Kapitel 67 - Vor 16 Stunden. (Part III)

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Hoffe das Kapitel gefällt euch und macht euch bereit, denn die nächste wird wieder einmal ein großes Chaos sein haha Frage: Euer Lieblingssong momentan? Viel Spaß beim Lesen und tut mir Leid für alle Rechtschreibfehler :)

Wir erreichten Level 3. Mein Gehirn war völlig baff und ich konnte kein einziges, gescheites Wort rausbringen. Wir saßen gemeinsam mit den Mädchen vom Club und den Polizisten die uns mitgenommen haben auf dem Revier. Sie haben uns gesagt wir müssen hier warten bis wir aufgerufen werden und dann müssten wir mit ein paar Polizisten reden um die ganze Sache zu erklären, aber ich brachte noch nicht Mal meinen Namen gescheit raus, wie soll ich dann erklären was passiert ist?"Es geht in 15 Minuten los." meine Panik schien in mir die Oberhand zu gewinnen. Es war als steckte ich in ein riesen großes, schwarzes Loch und es würde immer enger um mich herum werden. Keine Ahnung warum das Leben mich immer wieder so hart bestrafte und mich dazu brachte Situationen aushalten zu müssen, die ich hasste, aber ich würde die Antwort nie erfahren. Mein Kleid die in den Farben rosa und violett funkelte kotzte mich an und je mehr Sekunden vergingen, desto schlimmer fühlte ich mich. Als ich neben mir sah, bemerkte ich wie Kyle gereizt sein Unterkiefer anspannte und dabei war wie eine Bombe hochzugehen jede Sekunde. Dann sah ich auf die andere Seite und sah Lindsey dabei zu, wie sie ihren Kopf mehrmals gegen die Wand haute in Verzweiflung, Adam nur hüpfend hinter ihr. Mein Körper war steif und doch leicht wie eine Feder, weil mich Hoffnung und Selbstvertrauen in einem Augenblick verließen. Viele haben mir Mal gesagt Freunde zu haben macht Spaß. Viele haben gesagt es ist lustig. Es ist toll.

All diese Hurensöhne haben mich angelogen.

"Na na na na na na na na na, Batmaaan." hörte ich Adam schreien und kurz daraufhin wurden wir aufgerufen, mein Kopf wie ein Luftballon der sich jede Minute von meinem Körper löst und davon schwebt. Wir wurden getrennt in verschiedene Zimmer begleitet und mussten mit einem Polizisten reden, da es nicht sicher war das wir wirklich verhaftet werden. Ich hoffte nur darauf, dass sich Kyle beherrschen kann, da er grade seine Phase erreichte wo er immer wütender wurde. Und Kyle war generell keine friedliche Seele."Miss Bay Roses?" mit Handschellen die meine Adern zusammenpressten und komischen Geräuschen in meinem Hirn, setzte ich mich vor dem Polizisten der mich gleich ausfragen würde. Er sah aus wie ein alter James Bond, aber er war blond. Also James Blond. Haha.

"Also Miss Rosés, warum beginnen wir nicht mit ein paar einfachen Fragen? Haben Sie irgendwelche Drogen oder Alkohol zu sich genommen?" ich spitzte meine Lippen und sah ihn mit großen Augen, bevor ich unauffällig mein Kopf schüttelte."War das ein nein?" ich sah hoch zur Decke und schüttelte wieder mein Kopf, worauf er mich aufforderte ihn anzusehen."Also haben Sie Drogen oder Alkohol zu sich genommen?" als hätte er mir grade gesagt, dass meine Oma gestorben ist, sah ich in seine Augen und schüttelte wieder einmal unwissend mein Kopf.

Lindsey's Sicht.

"Haben Sie irgendwelche illegalen Substenze zu sich genommen oder Alkohol getrunken?" oh-oh. Sollte ich die Wahrheit sagen? Aber dann würden sie mich sicher verhaften, nicht wahr? Und was wenn die anderen lügen und ich allein die Wahrheit sage, dann würden sie denken ich habe sie mit Absicht verpetzt und sie würden nie wieder mit mir reden. Ob es wohl Adam gut geht? Denkt er immer noch er sei Batman? Wie viel Uhr muss es in dieser Stadt sein wo Batman lebt? Lebt er überhaupt? Vielleicht existiert er gar nicht, kann das sein? Nein, auf keinen Fall—"Miss Danwood? Haben Sie oder nicht?" ich ließ ein langes, langes, langes ‚hmm' von mir, bevor ich schließlich mein Hals krächzte und ihn anlächelte."Sagen Sie, haben Sie Kinder?"

Kyle's Sicht.

"Haben Sie Drogen oder Alkohol an diesem Abend zu sich genommen?" seine Fresse irritierte mich. Seine kleinen Härchen die an seinem Kinn wuchsen und er sie nicht rasiert, obwohl er genau weiß das sie da sind. Es irritierte mich. Sein freundliches Lächeln und wartenden Augen, obwohl ich genau wusste, dass er mich hinter Gittern bringen wollte. Sogar sein Name war beschissen. Kyle. Was für ein behindertes Kind heißt wohl Kyle?

Dear DiaryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt