Kapitel 78 - Sehnsucht und Regen.

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Okay, also ich hoffe sehr das das Kapitel euch allen gefallen wird und bitte versucht zu verstehen warum es den beiden so wichtig ist mit all dem und bitte hinterlässt mir was ihr denkt über dieses Kapitel :) Um ehrlich zu sein, ist das mein Lieblingskapitel bis jetzt aber es ist ja anders für mich als für euch, da ich ja schreibe und ihr liest also keine Ahnung haha sagt mir was ihr denkt :) Viel Spaß beim Lesen

Am nächsten Tag wachte ich auf, fühlte die Arme von Kyle die mich in seinem Schlaf hielten und seinen Atem an meinem Nacken sobald ich zu mir kam. Die gestrige Nacht hat mir gezeigt das Kyle genau so ein Mensch wie jeder anderer war, nur mit anderen Eigenschaften und Perspektiven. Aber er war Mal genau so ein Kind wie wir alle, er hatte versucht seine Eltern glücklich zu machen, er hatte seine komischen Phasen, er stellte peinliche Sachen an und war alles andere als perfekt. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf meine Lippen während ich mich zu ihm drehte und er sich murmelnd etwas von mir rückte. Manchmal glaubte ich es immer noch nicht. Zu wissen das dieser Typ neben mir der das Gesicht eines Engels hatte, nur mich liebte und mich besser verstand als jeder andere sonst, war manchmal einfach nur unglaublich. Neben mir hörte ich wie mein Handy begann zu vibrieren auf dem kleinen Nachtkasten, also drehte ich mich um und hob ab ohne wirklich nachzuschauen wer es war.

"Hallo?" es war Mike.

"Bay? Wo zum Teufel bist du? Die Schule hat Mom angerufen, sie weiß das du nicht in der Schule warst und ich habe gelogen das du krank bist, aber wo zum Teufel warst du die ganze Nacht? Hast du vergessen, dass du Hausarrest hast? Ich versuche dich schon die ganze Zeit zu erreichen, komm sofort Nachhause, ich kann Mom nicht mehr ständig mit irgendwelchen Ausreden davon abhalten mit dir zu sprechen! Du hast heute bereits 3 Mal geduscht weil mir keine Ausreden mehr einfallen!" meine Augen weiteten sich sobald ich verstand was er sagte. Ich hatte total vergessen zur Schule zu gehen und über mein Hausarrest hatte ich auch komplett vergessen, wie konnte ich nur so unvorsichtig sein?"J-ja, ich komme sofort." schnell legte ich auf und sprang förmlich aus dem Bett, bevor ich anfing meine Sachen zusammen zu suchen und Kyle irgendwie aufzuwecken da ich nicht ohne einer Verabschiedung gehen wollte. Schließlich nach ungefähr 10 Minuten, schien er auf zu wachen und war natürlich mehr als nur verwirrt über meine hektische Art.

"I-ich muss gehen, meine Mom hat erfahren das ich nicht in der Schule war und ich habe eigentlich Hausarrest war aber trotzdem die ganze Nacht hier und Mike ist super wütend auf mich, ich muss einfach Nachhause--" mein panisches Gebrabbel wurde unterbrochen, als Kyle mich mit einem Schwung zu sich ins Bett zog und mich an sich drückte. Verwirrt begann ich zu blinzeln und spürte wie mein Herz begann schneller zu schlagen, sein Duft wie eine beruhigende Aura die mich umgab."Du redest zu viel. Bleib an meiner Seite für heute." murmelte er müde und hielt mich so fest an sich, dass ich kaum Luft bekam. Kopfschüttelnd drückte ich ihn von mir und versuchte aufzustehen, doch er zog mich einfach wieder jedes Mal zurück ins Bett zu ihm. Seufzend entzog ich mein Arm aus seinem Griff und nahm meine Sachen die auf den Boden gefallen sind, als er mich zu sich gezogen hatte bevor ich mich zu ihm drehte."Vielleicht bedeutet es dir nichts wenn die Menschen die dir wichtig sind enttäuscht von dir sind oder es sein könnten, aber für mich ist es wichtig. Ich gehe jetzt Nachhause."

"Was für ein braves Mädchen du doch bist. An dem Abend wo du dich betrunken hast und auch hier geschlafen hast, hat es dir nichts ausgemacht? Und gestern hast du auch die Schule geschwänzt, nicht wahr? Aber jetzt plötzlich bist du total besorgt und vernünftig, genau heute?" er sah mich mit Spott an, als ob er etwas Schlechtes über mich denken würde und durch seine Worte konnte ich nur vermuten das es auch so war. Mit angespanntem Kiefer und zusammengekniffenen Augen sah ich ihn wütend an, während er nur genau so irritiert zurück starrte und ich versuchte herauszufinden was schon wieder sein Problem war."Da war Mike nicht wütend auf mich und es bestand auch nicht die Möglichkeit das meine Mutter es erfährt und enttäuscht von mir wird. Wieso bist du schon wieder so ein Arsch?" fragte ich verletzt über seine Art und verstand nicht warum er schon wieder so sein musste mir gegenüber, wenn wir erst gestern alles besprochen hatten.

Dear DiaryWhere stories live. Discover now