Kapitel 31 - Anspannung.

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Kurzes Kapitel, aber alles mit Kyle und Bay. Ich hoffe ihr könnt bei diesem Kapitel viel kommentieren, aber auch nur weil ich es liebe eure Kommentare zu lesen :) Viel Spaß *-*

"Gib zu, du magst mich." grinste ich ihn an, während wir auf der Terasse saßen und zusahen wie Mr. und Mrs. Black sich wieder stritten. Zum Glück hatte er sich eine Hose angezogen, aber sein perfekter Oberkörper war immer noch nackt vor mir. Ab und zu wenn ich dachte es könnte gehen stohl ich mir ein-zweich Blicke. Er war einfach zu heiß.

Er spannte nur sein Unterkiefer an, sagte aber nichts zu meiner Aussage worauf ich lachend mein Kopf schüttelte. Ich mochte Kyle und ich wollte mit ihm befreundet sein, wenn nicht sogar mehr aber er war so schwierig. Er ändert seine Meinung über Dingen andauernd, hat Stimmungschwankungen und ist eigentlich ein schlechter Mensch."Ja. Ich mag dich." verwundert blickte ich zu ihm und blinzelte ein paar Mal, da ich nicht glauben konnte was ich grade gehört hatte. Wenn ich mich nicht täusche, dann hat er grade tatsächlich gesagt das er mich mag, nicht wahr? Wow. Das ich so einen Tag erlebe."Was magst du an mir?" fragte ich immer noch mit einem Lächeln im Gesicht, doch anstatt zu antworten, zuckte er nur mit der Schulter.

"Vielleicht mein Aussehen?"

"Nein, nicht wirklich." ich sah ihn finster an und erinnerte mich daran, dass ich diejenige war die danach gefragt hat."Mein Charakter?" ich lächelte ihn süß an, doch er sah nur amüsiert in meine Richtung. Sein Gesicht war so atemberaubend schön, als würde ich nie genug davon kriegen. Jedes Mal wenn er mir nah war und ich in seine braunen Augen sah, war alles um mich herum vergessen. Selbst wie man atmet."Du meinst deine dämliche Selbstlosigkeit oder deine schon fast kindische Tollpatschigkeit oder eher deine Weinausbrüche jedes Mal wenn du in meine Nähe bist? Ich glaube nicht." spottete er grinsend und wenn er nicht so scheiß wunderschön gewesen wäre, dass ich selbst meinen eigenen Namen vergas, wäre ich vielleicht ein bisschen böse geworden über seine Worte. Aber so. So war ich einfach nur hypnotisiert."Okay, dann was genau magst du an mir?"

"Dich. Ich kann es nicht erklären, denn wenn du mri deine Eigenschaften als Mensch aufzählst mag ich keines davon, aber wenn ich über dich nachdenke, über Bay, dann mag ich dich als Person. Ich schätze ich mag das Gesampaket und nicht die einzelnen Teile." meine Wangen erhitzten sich als er plötzlich mit seinem Gesicht vorbeugte und ein paar Millimeter vor meinem stoppte, während sein Minz und Zigaretten Atem mein Gesicht traf. Am liebsten hätte ich die Augen zu gemacht und es einfach genoßen, aber ich kam einfach nicht von seinen intensiven, dunklen Augen weg. Sie fasznierten mich, hielten mich in seine Banne, brachten mich dazu die Kontrolle über meinen eigenen Körper und über meine Gedanken zu verlieren.

"Bay." mein Name klang sanft in seiner tiefen und harten Stimme, worauf ich benebelt versuchte zu nicken um zu signalisieren, dass ich ihn hörte."Ich finde dich weder besonders attraktiv, noch finde ich dein Charakter fasznierend, aber irgendwas an dir bringt mich dazu immer wieder über dich nachzudenken. Jedes Mal wenn ich dir so nahe bin wie jetzt, schlägt mein Herz schneller. Ist das normal?" ich hörte seine Wörter zwar, aber alles war so verschwommen in meinen Ohren wegen meinem Puls der immer schneller und schneller wurde. Meine Lippen trennten sich da ich das Gefühl hatte es gibt nicht genug Luft für mich auf diese Erde und Kyle musterte jeder meiner Bewegungen mit brennenden Augen. Leicht schüttelte ich mein Kopf über seine Frage und schluckte, worauf seine Hand meine Wange berührte und ich leicht nach Luft schnappte. "Ist es nicht? Und ist es normal, dass ich einfach mein Verstand verliere wenn ich sehe wie du auf mich reagierst?" sein Ton war genauso überfüllt von Lust und Verlangen, wie seine Augen, aber ich konnte nichts unternehmen. Ich war gefangen.

Plötzlich hörten wir wie die Eingangstür unten aufgeht und sich dann laut schließt, worauf wir beide uns entfernten und sein Blick sich auf den Boden fixierte. Er spannte leicht irritert sein Unterkiefer an, während mein Gesicht brannte und ich so leise es ging mehrmals nach Luft schnappte. Nun war ich eindeutig sicher darüber, dass ich viel mehr wollte von Kyle als Freundschaft. Paar Sekunden später kam Kyle's Vater Harold rein und begrüßte zuerst seinen Sohn und dann mich. Ich grüßte höflich zurück."Wenn du Lust hast Bay, dann könntest du heute mit uns Abendessen? Und vielleicht, wenn es deine Eltern erlauben, könntet ihr ein paar Freunde einladen und alle hier schlafenm, da meine Frau und ich erst Morgen früh kommen. Ich weiß wie sehr Kyle hasst alleine zu sein oder sich zu Langweilen, also wenn es dir nichts ausmachen würde zu fragen?" ich biss mir auf die Unterlippe als die Erinnerungen von ungefähr vor einer Minute zurück kamen und ich lächelte ihn mit roten Wangen an. Ich mochte Kyle's Eltern, sie waren nett und liebevoll, geschweige denn davon wie sehr sie Kyle liebten. Da ich nicht wollte, dass er vielleicht denkt ich würde mich von seinem Angebot bedrängt fühlen, antwortete ich positiv."K-könnte ich machen." genau in diesem Moment trafen wieder die intensiven Augen von Kyle auf meine und ich musste all meine Beherrschung zusammen nehmen um mich auf sein Vater konzentrieren zu können."Das freut mich. Dann lass ich euch jetzt alleine, Essen gibt's um 6." wir nickten beide und Harold ging leise aus dem Raum. Aus irgendeinem Grund konnte ich eine komische Elektrizät zwischen Kyle und mir spüren sobald sein Vater wieder den Raum verließ und zwar so stark das es schon beinahe greifbar war."Das war keine gute Idee." hörte ich ihn sagen und ich wusste er redet über das Übernachten, da meine Eltern höchstwahrscheinlich 'ja' sagen würden.

"Warum nicht?" er kam mir wieder ein paar Schritte näher, bis ich seine Wärme spüren konnte ohne das wir uns berührten und wieder einmal traf mich ein elketrischer Schlag, während ich Gänsehaut bekam. Als er sich näher beugte dachte ich schon er würde mich küssen, aber stattdessen wich er meine Lippen um ein Millimeter aus und flüsterte mir mit einer tiefen, rauen Stimme ins Ohr.

"Weil ich nicht weiß, ob ich mich kontrollieren kann wenn du im selben Haus schläfst wie ich."

�����R��zi�"

Dear DiaryWhere stories live. Discover now