Kapitel 55 - "Ich brauche dich."

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Okay also. Hahaha, ich komm in die Hölle nach diesem Kapitel, das ist klar. Es werden wieder einmal sexuelle Szenen vorkommen, wer das nicht lesen möchte, bitte nicht lesen und wer dennoch weiterliest, viel Spaß dabei :) Gott, wir sehen uns in der Hölle Mädels.

"Oh mein Gott, hast du ihre Gesichter gesehen?" flüsterte im Auto Ann zu seinem Ehemann, als würden wir sie nicht hören und sie lachten im Einklang über unsere peinliche Situation."Ja und vor allem diese Ausrede." lachte Harold, worauf Kyle laut aufseufzte und sich nach vorne zu seinen Eltern beugte."Zum letzten Mal, wir können euch hören!"

"In Ordnung, wir sind schon hier. Also. Machts gut Kinder." Kyle war außer sich und man konnte ihm deutlich ansehen, dass er genervt und gereizt bis zum geht nicht mehr war. Schnell stiegen wir beide aus und Kyle kam rüber zu meine Seite, worauf mir Ann meine Schultasche übergab. Mann, ich fühlte mich als wäre ich fünf oder so."Und Bay. Komm doch Mal wieder zur Besuch." scherzte Harold fröhlich, worauf ich ihm ein gekränktes Lächeln schenkte und ihnen zuwinkte beim Wegfahren. Ich glaube das war das peinlichste Erlebnis in meinem ganzen Leben, sogar peinlicher als ich Mal unabsichtlich mein Bikini im Schwimmband im Wasser verlor und schließlich mit zwei Flip-Flops über meine Intimteile gelegt aus dem Wasser wanderte. Hm, hätte nicht gedacht das dieser Tag mal kommen würde.

"Komm mit." hörte ich Kyle plötzlich sagen und ich sah verwundert zu ihm rüber, worauf er meine Hand in seine nahm und mich Richtung Turnhalle führte. Ohne zu wissen warum wir zur Turnhalle gingen, folgte ich ihm und versuchte durch sein schnelles Tempo nicht über meine eigene Füße zu stolpern. Obwohl all dies grade mit uns passiert ist, konnte ich nicht anders als durch seine Berührung ein Kribbeln in meiner Mitte zu spüren und hoffen, dass das bald aufhört.

Schließlich kamen wir bei der Turnhalle an und Kyle schloss die Tür, bevor er einen Schrank wo es viele Plastikbälle drinnen gab, vor den Eingang schob. Oh Gott, er hatte doch nicht vor...Nun meine Frage wurde schneller beantwortet als gedacht, denn ohne zu zögern nahm er mein Gesicht in seine zwei Hände und presste innig seine Lippen gegen meine. All dies kam so überraschend, dass ich meine Schultasche fallen ließ und beinahe umgekippt wäre."Ich hab es ernst gemeint, als ich sagte ich brauche dich. Und ich brauche dich jetzt." seine Stimme war überfüllt von Verlangen und Lust, worauf ich spürte wie ich wieder das komische Gefühl in meinem Körper bekomme das erst vor Kurzem verschwunden ist.

Seine Lippen vermittelten genau das was seine Worte vermittelten. Er küsste mich als würde er mich wirklich brauchen, als ob er nicht anders könnte als mich im Moment zu küssen und das brachte mich dazu ihn noch leidenschaftlicher zu küssen. Ich wollte ihm zeigen, dass ich ihn genau so sehr brauchte und das ich ihn genau so sehr wollte, wie er mich. Meine Liebe, das wollte ich ihm vermitteln mit meinem Kuss. Er griff zu meiner Bluse und öffnete sie, Knopf für Knopf, so langsam das ich dachte ich werde verrückt. Seine Augen starrten in meine während er mich auszog und ich atmete zittrig ein, mein Blick wechselnd von seinen Augen zu seinen Lippen die bereits angeschwollen waren von dem Druck unseres Kusses. Als meine Bluse schließlich ganz offen war, begann er es langsam von meiner Schulter zu nehmen während sein Blick für keine Sekunde von meinen Augen abwich. Wie konnte jemand so perfekt sein, wie er? Ich verstand es nicht.

Mit seinen Fingerspitzen glitt er sanft über mein Rücken, worauf ich eine Gänsehaut bekam und meine Augen schloss, seine Berührung unglaublich entspannend und doch einschüchternd zugleich. Als ich meine Augen öffnete um in seine zusehen, konnte ich erkennen wie er nach Erlaubnis fragte um mein BH zu öffnen und ich nickte leicht, meine Unterlippe fest zwischen meine Zähne gehalten. Schließlich öffnete er auch diesen Hinderniss und nun stand ich halbnackt vor ihm, mein Oberkörper ganz entblößt. Na ja, ist ja nicht so das er das noch nie gesehen hatte, nicht wahr? Sein Blick war beraubend. Er leckte sich langsam über seine Lippen und betrachtete meine Brüste, bevor seine Augen wieder auf meine trafen und ein kleines Lächeln seine Lippen umgab."Weißt du eigentlich wie wunderschön du bist? Unglaublich." plötzlich fühlte ich seine Hand in meine Hose, unten an meiner Mitte und mein Mund weitete sich, seine Augen funkelnd über jede meiner Reaktionen.

So leicht wie möglich ging er mit mir Schritte nach hinten und ich spürte plötzlich die kalte Wand an mein Rücken, wobei ich ein leichtes Zischen rausließ. Durch Kyle war mein Körper so aufgewärmt, dass mich diese Wand getroffen hatte wie ein Eiszapfen. Er schmiegte sich gegen mich und drückte mich somit noch fester gegen die Wand, seine Hand immer noch an meine Intimstelle. Seine Lippen fanden wieder einmal den Weg zu meinen und ich stöhnte in sein Mund, als er plötzlich begann seine Finger an meiner empfindlichen Stelle zu kreisen. All die Spannung und sexuelle Frustration sammelte sich an einer Stelle, während er mit der anderen Hand meine Brust berührte. Es war so eine einfache Geste und doch brachte es mich dazu mein Verstand zu verlieren."Gott, du bist so feucht, ich weiß nicht ob ich mich zurück halten kann." flüsterte er über meine Lippen und ich schloss meine Augen, während ich mein Kopf gegen die Wand fallen ließ. Ohne es zu realiseren, bewegten sich meine Hüfte zur selben Rythmus wie seine Finger und ich klammerte mich an sein T-shirt.

"Sieh mich an, lass mich dich sehen." sagte er atemlos und ich öffnete meine Augen wie auf Befehl um in seine zu sehen, seine Lippen wenige Zentimeter entfernt von meinen und doch berührten sie sich nicht. Meine Atmung verschnellerte sich immer mehr, wobei das Gefühl in meinem Bauch und in meiner unteren Hälfte immer stärker wurde. Irgendwie schienen alle Emotionen die ich jemals gefühlt habe sich zu verschmischen zu einem einzigen Gefühl und ich wusste nicht wie lange ich noch durchhalte würde."Ich...ich..." versuchte ich zu sagen, doch ich konnte nicht da er sein Tempo wieder einmal erhöhte und mich ansah, als hätte er nie im Leben was schöneres gesehen als mich. Durch die Wärme seines Körpers und meine eigene Wärme begann ich zu schwitzen und laut nach Luft zu schnappen, mein ganzer Körper angespannt."Baby, lass mich dich hören. Halt es nicht zurück." wieder einmal wirkte seine Stimme auf mich wie ein Befehl und ich begann laut zu stöhnen ohne daran zu denken wer uns in diesem Moment hören könnte. Er senkte sein Gesicht und fing an mein Nacken zu küssen, zu beißen, zu saugen, ich verlor mit jeder seiner Bewegungen eine Gehirnzelle mehr.

"Kyle! Ich...ich..." ich kriegte keine Luft, die Welt schien sich um mich herum zu schließen und das Gefühl welches ich zwar nicht beschreiben, aber überall in meinem Körper fühlen konnte, überwältigte mich. Als er schließlich in mein Nacken biss, verlor ich die Kontrolle und schrie laut auf, mein Puls so hoch dass ich Angst hatte gleich hier zu sterben."Kyle!" stöhnte ich noch einmal als ich meinen Höhepunkt ganz erreichte und fühlte wie mich eine unglaubliche Ruhe übergab, so warm und erleichternd dass ich gleich hier hätte einschlafen können. Seine Bewegungen wurden immer langsamer und langsamer, während er mir Zeit ließ wieder runter zu kommen und mein Atem einigermaßen wieder zu finden. Meine Kehle war ganz Ausgetrocknet durch das ständige Stöhnen und meine Lippen genau so, also leckte ich kurz drüber und wischte mir den Schweiß von meiner Stirn. Kyle sah mir in die Augen und legte nocheinmal seine Lippen auf meine, doch anders als ich erwartete leckte er über meine Lippen als ob er wüsste wie ausgetrocknet sie waren. Ich schmolz dahin.

"Lass uns zur Stunde gehen. Nach der Stunde machen wir weiter." er schenkte mir seinen atemberaubenden Grinsen und nahm meine Bluse vom Boden genau so wie mein BH, bevor er mir beide übergab. Nun fühlte ich mich schon etwas unangenehm vor ihm, deshalb verdeckte ich meine Brustkorb mit einer meiner Arme und wollte mit der freien Hand die Sachen aus seiner nehmen. Doch er hielt sie in die Höh und zeigte auf mein Arm der meine Brüste versteckte."Schäme dich nicht vor mir, sonst werde ich dich so oft zum Kommen bringen bis du dich daran gewöhnst vor mir nackt zu sein." innerlich hoffte ich das dies ein Versprechen war und biss mir über meine eigene Gedanken auf die Unterlippe, bevor ich nickte und schließlich meine Hand von meinen Brüsten nahm um sie zu zeigen. Er sah so intim drauf, als würde er sich jedes kleine Detail in sein Hirn prägen wollen und grinste mich schließlich schief an."Wunderschön." kopfschüttelnd entriss ich ihm meine Sachen aus der Hand und zog sie schnell an, sein hungrigen Blick dabei völlig ignoriert. Zumindest versuchte ich das.

"Du stöhnst wie eine Göttin." scherzte er flüsternd in mein Ohr, worauf ich ihn wegdrückte und mit roten Wangen wieder einmal mein Kopf schüttelte."Hör auf sowas zu sagen, das ist mir unangenehm." ich wusste ganz genau das er gesagt hatte ich solle mich nicht schämen, aber ich wollte testen ob er es ernst meinte mit dem was er gesagt hatte. Seine Augenbrauen zogen sich in die Höh und er sah mich belustigt an, worauf ich mir ein Lächeln verkniff."Da will wohl jemand meine Geduld testen." er kam mir näher und küsste sanft meine Lippen, worauf er seine Hand an mein Arsch legte und ich laut aufschrie vor Überraschung."Teste mich nicht. Glaub mir, sonst verpassen wir jede einzelne Stunde."

Gott, ich wünschte wir würden. 

lol. 

Dear DiaryWhere stories live. Discover now