Wahrheit

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Ich erwachte eine vielleicht zwei Stunden später in meinem Bett. Sofort sprang ich auf. Mein Schädel dröhnte wo Ayato mich getroffen hatte, doch das war egal. So etwas würde ich nicht noch einmal über mich ergehen lassen. Ich musste hier weg, ich hätte schon gehen wollen nachdem dieser Psycho mit dem Teddy mich gewürgt hatte, hatte aber entschlossen den Brüdern noch eine Chance zu geben. Doch das war zu viel. Nein verdammt ich haue ab, so was ist doch Krank.. Ich warf nur das nötigsten in meinen Koffer, den Rest ließ ich achtlos liegen. Ich stürmte, nein rannte fast durch den Flur, weiter durch den Salon zur Eingangshalle, doch da stand Reji vor der Tür nach draußen. „ Wo willst du denn so spät noch hin?" Fragte er Eiskalt. „Ja Bitch-chan wo willst du hin?" Erschrocken stellte ich fest, dass sich auch die anderen Brüder im Salon versammelt hatten, selbst Shu lag auf der Coutch. „Wo ich hin will verdamm! Ich will weg von hier, weg von euch, ich gehe nach Hause ich habe keine Lust mehr, dieses Spielchen mit zu spielen, ihr behandelt mich alle wie eine Puppe, die ihr umherschubsen könnt, und ich weiß das ihr irgendetwas vor mir verbergt, also lasst mich gehen bevor ich es noch herausfinde!" „Du missverstehst uns.." Meinte Reji immer noch eisig. „Wir wollen, das du es herausfindet" Führte Laito fort. Ich zuckte. „Und was wäre euer ach so großes Geheimnis, was verbergt ihr?" „ Wir sagten doch schon das sollst du herausfinden." Meinte Kanato und kam näher. „Nicht du schon wieder. Du hast mich gestern fast erwürgt." „Aber doch nur weil du so lecker riechst." Schnurrte der kleine. „ Was." „Die ganze Zeit haben wir uns zurück gehalten doch das wird nicht mehr lange so bleiben." Meinte Ayato, er sah nun noch gieriger drein. Alle starrten sie mich lüstern an, ausnahmslos jeder, Gänsehaut Überzug meinen Körper und mir wurde eiskalt. „Was zur." Meine Stimme klang hoch und piepsig. „Du hast es fast Bitch-chan." Laito stand hinter mir legte mir die Hände auf die Schultern öffnete seinen Mund und ich erkannte spitzte Reißzähne. „ Ihr seit Vampire." Alle Luft wurde durch diese Worte aus meinen Lungen gepresst. Da griff Kanato nach mir, wie ein Kind nach Süßigkeiten wie mir plötzlich durch den Kopf schoss. „Nicht mit mir" Flüsterte ich und zog Kanato mit einem Beinharken die Füße weg. Er rutschte aus und viel hin. Blitzschnell nutzte ich die Lücke aus und rannte. Ich war nicht sonderlich schnell, doch konnte ich es schaffen sie in den Korridoren anzuhängen. Was rede ich da, das ist ihr Haus und sie sind, Oh mein Gott Vampire, ich habe gar keine Chance. Doch ich war nicht der Typ der einfach aufgab, stattdessen rannte ich unermüdlich weiter, ich warf mich gegen Türen die eigentlich offen sein Sollten, doch sie waren fest verriegelt, Panik stieg in mir auf. „Nein, nein, nein." Ich suchte weiter, rannte. Bis ich schließlich mitten in Reji rannte. „Na wo wollen wir denn hin, weißt du nicht, das es unhöflich ist einfach so zu gehen." Er entblößt ebenfalls seine Reißzähne und lachte auf als ich zurückwich. Dann sprintete ich weiter suchte nun nicht mehr nach Türen sondern auch nach Fenster, mir war jetzt alles egal Hauptsache raus aus diesem Irrenhaus. Ich schlitterte um die nächste Ecke und erblickte Kanato, der mich lächelnd anblinzelte. Ich bog rechts ab um ihm nicht als Essen zu dienen. Mittlerweile brannten meine Lungen schmerzhaft, doch das Adrenalin ließ mich weiter laufen. Da sah ich ein Fenster, mit letzter Kraft sprintete ich darauf zu machte mich auf den Aufprall bereit und hatte schon Hoffnung doch noch zu entkommen, doch da erwischte mich Ayato von der Seite, stieß mich zu Boden und Nagelte mich fest. Sein lüsternes Grinsen hatte seinen Höhepunkt erreicht. „Jetzt gehörst du mir." Ich hörte fast den Wahnsinn aus seiner Stimme tropfen, da beugt er sich zu mir herab und schlug seine Fangzähne in meinen Hals. „Ahh" ich hatte keine Kraft mehr zum Schreien, alles was ich vollbrachte war ein Stöhnen. Der erste Biss tat weh, als seine Zähne sich in meinen Hals bohrten wie ein Überreifer Apfel. Danach folge nur noch ein fast angenehmes ziehen. So wie wenn man eine Narkose bekommt und einem alles egal wird. Anfangs versuchte ich ihn noch von mir weg zu drücken, erkannte aber bald die Hoffnungslosigkeit meines Unterfangens und ließ ihn schließlich gewähren. Ich war schon nahe einer Ohnmacht, als ich schließlich Schritte hörte. Ich drehte den Kopf und sah Shu und Laito vor mir stehen. Shu sah wie immer gelangweilt aus und Laito enttäuscht. „Ayato, ich wollte sie das erste mal beißen." Sagte er vorwurfsvoll zu seinem Bruder. Und beugt sich zu mir herab. Kurz ließ Ayato meinen Hals los. Es Floß kaum noch Blut, so viel hatte er schon gesaugt. „Ich hab sie gefangen, das heißt ich darf auch von ihr trinken." „Das find ich aber gar nicht fair." Beschwerte sich Laito, mir blieb leider nicht die Wohltat einfach Ohnmächtig zu werden, stattdessen stöhnte ich einfach und verdrehte die Augen ob ihrer Streiterei. Ayato rückte ein Stück zu Seite, um Laito ebenfalls von mir trinken zu lassen. Mir war es unterdessen schon fast egal. Ab einem gewissen Grad an Blutverlust ist der ganze Körper wie betäubt und ich wusste ich würde dieses Limit bald erreichen. „Na Bitch-chan, jetzt bin ich dran ne" Er fuhr langsam mit den Händen meine Hüfte runter und bis hin zu meinen Schenkeln. Dann wanderten seine Lippen über mein Knie ein stück höher, bis sich schließlich seine Zähne in mir vergraben. Ich gab ein ungewolltes quieken von mir, was Laito zum Schmunzeln brachte. Dann biss mich Ayato erneut, diesmal eher in Höhe des Schlüsselbeins. Und begann mich wieder von neuem Auszusaugen und Shu, Shu stand nur daneben hörte Musik. Es war ihm egal was mit mir geschah, ich war lediglich das Dessert, ein Mittel zum Zweck, und keine Lebende, Fühlende Persönlichkeit, so sahen es die Jungs zumindest. Nein nicht die Jungs.... Die Vampire.

Diabolik Lovers Fan FictionWhere stories live. Discover now