mit einem Mal eine kalte Stimme direkt hinter mir. „Kanato, Akira, was hat das zu bedeuten?" Fragte Reji. „Sie hat mich gebissen." Heulte Kanato. Ich drehte mich um und grinste Reji mit Blutverschmierten Zähnen an. „Geh auf dein Zimmer, Akira du kommst mit mir." Na super. Da war ich den Psycho los und rannte direkt in den Sadisten. „Du also ich Reji." Begann ich wurde aber zum Schweigen gezwungen und angewiesen ihm in sein Labor zu folgen. Na toll Akira, dass hast du ja super hingekriegt, wenn's in sein Labor geht hast du verkackt.

Reji hielt mir die Tür zum Labor auf und ich pfiff ganz leise den Beat von Psy's Gentleman. Was Reji nicht entging, den nun entschied er sich mich doch in den Raum zu schubsen. „Hey." Reji sah mich kalt an als wäre nichts. Im Gedanken daran dass Reji das gar Nichtgefallen würde schließ ich mich auf die Coutch auf der wir letztes mal so total versackt waren, stütze den Kopf in die Hände und sah ihn erwartungsvoll an. „Dir ist bewusst, dass du dich allein in den ersten paar Tagen hier des übelsten Fehlverhaltens schuldig gemacht hast." Ich nickte einfach und ich sah wie Reji sich zusammen nehmen musste. „Wie ich sehe hat dir der Aufenthalt bei den Mukamis nicht sonderlich gut getan, deine gerade antrainierten Manieren sind wie weggeblasen." Ich zuckte mit den Achsen. Mann sind wir heute Rebellisch. Und tatsächlich kam Reji ein paar Schritte auf mich zu, so dass ich nun ziemlich steil zu ihm aufblicken musste. Das passte ihm so natürlich, doch ich machte mir nicht die Mühe aufzustehen. Aber warte, was war das, mit einem mal ging Reji vor mir in die Hocke und war so wieder auf Augenhöhe mit mir. Ich schluckte, schieße diese Augen bohren selbst durch die Brille ganz schön. „Ähm Reji." „Du weißt das ich dich dafür bestrafen muss." Noch ein schlucken, ich hatte keine Angst vor der Brillenschlange, doch Respekt war wohl angebracht. Reji kam mir noch dichter und ich wollte die Augen zukneifen, doch es ging nicht, seine Augen hielten mich gefangen. Noch dichter, seine Augen schienen fast zu glühen. Ich fühlte eine Hand auf meinem Bein. Zitterrrrr. Und dann. „Aua." Ein stehender Schmerz in meinem Unterarm. Dieser Idiot hat es doch echt gewagt mir was zu Spritzen, na warte. „Wa...was ist das." „Ach nur ein neues Mittel was ich gerne mal an dir testen wollte." Er grinste zufrieden. Doch ehe ich fragen konnte was es bewirkte, durchfährt mich ein leichtes Gefühl der Schwäche und dann sofort danach der stärke. Reji war noch immer nicht zurück gewichen, nein stattdessen kam er noch näher, doch nun nahm ich es einfach so hin, nein ich nahm es nicht hin, es gefiel mir sogar. Ich beugte mich vor und mit einem Mal war da kein platzt mehr zwischen uns und unsere Lippen trafen sich. Verwirrt schnappte ich nach Luft. Doch Reji drückte mich schon auf seine Couch und legte sich über mich. Ganz unbewusst krallte ich mich in seine feinen Kleider und bohrte ihm die Fingernägel in den Rücken, während unser Kuss immer heftiger wurde. Seine Hand wandert unter mein Shirt und schiebt es leicht hoch, aber warum gefällt mir das, es ist doch Reji, der arrogante Besserwisser, warum macht er mich mit einem mal so an. Kurz blieb mir das Denken verwehrt als seine Zunge leicht über meine Lippen fuhr und ich sie fast schon unfreiwillig öffnete. Mein Körper reagierte auf ihn ohne das ich etwas bewusst plante. Ich hörte wie aus meiner Kehle ein stöhnen drang und riss die Augen auf. Da stimmt doch was nicht. Doch mein Körper wollte mir nicht mehr recht gehorchen. Ich wollte Reji wegschieben, doch stattdessen wölbte ich den Rücken auf und drückte mich unter stöhnen nur noch dichter an ihn dran. •Hallo geht's noch• Dachte ich. Nun drang Rejis Zunge vollends in meinen Mund und ich ging unkontrolliert völlig darauf ein. Ja ich klammert sogar die Knie an die Franken des Vampire um ihn noch dichter bei mir zu haben. •Heyyy• Schrie ich mich von innen heraus an. •Ich glaubst nicht, was macht er denn da• Rejis Hand lag plötzlich auf meinem BH und ich wollte am liebsten schreien. Doch immer noch kamen nur gestöhnte laute des wollens aus meinem Mund. •Arrrg, das kann doch wohl nicht wahr sein, wieso kann ich mich nicht bewegen• Ich schrie innerlich, als sich einer meiner Arme plötzlich hob und begann Rejis Jacke abzustreifen. Schnell kniff ich die Augen zu, der einzige Teil meines Körpers über den ich noch die Kontrolle hatte. Bald hörte ich Stoff gleiten und ich wollte gar nicht hinsehen. Leider fühlte ich alles und es fühlte sich nicht einmal schlecht an, währen es nicht Rejis Hände die da so forschende über meinen Körper glitten. Langsam begab er sich zu meiner Hose und begann diese Aufzuknöpfen. Was meinem Körper einen leisen Schrei des verzückends hervorrief, von dem ich am liebsten gekotzt hätte. •Wenn er jetzt nicht aufhört, dann wird er mich...• Meine Gedanken überschlagen sich. Doch da ging mit einem Mal dir Tür auf und jemand trat ein...


Diabolik Lovers Fan FictionWhere stories live. Discover now