Kapitel 28 - Verrückt oder dumm.

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Tut mir Leid für alle Rechtschreibfehler :) 

Wird er mich küssen? Oder wird er mich nicht küssen?

Unser leidenschaftlicher Moment wurde unterbrochen durch einen weiblichen Schrei der nicht weit von uns entfernt war. Automatisch ließ Kyle mein Gesicht los und entfernte sich von mir, während wir beide nach links guckten wo drei Typen ein Mädchen auslachten. Einer der Typen hielt so fest ihren Arm das selbst ich ihren Schmerz fühlen konnte und presste sich fest gegen ihren Körper, während er versuchte sie zu küssen. Geschockt und ohne wirklich zu überlegen stand ich auf, doch wurde wieder auf den Boden gezogen von Kyle. Seine warnenden Augen blickten in meine und ich wusste was er mir versuchte zu sagen. Er war nicht in der Lage mich zu beschützen durch sein hohes Alkoholkonsum, aber als ich einen weiteren verzweifelten Schrei des Mädchens hörte, konnte ich nicht anders als mich von ihm loszureißen und direkt auf die Typen zu zu rennen."Bay! Komm zurück! Es ist gefährlich!" ich hörte nicht auf ihn, sondern lief einfach weiter bis ich wusste das sie mich hören können."Hey! Hört sofort auf!" schrie ich und konzentrierte mich nur auf das rothaarige Mädchen, die mit Tränen in den Augen in meine Richtung blickte. Ihr Blick war so verzweifelt, dass ich all meine Angst runterschluckte und mir erstmal keine Sorgen darüber machte wie ich ihr wohl helfen könnte. Am Ende werden vielleicht wir beide vergewaltigt...oh je. Schlechter Gedanke.

"Oh, ist es eine Freundin von dir? Hübsch. Da können wir gleich mit euch beiden Spaß haben, das wird ja besser als gedacht." als ich bei ihnen ankam und die Wörter des schwarzhaarigen Typen realisierte, waren meine Beine wie gelähmt. Mit leicht zitternden Händen griff ich zur Hand des Mädchens und zog sie weg von den Typen, bevor ich mich vor ihr stellte. Und was jetzt? Als ob ich so viel machen könnte. Ich bin wahrscheinlich noch hilfloser als das Mädchen."H-hast du..einen Plan?" flüsterte das Mädchen hinter mir fragend, ihre Stimme bebend und voller Angst. Ein Plan? Nein, ehrlich gesagt schiss ich mir grade die Hosen voll vor Angst. Aber was für ein Mensch wäre ich, wenn ich einfach dabei zusehen würde wie sie vor meinen Augen ausgenutzt wird.

Nun...das war ja alles schön und gut. Aber immer noch hatte ich keine Ahnung was ich machen könnte.

"Spielst du die Heldin kleines Mädchen? Glaubst du, du bist stark genug um es mit uns aufzunehmen?" grinste der Einer und tritt mir ein Schritt näher, worauf ich ein Schritt nach hinten ging das Mädchen dabei mitgedrückt. Sein Aussehen kotzte mich an, genau wie die von den anderen. Es ging nicht besonders darum wie sie aussahen, nur wie sie sich verhielten. Ihre Grinser und dieser beschissener, kranker Blick in ihren Augen, dies alles machte mich übel. Als ich sah wie er seine Hand hob um mich anzufassen, hob ich gleichzeitig meine Faust und flüsterte dem Mädchen zu."Renn!" ich verpasste dem Typen direkt eine auf die Nase, so wie ich es bei Kyle getan hatte vor ein paar Stunden und er tritt schreiend ein paar Schritte nach hinten, worauf das Mädchen anfing zu laufen. Meine Hand schmerzte durch den harten Knochen seiner Nase, doch ich hielt mein Gejammer zurück und war froh das das Mädchen weggelaufen ist. Warum ich nicht weggelaufen bin? Es gab zwei Gründe.

Das erste. Wenn ich mitgelaufen wäre, dann wären die uns hinter her gelaufen und so wie ich mich kenne, wäre ich gestolpert und die hätten mich sowieso drangekriegt.

Das zweite. Ich konnte Kyle nicht einfach hier lassen ohne das er klar denken kann.

Doch mein logischer Verstand schaltete automatisch aus als ich den wütenden Gesichtsausdruck des Typen sah, der aggressiv mich an meine Haare packte und mich zur Boden schubste. Ich schrie laut auf vor Schock und fiel dann hart gegen das Beton, mein ganzer Körper schmerzend Innerhalb von Sekunden. Doch dann sah ich hoch und bemerkte wie Kyle auf die Männer zu lief, seine Faust hob und einem anderen Typen in's Gesicht haute, bevor er anfing hin und her zu wanken. Dann holte er wieder auf und wollte nun den -ich schätzte Mal- Anführer der Gruppe schlagen, doch da er betrunken war schien es ziemlich leicht ihm auszuweichen. Mit einem Tritt in den Magen fiel Kyle auf sein Rücken und hustete auf, bevor die anderen alle gleichzeitig anfingen ihn zu treten und zu schlagen. Geschockt sah ich zu wie alles in Zeitlupe geschah. Wie ein Tritt mitten in Kyle's Gesicht landete. Ein Schlag in sein Magen. Wieder ein Tritt in sein Gesicht. Ein Tritt auf sein Brustkorb.

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