Zu viel, zu lang, ich kann nicht mehr...

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Ich erwachte allein und mit einem Stein im Herzen, was war nur los mit mir? Nein was ist los mit diesen Vampiren, die machen mich ganz wuschig. Ich weiß gar nicht mehr was ich eigentlich hier tuhe. Warum bin ich hier, warum bin ich ein Opfer obwohl sie mich beschützen wollen und Kou. Bei dem Gedanken an gestern zog mein Herz sich unangenehm lang. „Aua." Es tat tatsächlich weh. Ich war so verwirrt, ich musste raus, weg von diesen Vampiren ich brauchte eine Auszeit von alle dem und vor allem wollte ich wissen was hier eigentlich gespielt wurde. Was waren diese Jäger, waren sie es vor denen ich beschützt werden musste? So viele Fragen und keine Antwort. Frustriert trat ich gegen die Bettkante. Ich stand auf und sah auf den Kalender. Es war Freitag. Warte... Ja ich hatte mich nicht verguckt morgen war die drei Wochen Frist um und ich sollte wieder zu den Sakamakis. Ob mich das freute.... Ich wusste es nicht. Wahren mir die Sakamakis denn wirklich lieber als die Mukamis. Ich erinnerte mich daran was Kou mir gestern gesagt hatte. „ Wir wissen was es heißt nichts Wert zu sein. Wir waren auch mal Menschen." Mein Kopf ratterte und ratterte, die alten Mythen mit den Vampirbissen kam mir wieder in des Sinn. Doch das diese völliger Nonsence war wusste ich ja bereits, immerhin wuchsen mir noch keine Reißzähne. Mein Kopf schien zu platzen vor lauter Fragen und so verscheuchte ich sie aus meinem müden Kopf, zog mich an und kam die Treppe herunter gestolpert. Es war noch früh, gerade erst 18:00 Uhr, so fand ich nur Ruki im Wohnzimmer der eines seiner Heißgeliebten Bücher aufgeschlagen hatte. Ohne auf zu sehen fragte er. „Was hat dich den aus dem Bett gejagt." Und blättert die Seite um. Ich gab ihm keine Antwort sondern setzte mich einfach neben ihn. Er schaute auf und sah mich mit seinen dunkelblauen Augen kalt an. Nein nicht direkt kalt, eigentlich wusste ich nicht was er dachte. „Ruki ich will die Wahrheit wissen. Wovor wollt ihr mich eigentlich schützen und warum" Platzte es aus mir heraus. Ruki schnaubte und wollte aufstehen. „Oh nein das machst du nicht." Mit ungeahnter Kraft drückte ich Ruki wieder auf das Sofa, was ihn offenbar verblüffte. „Du gibst mir jetzt eine Ordentliche Antwort." Zischte ich ihn an. Ruki war perplex. Fing sich aber wieder und sah Mich resigniert an. „ Ich habe nicht die Befugnis mit dir darüber zu sprechen." „ Und wer zum Teufel hat sie??" Schrie ich nun fast. Und setzte mich bau Rumi auf den Schoß, damit dieser sich nicht einfach Wegteleporitien konnte Ruki blinzelte „Karl-Heinz-sama besitzt diese aber...." „ Gut Ruki dann schick mich zu ihm ich würde gerne mal das eine oder andere mit diesem Karl-Heinz bereden, zum Beispiel WAS ER SICH DENKT MICH HERUM SCHUBSEN ZU KÖNNEN WIE EINE PUPPE. Gi.. gib mir einfach seine Telefon Nummer, dann klär ich das mit ihm hmmm." Dabei drang immer wieder ein Irres Kickern aus meiner Kehle und ich hatte das Verlangen den Kopf an die Wand zu schlagen. Ich lachte und es klang als sollte ich dringend mal in die Klapse. „Ja stimmt eigentlich Ruki, vielleicht sollte ich langsam mal in die Klapse, wenn das alles vorbei ist besuch ich gerne mal ne Irrenanstalt, da steht dann auf den Ausfüllbogen, ist vor lauter Fragen verrückt geworden." Ich lachte wieder. „Aber halt nein, zuende ist das alles ja erst wenn ihr mich um-he-bracht-habt. Also ist das ganze eh zwecklos, nicht war Ruki." Ich lachte und rückte näher an ihn. Langsam verlor auch er seine Kühle Haltung und sah mich mit einer Mischung aus Eckel und nun ja Panik an. Ich hab kein Böck mehr auf die ganze Schieße, ihr könnt ja Würfeln wer mich endlich bis zu Tode saugen darf, dann bleibt mir ein qualvollen Schicksal erspart, dann hat Kanato eine neue Puppe und ich hab endlich nicht mehr all diese Fragen, wie währe das Ruki." Ich rutschte noch näher und stützte mich auf seinen Beinen ab, Do das er Meinem Blick nicht länger Ausweichen konnte. „So Ruki-kun wie entscheidet du dich." Endlich konnte ich in seinen dunklen Augen die weiße Fahne erkennen, er gab zu, das es in meiner Position unerträglich wäre und begann zu reden.

Er erzählte und erklärte über eine Stunde hin. Über die Jäger, das es wie ich vermutet hatte Vampir Jäger wahren und das sie vorzugsweise die Sakamakis und Mukamis allesamt abschlachten wollten, bevor sie mich in die Finger bekamen. „Warum weiß ich allerdings selber nicht, es passt nicht in ihr Schema, sie wollen Vampire töten keine Menschen fangen." „Und woher wisst ihr dann, dass sie mich wollen?" Fragte ich. Da begann Ruki zu erzählen das der Jäger der sie angegriffen hatte gefangen genommen werden konnte und „Verhört" Wurde woraufhin sie diese Information bekommen hatten. Er erklärte, gab sich aber keinesfalls der Spekulation hin. Doch selbst wenn Ruki einiges auspackte war ich mir doch sicher, dass er mir noch viele Geheimnisse vorenthielt. Geheimnisse die ich wohl nie erfahren würde, genau so wie wer dieser Karl-Heinz eigentlich genau war. Doch ich war erleichtert, wenigstens ein paar Fragen hatte mir Ruki von der Seele genommen und dafür war ich ihm dankbar. Ich seufzte und dachte über das gesagte nach. „Warum wollen sie mich? Ich kann verstehen wie man auf die Idee kommt Vampire zu töten, aber ihre Opferbraut stehlen? Wieso?" Ich rieb mir die Schläfen, denn ich bemerkte wie mir wieder neue Fragen in den Kopf schossen. Doch sie wurden verdrängt, als Azusa, Yuma und Kou ins Wohnzimmer kamen und mich und Ruki komisch anstarrten.

Ich fühlte wie ich bei Kous Anblick ganz bleich wurde, ich konnte und wollte ihn noch immer nicht ansehen, was er da gestern gemacht hatte es war mir fast schon peinlich. War es eine Entschuldigung gewesen? Bei Kou wusste ich mittlerweile nicht mehr ob er irgendetwas noch ernst meinte oder ob all dies nur ein Grausames Spiel war mit dem er das Messer in meinem Herzen noch weiter drehen konnte. Ich biss mir fest auf die Unterlippe um nicht los zu schreien, was machte dieses Idol da bloß mit mir. Ich war heute nur vom Denken schon fix und fertig. „ Hey Sau hör auf damit ich hab eh schon Hunger." Meckerte Yuma. Und da erst bemerkte ich, das ich mir die Lippe schon Blutig gebissen hatte, schnell wischten ich mir die rote Flüssigkeit weg. „Oh M-neko-chan darf ich mal kosten." Lachte Kou, er wusste ganz genau was mir das für einen Schauer über den Rücken jagte. Ich leckte mir schnell selber überdie Lippe und meinte gespielt lässig. „Zu spät." „Kou.......was ist mit......... euch?" Meinte Azusa gedehnt wie immer. „Ja Kou gibt es da was was wir wissen sollten?" Fragte nun auch Yuma Misstrauisch. Kou grinste. „Ach nein nichts." Flötete das Idol. Ich funkelte ihn wütend an, das machte er absichtlich es so klingen zulassen als hätten wir was am laufen um mich bloßzustellen. Oder? War dar was? Nein.... Nein Akira, da ist nichts... nichts echtes zumindest, du darfst ihm nicht trauen, nein. Ich hatte recht, ganz gleich was er mir sagte, wie er mir schmeichelt und wie oft er zu mir kam. ihm würde ich nie wieder trauen.


Diabolik Lovers Fan FictionWhere stories live. Discover now