Diabolik Lovers Fan Fiction

Aktion und Reaktion

Eine Sekunde schien Reiji irgend etwas zu irritieren, ein Geräusch oder ähnliches, ich hörte jedenfalls nichts, dann ging der Spaß auch schon los.

Urplötzlich und Übermäßig Laut quitschte etwas in Reijis Zimmer, erst verstand ich nicht, bis ich die roten Funken sah.

•Nein das hat er nicht, so cool ist Ayato nicht•

Aber doch, er war so cool, im nächsten Moment krachte und knallte es in Reijis Labor, Bücher wurden aus den Regalen gefegt, Erlenmeyer Kolben zerplatzen und Fensterscheiben wackelten. Schuld daran war das gute durtzend an grell bunten Silvester Raketen und Knaller die warlos durch Reijis Zimmer pfiffen und sausten. Einer flog durch die Tür, blitzschnell duckte ich mich, sah zu wie die Rakete zwei mal an die Decke ditschte wie ein Stein auf dem Wasser und dann in einer Explosion aus grellem Licht zerbarst.

Ich lachte laut und kindlich und als ich Ayato lässig an der Wand lehnen sah mit einem Feuerzeug in der Hand, sprang ich ihm doch tatsächlich leichtsinnig in die Arme.

„Alter Ayato du bist der geilste"

Das hätte ich zu mindest gesagt hätte Reiji vorhin den Mund gehalten, außerdem war es eh zu laut um etwas zu verstehen. Noch immer knallte und funkten Raketen durch den Korridor und Reijis Zimmer. Ich hörte ihn drinnen ausrasten, er Fluchte und schrie. Doch darauf achtete ich gar nicht ein Feuerwerk aus wirklich aller nächster Nähe war zwar irgendwie gefährlich aber auch extrem geil.

„Du brauchst nichts sagen Chichinachi, Ore-sama ist einfach der Größte"

„ Einmal, einmal in meinem Leben stimme ich dir sogar mal zu."

Ich lachte und dachte darüber nach was ich da gerade gesagt hatte. Ach scheiß auf Reiji, die Aktion war das beste seid langem. War das beste gewesen den langsam verstummen die Feuerwerkskörper und die Kurzzeitige Eintracht zwischen mir und Rotschopf. Denn in diesem Moment verließ ein Stinksaurer Reiji gerade sein Labor, oder das was davon noch stand, er sah einfach zum piepen aus, Haare standen ab, Klamotten verkohlt und aus unerfindlichen gründen fehlte ein Bügel seines Drahtgestells, was seine Brille in eine Schiefläge brachte die mich an das Unglück der Titanic erinnerte. Ich wollte lachen und ich wollte weglaufen, ich entschied mich für den Mittelweg, noch bevor Reiji die Fragen aller Fragen stellen konnte deutete ich unwissend auf Ayato der natürlich genau das selbe tat. Und schon begann eine Hetzjagd an die ich mich noch lange erinnern sollte.