Kapitel 22 - Der Traum von Familie

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Kapitel 22

Der Traum von Familie


~Sabrina~

»Dunkle Zeiten. Zu lange lebten sie unter den Launen derer, die ihre Macht gewissenlos und ohne Gerechtigkeit nutzten, um diese Welt zu beherrschen. Doch nun seid ihr hier. Unser Vermächtnis. Ihr werdet dieser Welt neues Leben einhauchen und der Frieden wird heimkehren. Ersetzt dieses Joch durch das Gleichgewicht, das herrschen muss. Doch ihr müsst zusammenhalten. Nur zusammen könnt ihr das Gleichgewicht erhalten. Bruder und Schwester. Vater und Mutter. Seht nichts als Gut oder Böse. Es liegt in der Natur des Bösen, das Chaos zu verbreiten. Genauso wie das Gute geschaffen ist, um die Liebe zu beschützen.
Du und dein Bruder. Ihr dürft nicht gut, nicht schlecht sein. Ihr müsst neutral sein. Das ist dir Aufgabe der Herrscher. Sie müssen den Wechsel der Gezeiten im Griff haben und sie müssen das Gleichgewicht wahren. Kämpft nicht gegen eine der Seiten, sondern führt sie zusammen. Ihr dürft hier nicht bleiben. Darum müsst ihr eine Übergangslösung finden! Ihr habt noch euer gesamtes Leben vor euch! Diese Welt wird so schnell nicht verschwinden. Es tut mir leid, dass dein Vater und ich euch nicht auf eure Aufgabe vorbereitet haben. Doch ich glaube an das Schicksal. So muss es sein. Und nun bringt das Gleichgewicht zurück. Ich bin stolz auf euch!«

»Halt... bleib! Mom!«
Sabrina schreckte auf. Sie sah sich um.
Nichts.
Die schöne Frau mit den blonden Haaren, den weinroten Wangen und Lippen und den Eisblauen Augen war verschwunden.
Zurück blieb nichts als sie selbst. Verloren in dieser fremden Welt die zugleich ihre Heimat und doch so fremd war.
Obwohl es in der Gondel kein Licht gab, konnte Sabrina alles sehen. Ihre Fähigkeiten schienen noch immer in ihr zu wachsen.
Eril sass, an die Holzwand gelehnt, auf der mit Leder bezogenen Bank ihr gegenüber. Sabrina war gerührt, als sie sah, dass seine rechte Hand auf dem Schwertgriff lag. Er hatte Wache schieben, sie beschützen wollen. Doch er war eingeschlafen. Seine Brust hob und senkte sich sanft und gleichmässig.
Sabrina schob einen der kleinen Vorhänge, die Eril am Abend zugezogen hatte, damit sie schlafen konnte, zurück und spähte nach draussen.
Arseel war gelandet. Er lag zusammengerollt einige Meter von der Gondel entfernt. Er hatte den Kopf auf seine grossen Pranken gelegt. Nicht weit entfernt lag der andere Drache, der Sabrina und Eril mit Mr. Topper und seinem Reiter begleitete. Dieser Drache war grösser als Arseel und seine Schuppen waren rot. Den Reiter hatte Sabrina noch nicht zu Gesicht bekommen. Gleich nachdem Eril ihr die Gondel gezeigt hatte, waren König Drosselbart und seine Gemahlin, mit einer Schar von Gefolgsleuten gekommen, um sich von der Eisprinzessin und ihren Begleitern zu verabschieden. Dann hatten sie sich auch schon in die Gondel gesetzt und waren losgeflogen.
Auch der andere Reiter besass eine Gondel. Sie stand neben der ihren. Sabrina musste an Mr. Topper denken und schmunzelte. Sie konnte sich gut vorstellen, wie der Hutmacher sich die Nase an der Glasscheibe plattgedrückt und in den Himmel gestarrt hatte.
Deprimiert zog sie den Vorhang wieder zu.
Jeremy war ein alter Freund ihrer Eltern gewesen. Das hatte er selbst jedenfalls behauptet. Es war nicht fair, dass eine Märchenfigur, ein Lebewesen das eigentlich gar nicht existieren dürfte, ihre Eltern besser gekannt hatte, als sie selbst!
Märchen!
Wieso hatte sie ihre Eltern nie so kennenlernen dürfen? Wieso waren sie, ihre Eltern, nicht bei ihr? Sie hätten Mile und sie auf all das hier vorbereiten, mit ihnen zusammen das Portal durchschreiten, hätten sie ausbilden können und zusammen hätten sie die Dunklen von ihrem Thron gestürzt!
Sabrina schluckte. Das alles hier wurde ihr zu viel! Sie musste an die frische Luft, den Kopf freikriegen.
Sie erhob sich und drückte die Klinke der Gondeltüre hinunter. Sie schob die Tür vorsichtig auf, in der Hoffnung, sie möge nicht quietschen und Eril damit aufwecken. Er würde darauf bestehen, sie zu begleiten, um sie vor möglichen Angreifern zu beschützen. Aber Sabrina wollte jetzt allein sein. Sie musste nachdenken. Ausserdem war sie sehr wohl in der Lage, sich selbst zu beschützen. Abgesehen von ihren Kräften besass sie dazu schliesslich noch Ellon'da und nun auch den Schild aus der Drachenschuppe, den Arseel ihr geschenkt hatte. Jeder Angreifer würde nach kürzester Zeit wie Spongebob aussehen - Löchrig.
Die Nacht empfing sie mit ihrer kalten Umarmung. Ein Windstoss fegte über den grünen Hügel, auf dem die Drachen gelandet waren und riss an ihren Haaren. Es tat so gut!
Seit sie LaRuh verlassen hatten, waren schon zwei Wochen vergangen. Mit einem Drachen zu reisen, war einfach wunderbar, doch mittlerweile hatte sie auch schon genug von der Aussicht. Trotzdem war ihr bisher niemals langweilig geworden, denn der Elf wusste, wie er sie bei Laune halten konnte. Er hatte all ihre unzähligen Fragen über ihn, die anderen Völker und die Märchenwelt so gut er gekonnt hatte, beantwortet. Mit Eril zu reisen, machte ihr Spass, trotz dem Misstrauen, das sie noch immer gegen ihn hegte. Irgendetwas stimmte mit dem Drachenreiter nicht!
Schnell schloss sie die Türe der Gondel, damit die Kälte nicht auch in die Gondel gelangte. Sabrina kramte in der Umhängetasche, die Mr. Topper ihr genäht und vor dem Abflug geschenkt hatte. Sie war aus lauter verschiedenen Stofffetzen zusammengenäht worden. Trotzdem gefiel sie Sabrina. Sie war irgendwie so... Einfach. Gewöhnlich irgendwie...
Sie zog ein silbernes Diadem aus ihrer neuen Tasche und steckte es sich in die Haare. Es hatte einst ihrer Mutter gehört und dieses Wissen beruhigte sie. Ausserdem brachte es sie ihrer Mutter irgendwie näher. Der Hutmacher, der ihr auch dies geschenkt hatte, hatte gesagt, es würde seine Besitzerin vor bösen Träumen beschützen. Ob der Traum von ihrer Mutter etwas mir diesem Ding zu tun gehabt hatte? Ein böser Traum war es ja nicht gewesen. Aber eigenartig war es schon. Es hatte sich so real angefühlt...
Seid neutral... Nicht gut oder böse... Was meinte ihre Mutter damit? Sie konnten schliesslich nicht einfach die Dunklen vom Thron schubsen und wieder zurück in den Norden schicken! Die Dunklen und all ihre Anhänger waren gefährlich! Sie mussten eine Lösung finden, um sie unschädlich zu machen! Egal! Es war nur ein Traum.
Sabrina begann mit ihrem Spaziergang. Sie setzte langsam einen Fuss vor den anderen. Das mit Raureif bedeckte Gras streifte ihre Stiefel und schon bald war das schwarze Leder mit Wassertropfen bedeckt.
Sabrina schlich sich an den Drachen vorbei. Auf keinen Fall wollte sie einem der schuppigen Riesen erklären müssen, was sie da gerade tat. Die Drachen würden sie auf gar keinen Fall gehen lassen.
Sabrina schmunzelte. Irgendwie reizte das ganze hier sie auf einmal. Ein kleines Miniabenteuer, nur für sie allein.
Sie umrundete den riesenhaften Kopf des roten Drachen und begann dann, einen kleinen Hügel aus Gesteinstrümmern hoch zu klettern, der hinter den Drachen in den Himmel ragte. Vor vielen Jahrhunderten musste hier ein Tempel oder so etwas in der Art gestanden haben, denn einige der Felsen wiesen starke Ähnlichkeiten mit den Ruinen alter griechischer Tempel auf, deren Bilder Sabrina aus ihren alten, schmuddeligen Geschichtsbüchern aus der Schule in Erinnerung hatte.
Sie zurrte den Lederriemen, an dem der Schild und der Köcher, in dem die Pfeile und Ellon'da steckten, um ihren Körper hing, fester, damit er ihr nicht von der Schulter rutschen konnte.
Der Stein unter ihren Fingern war kalt und rau. Ihre Handflächen rutschten ab und der Fels zerkratzte ihre Haut. Aber es war ihr egal. Irgendetwas an dem Berg aus Gesteinstrümmern zog sie an. Ob sich so diese Eingebungen anfühlten, die Mile oftmals verspürte?
Sie fluchte, als ihr linker Fuss abrutschte und plötzlich stecken blieb. Die Sole steckte zwischen zwei Felsbrocken fest und liess sich nicht bewegen.
Sabrina drehte ihren Fuss und riss an dem Stiefel. Nichts tat sich.
Sabrina seufzte. Dann blieb ihr keine andere Möglichkeit. Sie würde auf keinen Fall Eril wecken. Er würde sie keine Sekunde mehr aus den Augen lassen!
Sie legte eine Hand auf einen der beiden Felsbrocken, zwischen denen ihr Stiefel sich verkantet hatte. Sie liess die Kälte in ihrem Arm strömen. Schon bald begann ihre Hand bläulich zu leuchten und dann knackte es. Risse bildeten sich auf dem Stein und gleich darauf sprang ein Teil des Brockens ab und donnerte den Steinhügel hinunter, bis er in einer Felskuhle stecken blieb. Sabrina riss die Hand zurück und kniff die Augen zu. Nichts tat sich. Kein überführsorglicher Eril oder verschlafener Hutmacher mit Drachenreiter stürmte aus der Gondel. Kein Drache hob den Kopf und fragte sie mit donnernder Stimme, was sie da oben mache.
»Glück gehabt!«, seufzte sie und zog ihren Stiefel, der nun frei lag, aus dem Loch.
Nun war es nichtmehr weit. Sie streckte die Hand aus und zog sich weiter Stück für Stück weiter nach oben. Die Solen ihrer Stiefel kratzten über den Stein, doch sie blieben nirgends stecken.
Sabrina blickte über ihre Schulter, hinüber zu den Drachen und ihren Begleitern. Noch immer lagen sie alle still da. Nichts bewegte sich. Alles war bedeckt mit dem silberblauen Netz aus Mondlicht, das der Eismond oder auch, wie Eril ihn nannte, „Polare", über die Welt gelegt hatte.
Polare. Frost. Der felėenische Name passte.
Plötzlich war da etwas! Ein Geräusch!
Sabrina hielt inne, bewegte keinen Muskel. Sie spitzte die Ohren und lauschte in die Nacht. Adrenalin schoss durch ihr Blut und brachte die Kälte, die sich gerade erst wieder zurückgezogen hatte, wo auch immer sie herkam, mit und überzog ihren Körper mit glitzernden Eiskristallen. Ein mit Schneeflocken bestückter Windstoss fegte durch ihre Haare und liess sie ein letztes Mal flattern, bevor sie vor Kälte erstarrten.
»Ist sie... Nicht sicher... Müssen Meisterdieb holen... Flint... Peter helfen... Aschenauge und Federreiter warnen... Mondkind zeigen...«
Der kalte Wind trieb Wortfetzen an ihre Ohren. Sie war nicht allein!
Sabrina kletterte weiter und zog sich hoch.
Der Gipfel des Steinbergs war kein Gipfel. Es war vielmehr eine Plattform, mit Gras bedeckt und erstaunlich eben. In der Mitte wuchs eine gigantische Eiche, deren grüne Blätter sich trotzig in die eiskalte Luft reckten.
Etwas streifte ihre Schulter und Sabrina wirbelte herum. Ihre Nägel hatten sich in lange, spitze Eisnadeln verwandelt und sie hieb, bevor sie überhaupt denken konnte, durch die Luft. Nichts.
Nur das prächtige Panoramabild des Kontinents Arkans breitete sich vor ihr aus.
Erneut berührte sie etwas. Dieses Mal an der rechten Wade. Ganz leicht nur. Wie ein Lufthauch.
Dieses Mal war sie jedoch beriet.
Sie drehte sich und gleichzeitig zog sie Ellon'da samt einem Pfeil aus ihrem Köcher. Der Pfeil war angelegt, die Sehne gespannt.
Nichts.
Verwirrt liess Sabrina langsam die Arme sinken. Sie spürte, dass dort noch jemand war. Irgendwo, geschützt durch den dunklen Vorhang der Nacht.
Es raschelte. Über ihr!
Sabrina hielt inne und lauschte.
»Der Bogen... Wertvoll... Nicht die Prinzessin... Ganz sicher... Flint fragen... Zeit verlieren... Nimmertigers Cousine... Wird wütend sein...«, zischten die Stimmen. Sie klangen so kindlich. Wie Jungenstimmen!
Sabrina spannte jeden Muskel in ihrem Körper an. Dann hob sie in einer fliessenden Bewegung die Arme und ein Pfeil, so silbern wie der Mond es in ihrer Welt gewesen war, zischte durch die Luft.
Ein erstickter Schrei, dann ein gequältes Krächzen.
Sechs Raben flatterten aufgeregt aus dem Blätterdickicht des Baumes. Die schwarzen Vögel kreischten und stürzten auf sie herab. Sabrina quiekte erschrocken auf und schnappte sich einen neuen Pfeil.
»Oh nein! Niemals!«, zischte es da plötzlich ganz nah an ihrem Ohr.
Sabrina schrie und wollte sich zu umdrehen, doch plötzlich wurde sie um die Taille gepackt und in die Höhe gehoben.
Irgendjemand oder etwas riss ihr Ellon'da aus der Hand.
»Wer seit ihr! Lasst mich los!«, kreischte Sabrina und schlug um sich.
Ein andere warmer Körper presste sich von hinten an sie. Ein muskulöser Arm schlang sich um ihre Brust. Sie holte aus und schlug dem Unbekannten mit aller Kraft ihren Ellbogen in die Seite.
Der Fremde stöhnte auf, liess sie aber nicht los.
»Du bist aber ein ziemlich widerspenstiges Ding! Wenn du dich wehrst, werde ich dich ruhigstellen müssen!«, knurrte der Fremde.
Immer weiter, immer schneller wurde Sabrina in die Höhe gehoben. Der Boden rückte immer weiter in die Ferne. Der Unbekannte flog auf den Baum zu. Er krachte in das Buschwerk und Sabrina hasste den Kerl für jeden Ast, der ihr das Gesicht zerkratzte, mehr.
»Vergiss es du scheiss Kerl!«, knurrte sie und liess die Kälte in ihr erwachen. Im nächsten Moment schlug ihrem Entführer eine Ladung Eiswürfel entgegen.
»Heiliger Feenflügel! Du bist... Nimmertiger wird mich umbringen!«, rief der scheiss Kerl.
Sabrina begann seinen Arm mit scharfen Eiszapfen, die ihr aus den Fingerspitzen wuchsen, zu zerkratzen und als das nichts half, schlug sie ihm erneut ihre Ellbogen in den Bauch. Der Fremde schnaubte.
»Wie du willst!«
Eine behandschuhte Hand näherte sich ihrem Gesicht plötzlich von rechts. Die Finger umschlossen ein grünes Büschel Blätter. Sabrina versuchte in einen der Finger zu beissen, doch das war ein Fehler.
Als sie sich vorbeugte und den Mund aufriss, um ihre Zähne in den Daumen des Kerls zu rammen, schnellte die Hand nach vorne und stopfte ihr das Grünzeug einfach in den Mund.
Sabrina konnte nicht einmal mehr versuchen auszuspucken. Das Blatt war mit Stacheln besetzt und die bohrten sich ihr sofort in dir Zunge. Kurz tat es weh, dann schmeckte es total beschissen nach Hustensaft und Seife und dann schmeckte gar nichts mehr. Ihre Zunge wurde taub. Und nicht nur die! Die Taubheit breitete sich rasend schnell in ihrem Körper aus.
»Tut mir leid, aber wenn du runterfällst, wird dein Cousin mich töten! Es ist nichts Schlimmes! Nur etwas Schlummertulpe. Wenn du aufwachst, wirst du zwar ein Bisschen dusselig im Kopf sein, aber das ist auch schon alles. Und nun... Sweet Dreams!«, meinte der Unbekannte, während er auf einem riesigen Ast landete. Sabrina erschlaffte in seinen Armen.
»Eisprinseeesin... Bring diiie uum«, lallte sie und riss die Augen auf, die ihr zuzufallen drohten.
Der Fremde lachte.
»Deine Freunde werden bei uns in guten Händen sein! Und das mit der Eisprinzessin und dem Umbringen... Darüber reden wir später!«
Sabrina schüttelte verzweifelt den Kopf.
Der scheiss Kerl warf sie sich wie einen nassen Sack über die Schulter, woraufhin Sabrina die Rinde des Baumes ganz aus der Nähe betrachten konnte.
»Guten Rutsch!«, rief der Unbekannte und liess sie fallen. Doch statt erst hart auf dem Ast der Eiche aufzuschlagen und dann in die schreckliche Tiefe zu stürzen, fiel sie in ein Astloch. Es war eine Art Rutschbahn durch den Baum. Keiner ihrer Muskeln liess sich bewegen und so sauste Sabrina ungebremst durch diese Baumrutsche. Sie fühlte sich wie eine viel zu weich gekochte Spaghetti. Sie musste mit aller Macht gegen die Leere ankämpfen, die in ihr aufwallte. Sie musste bei Bewusstsein bleiben und diesem scheiss Kerl die Fresse polieren! Erstens hatte er sie durch die Luft geflogen, wobei sich ihre Körper definitiv zu nahe gekommen waren, zweitens hatte er sie mit irgendetwas vergiftet, um sie zu betäuben und drittens hatte er sie einfach in dieses Loch geworfen!
Eine scharfe Rechtskurve riss ihren Kopf, der sich anfühlte wie ein Ei, das man mit einer Abrissbirne bearbeitet hatte, herum und wurde, wie das Geschirr einer ziemlich wütenden Frau, die gerade herausgefunden hat, dass ihr Mann sie betrügt, an die Holzwand gepfeffert. Das gab Sabrina den Rest.
Dunkelheit überrollte sie. Und dann war da nichts mehr.
Kein Laut.
Kein Licht.
Und dann waren da nicht einmal mehr ihre Gedanken.
Und sie wurde eins mit dem Nichts, der Leere und dem Vergessen...

Uralte Fassung (1): Twos - Die Prophezeiung von Feuer und EisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt