Kapitel 26 - Der Ball.

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Tut mir Leid für alle Rechtschreibfehler und dafür das ich länger nicht geupdatet hab. Ich war in Ungarn in einem Dorf für eine Woche und hab dort meine Großeltern besucht, deshalb hatte ich kein Internet aber jetzt bin ich wieder da :) Ach ja, manche von euch wollen das der Shipname der beiden "Kay" ist und andere wollen das es "Byle" ist, also nennt sie einfach wie ihr wollt :) Danke für's Lesen, bin mit diesem Kapitel nicht so zu frieden aber der nächste wird schon besser ♥︎

Ich saß ich auf dem Bett und trank mein drittes Glas Wasser, während Alice die -Gott sei Dank- nicht gebrochene Nase von Kyle versuchte zu ‚richten'. Alice kam rein nachdem sie uns schreien gehört hatte, noch als wir auf den Boden fielen und sie ist hergekommen um mich zu zwingen auf den Ball zu gehen. Selbst jetzt hatte sie noch nicht aufgegeben und sagte immer wieder wie viel Spaß wir haben könnten, aber sie wusste ja nicht was eigentlich mit Justin passiert ist. Eigentlich wusste ich selber auch nicht genau was passiert ist, da ich Kyle immer noch keine Fragen darüber gestellt hatte. Aber ich wusste ich könnte ihm auch jetzt keine Fragen stellen, er war angepisst auf mich weil ich ihm tatsächlich eine Reingehauen habe obwohl er selber darum gebeten hatte und diese wütenden Blicke die er mir immer wieder zuwarf, jagten mir die Scheiße aus dem Leib. 

"Okay, fertig." Alice stand auf und ich sah für einen Augenblick in Kyle's wütende Augen, aber zu meinem Glück hatte das Bluten nun ganz gestoppt. Sie setzte sich zu mir auf das Bett und nahm ein Schluck von meinem Wasser, ein Lächeln auf ihre Lippen."Ich kann immer noch nicht glauben, dass du ihm eine Reingehauen hast. Das hat noch nie jemand seit ich ihn kenne." lachte Alice und ich konnte deutlich den Todesblick von Kyle auf meinem Körper spüren. Unangenehmen sah ich auf mein Glas und trank wieder zwei Schlücke in der Hoffnung das Kyle aufhört mich so wütend anzuschauen, doch natürlich tat er das nicht."Aber wirklich, kommt auf den Ball. Es ist wichtig, nicht nur wegen dem was wir vorhaben, sondern weil ich es mit euch genießen möchte wenn Drew schon nicht hier ist. Kommt schon, bitte, für mich?" probierte Alice es nochmal und dieses Mal konnte ich einfach nicht mehr nein sagen. Widerwillig gab ich schließlich nach und sie klatschte aufgeregt ihre Hände zusammen, ihre Vorfreude spürbar im ganzen Raum. Genau wie Kyle's Irritation. 

Tja und jetzt stand ich im Büro des Direktors, mitten in der Nacht mit einer Taschenlampe in meiner rechten Hand und Angst bis zum geht nicht mehr. Jede Sekunde dachte ich darüber nach, dass der Wache hier reinkommt und uns alle erwischt. Alles wäre vorbei, mein guter Ruf bei den Lehrern, mein fabelhaftes Zeugnis, einfach alles. Aber mehr als das hatte ich auch Angst die Aufnahme zu sehen von dem Tag an dem ich mein Tagebuch verlor. Ich hatte Angst zu sehen was wohl damit passiert ist. Mein Dear Diary war alles was ich war und ich hatte Angst das es für immer verloren war, alles was ich jemals darin geschrieben habe vergessen und nie wieder zu finden. Als Alice grade den USB-Stick in den Computer steckte nachdem Skippy alles geknackt hat was versperrt war, sah plötzlich Kyle rein und wir alle waren wie gelähmt vor Angst."Ich habe Schritte gehört! Schnell!" voller Angst nahm ich Alice an der Hand und wollte sie mit mir zerren, doch sie ließ nicht locker und fing an auf der Tastatur irgendwas einzutippen."Alice, komm schon! Lass es, ist nicht mehr wichtig!" flüsterte ich kleinlaut, obwohl es sehr wichtig war für mich, aber ich würde definitiv nicht riskieren das Alice in Schwierigkeiten geriet wegen mir."Es ist gleich fertig, geht derweil vor." flüsterte sie und war hochkonzertiert auf den Bildschirm, doch ich würde nicht ohne sie hier weggehen. Wenn jemand schon erwischt wird, dann zusammen als alleine. Vor allem weil sie das alles nur für mich tat. 

Der Computer gab ein kleines Geräusch von sich, während ich Blut und Schweiß schwitzte vor Panik und Alice riss den USB-Stick raus, bevor sie mich an die Hand nahm. Wir rannten raus in den Flur und die Jungs sahen uns an, worauf der Wächter schon um die Ecke einbog und uns entdeckte."Was macht ihr da? Der Ball findet im Turnsaal statt!" er eilte auf uns zu und tauschten Blicke, aber Kyle übernahm die Sache schon ganz allein."Wir hatten eine kurze Auseinandersetzung und drinnen war es zu laut, aber jetzt gehen wir sowieso schon." log Kyle ohne mit der Wimper zu zucken, während sein Ton und Gesichtsausdruck die Selbe Emotionslosigkeit teilten wie sein Blick. Er begann in die andere Richtung zu gehen ohne uns was zu sagen und nachdem wir drei einander fragend angestarrt hatten, folgten wir ihm leise zum Turnsaal wo der Ball stattfand. Man konnte die laute Musik hören wie es durch die Fluren trommelte und je näher wir kamen, desto lauter wurde sie. Obwohl wir schon weit entfernt waren vom Zimmer des Direktors und uns der Wächter auch in keinster Weise für verdächtig hielt oder folgte, raste mein Herz immer noch wie wild durch die Aufregung. 

Dear DiaryWhere stories live. Discover now