Kapitel 75 - Die aller wichtigste Frage.

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Okay, vor dem Kapitel möchte ich euch noch kurz erzählen warum der Fremde also Hayden so wichtig für mich persönlich in der Geschichte ist. Ob ihr es glaubt oder nicht, ich hatte so einen Fremden in mein Leben noch als ich kleiner war. Als mein Vater mir mit 12-13 sagte, dass er mich nicht haben möchte und nie geplant hat das ich auf die Welt komme, war ich wie verständlich total am Boden zerstört. Ich schäwnzte die Schule und weinte den ganzen Tag. Dann bin ich spazieren gegangen, in der Nähe wo ich gewohnt hatte gab es einen Friedhof und selbst wenn sich ziemlich creepy anhört, dort hatte ich mich am besten gefühlt zu sein. Da war es ruhig, es waren keine Menschen da und das war der Einzige Ort wo ich nicht geheult hatte. Wie auch immer, da war ein Typ der auch beinahe jeden Tag gekommen ist und Blumen mitgebracht hatte. Eines Tages saßen wir auf der gleichen Bank und er fragte mich, ob ich auch jemanden besuche und deshalb jeden Tag hier bin. Ich hatte ihm am Anfang nicht geantwortet und da hat er mir seine Geschichte erzählt. Er hat mir erzählt, das egal was im Leben passiert, man immer das Positive sehen muss. Er brachte jeden Tag Blumen für seine Verlobte die genau 2 Tage, 2 Tage vor der Hochzeit starb. Aber er lächelte die ganze Zeit und wirkte auch nicht traurig, also habe ich natürlich was im meinem Fall jeden getan hätte, ihn gefragt warum er so glücklich ist. Er antwortete:"Weil man im Leben die Ereignisse nicht aussuchen kann und es nichts bringt über etwas traurig zu sein, was man nicht ändern kann. Ich habe sie verloren, aber ich glaube daran das ich sie im nächsten Leben wieder treffe und wir dann ein langes, glückliches Leben zusammen haben werden." nun ja, seitdem war ich nicht mehr beim Friedhof, aber ich weiß ganz genau das er jeden Tag dort ist und wie immer Blumen bringt. Obwohl ihm sowas fürchterliches widerfahren ist, war er nicht traurig und lächelte so offen und ehrlich, das es mir irgendwie mein Schmerz linderte. Wie auch immer, ich wollte es euch erzählen da Hayden eigentlich nur ein Fremder bleiben sollte den man nie wieder begegnet, aber da ihr ihn so gemocht habt, hab ich ihn halt weitereingebaut. Es ist klar wenn ihr mir nicht glaubt schließlich klingt das als wäre es aus einem Buch geschnitten, aber ich hoffe einige von euch glauben mir doch. Viel Spaß beim Lesen und ich hoffe meine kleine Geschichte über mein Leben hat euch gefallen :)

Mit einem geschockten Blick starrte ich sie an und konnte nicht wirklich realisieren warum sie hier war oder warum sie genau in solchen Klamotten vor mir auftauchte. Doch tief im Innern wusste ich es bereits. Schnell tritt ich ein Schritt nach vorne und schloss die Tür hinter mich zu, nur zur Sicherheit falls sie noch auf weitere Ideen kommen sollte wie zum Beispiel sich es einfach in meiner Wohnung gemütlich zu machen. Da ich ihr nicht ins Gesicht sehen wollte wenn sie mir so nah steht, ging ich gleich mal ein paar Schritte nach links und hielt ein Abstand von kanppe 5 Meter zwischen uns."Okay. Jane. Ich habe keine Ahnung warum du hier bist und das auch noch so angezogen, aber ich bitte dich zu verschwinden. Das ist kein guter Zeitpunkt, ich--"

"Bay, es ist immer ein guter Zeitpunkt für Liebe." Liebe?! Was zum Teufel war nur los mit ihr und was genau war los mit mir? Ich sollte sie schlagen oder ihr zumindest mitteilen wie behindert sie sich im Moment anhört, aber stattdessen stand ich einfach nur wie gelähmt da. Sie kam mir näher und kürzte den Abstand auf knappe 3 Meter, worauf ich meine Augenbrauen in Ekel zusammen zog und mein Atem anhielt. Sie war wunderschön, aber verdammt sie war ein Mädchen und mir war schlecht wenn ich daran dachte wie sie mich anfassen könnte. Außerdem hatte ich Kyle Herr Gott nochmal! Selbst wenn ich auf Mädchen stehen würde, -was ich nicht tu- selbst wenn ich sie attraktiv finden würde -was ich nicht tu- und mich auf sowas einlassen würde, -was ich, wieder einmal nicht tun werde- hatte ich immer noch Kyle. Sie waren eng befreundet und sie macht sowas mit seiner Freundin? Ekelhaft. Als sie schließlich ihre Hand hob und mir noch näher kam, reichte es mir.

"Jane. Hör auf. Ich weiß nicht was du hier versuchst, aber genau so wenig wie ich dich hetereosexuell machen kann, kannst du mich auch nicht dazu zwingen homosexuell zu werden. Dein bester Freund ist mein fester Freund, selbst wenn ich es könnte und mit dir was haben wollen würde, was ist mit ihm? Es ist einfach nur schlimm wie leicht du ihn hintergehen würdest. Du verhälst dich lächerlich, weißt du das? Es macht mich krank dich anzusehen." ich hielt ihr Handgelenk immer noch fest seitdem ich sie in ihrer Bewegung gestoppt hatte und mir wurde klar wie ich meine Gedanken frei ausgesprochen hatte, dabei hatte ich Kyle versprochen das ich mir Mühe geben würde sie kennen zu lernen. Seufzend ließ ich sie los und wollte grade zurück ins Haus gehen, als sie mich zurück zog und gegen die Wand drückte, meine Augen weit."Jetzt hörst du mir Mal zu, ich werde dich zerstören. Ich werde dafür sorgen, dass Kyle dich verlässt und--" ohne nachzudenken hob ich meine Hand und verpasste ihr eine direkt auf ihre linke Wange, meine Geduld nun völlig am Ende.

Dear DiaryOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz