Diabolik Lovers Fan Fiction

Übernachtungspläne und ein Würfel

Mein Wunsch blieb mir fürs erste gewährt, doch stattdessen rannte ich genau in Laito rein, die Person die ich gerade am zweit wenigsten sehen wollte. Ich schreckte zurück und wurde noch im selben Moment von seinen schönen Augen gebannt. Oh Fuck nicht jetzt.

„Bitch-chan."

Maulte der Vampir vorwurfsvoll.

„Hast du mir nicht was zu erklären."

Ich schluckte, ich wollte es ihm nicht erklären, ich wollte Laito nicht erklären, dass ich Kou geküsst hatte und dass er sich fast wie ein ersatzt angefühlt hatte als ich wieder zurück war. Nein das konnte ich einfach nicht, ich war zwar eine ziemlich kalte Persönlichkeit, aber dass ging selbst für mich zu weit. Und außerdem..... warum tat mir die Vorstellung so weh, dass er mich dann auch hassen würde.

>>Du magst ihn halt<<

•Arrg nicht du schon wieder•

>>Oh doch ich schon wieder, deine kleinen Liebesdramen sind einfach zu unterhaltsam•

•Das ist nicht witzig•

>>Nicht für dich, doch für den Teilnahmslosen Zuschauer gewiss.<<

•Raus!!•

>>wie du wünscht Süße<<

Und es war wieder Still. Laito sah mich verwirrt an, ich hatte wohl wieder was verpasst. Langsam kam er ein stück näher und mein Herz begann schneller zu schlagen, was warum? Warum schlug mein Herz bei ihm so schnell. Eine Person die mich nur gefoltert und versucht hatte ins Bett zu kriegen warum. Ich hielt mir den Schmerzenden Kopf. „Nein Laito ich habe dir gar nichts zu sagen." Fauchte ich. Es klang härter als gewollt, da ich mich durch die Kopfschmerzen nicht konzentrieren konnte und nur irgendetwas zu sagen versuchte. „Bitch-chan hast du was mit diesem Idol am Laufen?" Mein Kopf dröhnte immer mehr und mir riss der Gedultfaden.

„DAS GEHT DICH NICHT IM GERINGSETN WAS AN LAITO, WIESO SOLLTE ICH DIR SO ETWAS AUCH NUR IM TRAUM VERRATEN, WEIL DU SO EIN NETTER UND AUFRICHTIGER VAMPIR BIST??? HUHH JETZT HALT EINFACH DIE KLAPPE UND GEH MIR AUS DEM WEG."

Laito sah mich leicht geschockt an, fing sich dann aber wieder.

„Da hab ich wohl voll ins schwarze getroffen."

Sein grinsen war verschwunden, stattdessen sah er mich nun herablassend an.

„So... so meinte ich das doch gar nicht Arrrrg. Ihr versteht mich alle nicht, lasst mich doch einfach in ruhe."

•Und du hör verdammt noch mal auf zu lachen•

Rief ich kraftlos in mich hinein, den der Junge kicherte belustigt. Damit rannte ich an Laito vorbei runter in die Eingangshalle und nach draußen. „Scheiß auf Reji, soll er Kou selber suchen." Murmel ich während ich mich ins Graß fallen lasse und hoffend, dass mich niemand bemerkt.

Tatsächlich konnte ich ungestört die halbe Nacht unter dem Baum verbringen. Keiner kam auch nur vorbei. Biss „ Auuu" Rief ich, als mir jemand auf die Hand trat. „Tzz was liegst du auch hier so rum." „Was läufst du auch hier so rum." „Das ist mein Garten, ich darf hier machen was ich will!!" Brüllte Subaru mich an. Ich hingegen setzte mich langsam auf und rieb mir die schmerzende Hand am Knie. „Was machst du hier draußen, es dämmert schon bald?" Fragte er ziemlich genervt. „Mich vor den ganzen Idioten verstecken." Murrte ich und wollte schon abhauen, Doch da hielt Subaru mich noch einmal fest und drehte mich grob um. „Sag mal geht's dir eigendlich gut, irgendwie hat nie jemand gefragt, aber alle wissen ,dass du von den Jägern gejagt wirst, also...." Verlegen rieb er sich den Nacken. Ich konnte nur die Stirn runzeln. „Ja.... Ähm mir geht's gut. Aber warum fragst du?" Es war wirklich sehr verwunderlich, dass ausgerechnet der Albino, mit dem ich noch kaum drei Worte gewechselt hatte mich fragte wie es mir ging. Subaru rieb sich weiter den Nacken. „Ach... egal, vergiss das einfach hast du verstanden." Zum Ende hin kehrte er wieder zu seinem gewohnten Tonfall zurück, so dass ich nur schmunzelte. „Grins nicht so doof, oder willst du Streit mit mir?!" „Vielleicht." Antwortete ich kühn. „Huh?" Subaru machte einen Schritt auf mich zu, doch ich dachte nicht daran zurück zu weichen, ich grinste ihn lieber doof an. „Was ist los bei dir, willst du mich PROVOZIEREN!?" Schrie er nun fast, allerdings ziemlich verwirrt. „Nein lieber Subaru, da würde ich nicht im Traum dran denken. Apropos, warum müssen die Mukamis eigentlich jetzt hier wohnen?" Ziemlich überrascht ob des plötzlichen Themen Wechsels trat er einen Schritt zurück. „Hä was?" „Ich weiß tolle Überleitung ne. Aber trotzdem warum wohnen DIE jetzt hier." Fragte ich ob der gegebenen Umstände etwas angepisst deswegen. Subaru Tzz'te nur. Er wusste es also auch nicht. „Reji sucht dich." Knurrte er stattdessen lieber hervor. Ich wurde aschfahl. Oh fuck. „Aja hmmmm okaaayyy." Sagte ich gedehnt und ging NICHT zu Reji. Zumindest war das mein Plan, doch sobald ich den Aufenthaltsraum betrat roch ich den vertrauten, einendlich schönen, doch in diesem Zusammenhang unangenehmen Geruch, von Lavendel und Eschenholz „Ich habe nach dir schicken lassen, wann beabsichtigstest du denn zu kommen?" Fragte die Brille. „Ähm ja sorry, wegen dem mit Kou." Begann ich, doch Reiji fuhr mir über den Mund. „ Das tut jetzt gerade nichts zur Sache, uns ist ein anderes Problem ins Auge getreten." In meinem Gesicht stand ein Fragezeichen. „Oh das kommt überraschend, was ist denn das Problem?" „Zu wenig Zimmer." Murmelt Shu, den ich wie immer nicht bemerkt hatte, und auch im Nu saßen die acht anderen Vampire um uns herum. Ich hätte fast losprusten müssen. „Zu wenig Zimmer, spinnt ihr? Guckt euch doch mal das Haus an." Reiji schob sich die Brille hoch und blinzelte einmal. „Mein Bruder drückt sich mal wieder zu undeutlich aus, das Problem sind nicht die Zimmer, sondern die Anzahl der vorhandenen Betten. In unserem Haus sind zur zeit nur zehn vorhanden, dass heißt." „Das einer übrig bleibt, ja Reji ich kann zählen." Murrte ich den Älteren an. „Was hat das jetzt mit mir zu tuen?" Doch ehe ich die Frage ganz Gestell hatte viel mir auf worauf der Vampir anspielte. „Nein, definitiv nein, ihr könnt doch als Brüder untereinander Schlafen, ich leg mich zu keinem von euch ins Bett." „Doch das wird der Fall sein, da keiner von uns zusammen in einem Bett schlafen will wird Azusa dein Zimmer bekommen und du ziehst jede Nacht von Zimmer zu Zimmer, sonst ist das ja unfair."

Für den letzten satzt hörte ich ihm eine Reinhauen können, vor allem ob des gespielt traurigen Unterton. Ein Sadistisches Grinsen huschte über Rejis wie auch Yumas, Ayatos ja und selbst Shus Gesicht. „Leute nein, das geht gar nicht." Ich war mir sicher, dass die beiden größten apellanten dieses Projekts für heute Stumm gestellt waren, selbst sie schienen heute keine Lust mehr auf mich zu haben. Ich seufzte. „Du wirst bei einem von uns Schlafen, ob du willst oder nicht Chichinachi."Drengte Ayato und ich ahnte nichts gutes. „Und wer entscheidet bei wem?" Fragte ich. Stille. „Darüber habt ihr also noch nicht nachgedacht, na ihr seit mir ja welche." Kopfschüttel. „Du wirst natürlich bei meiner Wenigkeit schlafen Chichinachi." „Das ist Gemein Ayato, wir wollen aber das Akira-Chan zu uns kommt." Kam es von Kanato. „He wir sind da auch noch nicht raus." Grummelte Yuma. Der einzige der Mukamis der da heute drauf zu bestehen schien. Kou hatte demonstrativ seinen Blick von mir Abgewendet, Laito machte dies nicht so offensichtlich, sah mich aber auch nicht länger an als Nötig an . „Ich denke am fairsten wäre es wenn wir würfeln." Schlug Ruki vor. „ Ich denke am fairsten wäre es, wenn ich aussuchen dürfte." Protestierte ich. Ich wurde einfach überhöht und unter leisem und lautem Murren zückte Ruki einen Zehn Seitigen Würfel. Den er einfach aus seiner Jackentasche zog. Jeder bekam seinem Alter nach zu urteilen eine Zahl. Dann drückte Ruki mir den Würfel in die Hand, den ich ziemlich zickig ergriff. Am liebsten hätte ich Reji das teil ins MAUL gestopft, stattdessen schmetterte ich den Würfel einfach auf den Tisch. Dieser drehte sich ein paar mal auf einer Kante und blieb dann stehen. Er zeigte eine 1. „Oh Mann." Und „Verdammts" Wurden laut, nur dem Gewinner schien das herzlich egal zu sein. Dann also Shu. Ayato Knurrte ziemlich angewiedert. „Shu hat geschummelt." Fauchte Ayato. „Er hat nicht mal gewürfelt du Honk." Motzte ich zurück. Shu war eigentlich ganz in Ordnung, ich schwebte nicht in Lebensgefahr und auch nicht in der Gefahr Vergewaltigt zu werden, außerdem hatte ich ja schon mal bei ihm geschlafen. Also setzte ich mich neben den Chiller-Killer und seufzte. „Nun gut." Shu setzte sich auf und sah mich aus seinen Ozean blauen Augen an, nein, eigentlich durch er mehr durch mich durch. Ich war ihm echt egal. Na gut, vielleicht besser so. Ayato und ein paar andere seufzten ergeben, denn gegen Shu getraute sich keiner sich aufzulehnen. Sonst war es ruhig, nicht mal Laito machte einen Kommentar, was mir ein noch schlechteres Gewissen einredete. Verdammt seien die beiden, wie die Kleinkinder.... „Gut, dann gute Nacht." MurmelteShu, griff nach meinem Handgelenk und Teleportiert uns in sein Zimmer.