Kapitel 68 - Entscheidungen.

21.6K 1K 399
                                    

Okay, also ich hatte vor wieder ein letztes, sehr witziges Kapitel zu schreiben und damit all dieses Geschehen zu beenden, aber eine Leserin hat mir etwas geschrieben über die letzte Wendung mit den Drogen und mir ist wirklich die Lust vergangen zu schreiben. Dann habe ich darüber nachgedacht und mich entschieden, dass es genug war mit den nicht ernst zu nehmenden Kapiteln und ab jetzt geht es in der Story ganz normal weiter. Ich sage euch das nur, weil ich ja im letzten Kapitel geschrieben habe dieses Kapitel wird auch so verrückt und chaotisch sein, weil sie ja LSD geschluckt haben und falls sich jemand darauf zufällig gefreut hatte, tut es mir Leid aber durch diese Nachricht die ich bekommen habe, ist mir die Lust dazu vergangen :) Trotzdem hoffe ich das Kapitel gefällt euch, ich habe sie nicht schlechter geschrieben nur weniger humorvoll eben. Ach ja, ihr wisst ja das Chris Brown mein Lieblingssänger ist, oh mein Gott, ihr müsst euch zwei seine Lieder unbedingt anhören „Little more (Royalty)" und „Gold Slugs". Diese Lieder gehen mir nicht aus dem Kopf, sie sind soo gut haha wie auch immer und viele haben mich gefragt wie alt ich bin, ich bin 17. Eine Frage am Ende des Kapitels, das wars, viel Spaß beim Lesen :)

Jeden Tag hörte ich Menschen die sich Tag für Tag über ihr Leben beschwerten. Sie beschwerten sich darüber wenn es im Supermarkt keine Milch mehr gab, die sie wollten. Sie beschwerten sich darüber, dass sie kein Geld mehr übrig haben. Sie beschwerten sich darüber, dass die Bahn zu langsam fährt und sie deshalb zu spät kommen. Alles was Menschen können, ist sich zu beschweren. Aber wenn nur einer von ihnen darüber nachdenken würde den Fehler in sich selbst zu finden, dann würde es keine Beschwerden mehr geben und jeder wäre friedlicher. Wenn Menschen nur denken würden, dass es besser gewesen wäre für die Milch früher zu kommen als es auf die letzte Minute zu verschieben und keine mehr zu finden. Wenn Menschen denken würden, dass es nicht nötig war noch ein paar Zigaretten zu kaufen neben den 30 Packungen die sie bereits gekauft und geraucht haben. Wenn die Menschen denken würden, dass es besser gewesen wäre früher aufzustehen und nicht zum dritten Mal noch 5 Minuten weiterzuschlafen. Dann würde niemand anfangen zu streiten über die Fehler die sie selbst hätten verhindern können. Aber Menschen denken nicht so und werden auch nie so denken, weil alle lieber Fehler in andere suchen als in sich selbst.

Und genau das tat ich auch. Als wir am nächsten Tag rausgelassen wurden, entschuldigte ich mich bei Lindsey indem ich alles auf die Drogen geschoben hatte die Adam mir gegeben hat und auf den Typen der es mir gegeben hat. Natürlich wusste ich tief im Inneren, dass es meine Schuld war weil ich so blöd war sie anzunehmen und dann auch noch Lindsey eins anzubieten, aber ich wollte nicht mit den Konsequenzen klarkommen. Deshalb sagt man ja so oft, Fehler zu machen ist einfach aber die Konsequenzen dafür zu tragen umso schwerer."Lindsey, verzeihst du mir?" wir hatten die ganze Nacht komische Fantasien und verhielten uns wie zwei Verrückte in der Zelle, aber anscheinend hatte es niemand bemerkt oder es hat niemanden gekümmert. Einfach der ganze gestrige Abend und Nacht waren unglaublich verrückt und es ging wirklich alles schief das schief gehen konnte. Aber anders als ich erwartet hätte, lachte Lindsey nur und sie lachte aus ganzem Herzen. Verwirrt betrachtete ich ihr Gesicht welches durch die anstrengende Nacht überall mit Make-up und Mascara verschmiert war, ihre Augen die ermüdet und von Augenringen belagert waren und dennoch sah sie einfach toll aus wenn sie so lachte."Bay, ich bin dir überhaupt nicht böse. Klar, es war ein Schock als ich es erfahren habe und ja es war auch nicht meine beste Zeit die ganze Zeit ‚Nemo' zu schreien, weil ich ihn gesehen habe und ihn die ganze Zeit schnappen wollte, aber jetzt ist alles vorbei und wenn ich so darüber nachdenke, war diese Nacht einfach der Hammer." meinte sie fröhlich, worauf ich auch kichern musste und ihr nickend zustimmte. Es lief zwar alles schief und es war verrückt, aber vielleicht war es genau deshalb so perfekt. Weil diese Nacht einfach so besonders war.

"Also, ihr könnt euch jetzt bei mir bedanken dafür, dass ich euch Drogen verabreicht habe." meinte Adam hinter uns und wir alle starrten mit leeren Ausdrücken zu ihm, worauf er anfing zu lachen."Schon gut, schon gut. Zumindest haben unsere Eltern nichts davon erfahren." wir nickten alle in Zustimmung und dann hörte ich wie mein Handy in meiner Hosentasche vibrierte. Es war Alice."Ja?" wieso rief sie mich schon so früh an? Es war kaum 8 Uhr irgendwas."Sag mal, wo seid ihr? Habt ihr vergessen, dass es heute die Kontrolle gibt wegen der Sportwoche?" Kontrolle? Kontrolle. Oh mein Gott, Kontrolle!"Drogenkontrolle!" schrie ich aus Panik und alle drei sahen verwirrt zu mir rüber, worauf ich Alice versicherte das wir gleich kommen und auflegte."Leute, heute ist die Kontrolle für die Sportwoche. Ihr wisst schon, Drogentest, Erlaubnis der Eltern, Drogentest!" meinte ich panisch und Adam war der Erste der darauf was zu sagen hatte."Macht euch keine Sorgen, wir haben die Drogen gestern genommen, bis heute ist es nicht mehr sichtbar oder?" wir alle verpasste ihm eine auf den Hinterkopf wegen seiner dummen Aussage und dachten weiter intensiv über eine Lösung nach, während er sich nur jammernd sein Hinterkopf streichelte. Und dann sprach Kyle auf."Es gibt nur eine Möglichkeit. Wir gehen nicht auf Sportwoche und bleiben die Woche hier." wir waren alle nicht begeistert von dieser Idee, aber wie er schon gesagt hatte, es gab nicht wirklich eine andere Möglichkeit. Wie könnten wir sonst all diesem Ärger entgehen?"Kyle hat Recht. Wenn wir den Test machen, dürfen wir erst Recht nicht fahren und dann würden unsere Eltern darüber erfahren. Da lerne ich lieber eine Woche im Nachsitzraum." meinte Lindsey und Adam und ich nickten in Zustimmung. Ich wäre wirklich gerne gefahren, aber zumindest bleibe ich nicht alleine im Nachsitzraum über die Woche.

Dear DiaryDonde viven las historias. Descúbrelo ahora