Kapitel 49 - Verstand oder Verlangen?

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Okay, also dieses Kapitel ist etwas...anders haha. Wer sowas wie sexuelle Spannung in eine Geschichte, etwas erotische Szenen und sowas nicht mag der kann das Kapitel überspringen, aber bitte wer das nicht mag aber es dennoch liest, von dem wünsche ich mir das er keine unnötigen Kommentare hinterlässt wie "unnötig" oder "warum baust du sowas in deine Story ein?" Es passiert zwar nichts konkretes, aber es ist dennoch sehr sexuell und ja das wars. Viel Spaß beim Lesen :) Hoffe wirklich es gefällt euch haha

Je mehr Zeit verging, desto mehr verwandelte sich mein Verlangen in Wut gegenüber Kyle. Es war nicht nur das er mir versprochen hatte sich von mir fernzuhalten, damit ich ihn endlich loslassen kann, nein, er spielte sogar mit Stacy. Er will sie zwar nicht verletzten und deshalb bleibt er an ihrer Seite, aber er kann doch nicht währenddessen was mit mir haben. Die schlimmste von all diesen Dingen war, warum ich eigentlich wirklich wütend war, ist weil ich tatsächlich nicht wusste ob ich ihm wiederstehen könnte. Schlimmer, ich wusste ganz genau das ich ihm nicht widerstehen würde. Klartext, ich steckte wirklich tief in der Scheiße.

"Bay! Oh mein Gott, er hat sich bei mir entschuldigt, weißt du ich dachte er wird meine Entschuldigung erst gar nicht annehmen, aber ganz im Gegenteil er hat sich sogar selber entschuldigt und dann habe ich mich auch entschuldigt und es sieht so aus, als würde jetzt alles wieder gut werden, oh Gott mein Herz schlägt so schnell, ich war wirklich aufgeregt und--"

"Alice. Atmen." sie nickte und atmete dann erstmal tief durch, bevor sie sich neben mich wieder hinsetzte. Mein Blick traf auf den von Kyle und diese komische Spannung zwischen meinen Beinen kam zurück, als ich seinen Ausdruck bemerkte. Voller Verlangen...

Mit brennden Wangen drehte ich mich wieder zur Alice und hörte ihr zu, während sie mir die Sitatuation zwischen ihr und Skippy immer wieder erzählte als hätte ich es noch nie in meinem Leben gehört. Sobald es zur Stunde läutete, ließ ich ein erleichtertes Seufzen von mir und wusste, dass ich Kyle erstmal aus dem Weg gehen könnte. All diese Zeit hatte ich praktisch seinen heißen Blick auf meinem Körper gespürt und glaubt mir, es war kein angenehmes Erlebnis. Mit jedem Moment wurde es schwieriger zu atmen und mich zu konzentrieren, geschweige denn von der übernatürlichen Hitze der immer wieder bei jedem Blick mein Körper wärmte.

"Treffen wir uns nach der Schule vor mein Auto?" fragte Alice beim Weggehen und ich nickte ihr zu, bevor ich mich auf den Weg zum Bio-Labor machte. Gott, seitdem mich Kyle mit diesem erregten Ausdruck angesehen hatte, hörte mein Herz gar nicht mehr auf schnell zu schlagen und dabei hatte er mich noch nicht Mal angefasst. Nur mit einem Blick...Und dabei hatte ich grade erst entschieden nach vorne zu schauen und mit Edward auszugehen, aber was nützt mir das wenn meine Gedanken und mein Herz die ganze Zeit bei Kyle sind? Wie sollte ich von ihm loskommen, wenn er einfach unbeschreiblich sexy ist und mir mit jedem Blick den Kopf verdreht?

"Shortcake. Es hat geleutet, was machst du noch im Flur?" wenn man vom Teufel spricht. In meiner Panik durch seine Stimme und der Tatsache, dass er wahrscheinlich unmittelbar hinter mir steht, ging ich einfach weiter und tat so als hätte ich ihn gar nicht gehört. Doch weit bin ich nicht gekommen, denn beim nächsten Schritt ergriff er bereits meinen Arm und drehte mich um, mein Körper gegen die Wand gepresst und sein Körper gegen meinen. Zu nah, zu nah, zu nah. Da ich genau wusste was sein Ausdruck mit mir anstellt, starrte ich nach unten und versuchte meine regelmäßige Atmung beizubehalten, wobei ich wusste das dies unmöglich war. Die Hitze von seinem Körper übertrug sich auf meine und ich begann zu zittern, als ich seinen warmen Atem auf meinem Hals spüren konnte."Ignorieren, das ist jetzt also deine Strategie?" fragte er so leise und heiser, dass ich dachte ich breche zusammen. Mein Herz ertrug das nicht.

"Weißt du was mich dazu bringt dich mehr als alles andere zu wollen?" seine Hand strich sanft über mein Gesicht, die Berürhung so zart das ich leicht zusammen zuckte und dann hob er mein Kinn, damit ich ihm direkt in die Augen sehen kann. Diese Lust in seinen Augen brachte mich dazu laut nach Luft zu schnappen und mich ganz zu verlieren. Seine Stimme, seine Nähe, seine Berührungen, es war einfach alles zu viel."Dein Ausdruck. Wie deine Wangen sich jedes Mal erröten wenn ich in deiner Nähe bin. Wie deine Lippen sich trennen weil du schwierig atmest. Wie deine Augen nach mir schreien. Wie du dir vor Verzweiflung in die Lippen beißt und hoffst, dass das komische Gefühl in deiner Mitte verschwindet. Aber das wird es nicht, weil ich nicht will das es verschwindet. Ich will, dass du mich willst." in Lichtgeschwindigkeit kamen seine Lippen so nah, dass sie schon beinahe meine berührten und ohne es richtig zu realisieren fielen meine Augen zu, wartend auf den Kuss."Bitte mich. Bitte mich dich zu küssen." er hauchte über mein Mund eine leichte Berührung und ich fing an zu zappeln, da ich diese Spannung zwischen uns nicht aushielt.

Ich wollte das er mich küsst.

Ich wollte es so sehr.

Aber ich entschied mich mit meiner letzten Kraft ihn eher eifersüchtig zu machen in der Hoffnung, dass er dann wütend wird und somit abhaut so wie er es bis jetzt immer getan hatte. Ich wusste wenn es so weitergeht, könnte ich ihm nicht wiederstehen und das würde bedeuten ich hatte mein Versprechen mir gegenüber gebrochen und er seins Stacy gegenüber. Das durfte nicht passieren.

"Nein, Kyle. Ich werde über dich hinweg k-kommen. Ich habe sogar schon ein...Date." mit unsicheren Augen über seine Reaktion sah ich zu ihm rauf und musste feststellen wie er mich ernst musterte, als ob er nicht wüsste was er davon halten sollte. Also nutzte ich die Chance und sprach weiter."J-ja, er ist toll, sein Name ist Edward u-und wir gehen heute Nachmittag aus. Wie gesagt, ich bin dabei dich zu vergessen a-also nerv mich nicht mehr." seine irriterend schöne Gesichtszüge versteiften sich und er spannte voller Frustration sein Unterkiefer an. Es wirkte, er wurde wütend."Er ist s-sportlich, beliebt, er liebt Tiere u-und er ist immer nett zu mir, weißt du? E-er kümmert sich um mich und kommt nicht nur zu mir, wenn etwas Schlimmes passiert.." stotterte ich weiterhin so selbstbewusst wie ich nur konnte und ich konnte merken wie er mit jeder Sekunde mehr die Kontrolle verlor. Selbst wenn die meisten Dinge die ich sagte erfunden oder nicht wahr waren, konnte ich nur daran denken ihn so perfekt wie möglich zu beschreiben. Es dauerte nicht mehr lange, dann hatte ich ihn."Er sieht super aus und er ist klug, sehr klug, außerdem hat er einen tollen Humor und--"

"Und warum bin ich dann derjenige der dich mit einem Blick zum Stöhnen bringt?" scheiße, wieso war er nur so direkt? Das brachte mich zum Erzittern. Mit meinem Blick wieder auf meine Füße gerichtet, entschied ich diese Tatsache so gut es ging zu leugnen und weiterhin versuchen mein Selbstbewusstsein zu behalten."D-das stimmt nicht, was redest du bloß? Haha. Mit einem Blick? N-nein, gar nicht--"

"Wieso zitterst du dann vor Lust wenn es nicht wahr ist? Ich berühre dich gar nicht. Warum hast du Angst in meine Augen zu sehen, wenn es nicht stimmt? Warum bebt deine Stimme bei jedem Wort? Du liebst mich, du kannst mich gar nicht vergessen, habe ich Recht?" er soll damit aufhören, er verwirrt meine Gedanken, er verwirrt mein Herz, ich vergesse was ich sagen wollte."Du bist unfair...das darfst du nicht machen, du darfst nicht mit mir spielen, du darfst mich nicht verwirren." oh Gott, diese Spannung zwischen meinen Beinen wurde immer heftiger, mein Körper wollte ihn so sehr und das schlimmste daran war, das mein Herz genau das Selbe wollte."Dann leugne es nicht. Leugne nicht wie sehr du dir wünscht ich würde dich da unten berühren. Leugne nicht wie sehr du dir wünscht ich würde dich von dieser Spannung in deinem Körper erlösen."

"Ich leugne es, weil ich es nicht will. Du-du redest Schwachsinn, mein Körper ist nicht voller Spannung, du--" ohne mit der Wimper zu zucken griff er zu meiner Wange und nahm meine Unterlippe zwischen seinen Zähnen, was mich dazu brachte laut aufzustöhnen vor Verlangen. Er hatte mich erwischt!

"Egal was du sagst, dein Körper lügt nicht..." er stellte sich mit einem Bein zwischen meine zwei Beine und ließ mir Zeit um mein Atem einigermaßen wieder zu finden, doch seine Augen brannten förmlich in eine Art Zuneigung die ich bisher noch nie gesehen habe. Wie lange würde ich das noch aushalten? Wie lange konnte ich ihm noch wiederstehen, wenn er einen Ausdruck aufhatte als würde er mich gleich jetzt hier befriedigen wenn ich es sagen würde?"Ich kann die Hitze spüren..." er bewegte sein Bein langsam genau in meiner Mitte und ich ließ voller Emotionen mein Kopf gegen seine Schulter fallen. Das war unfair, das durfte er nicht."Stöhne noch einmal und ich nehme es als Bitte. Wenn du dich abbringen kannst vom Stöhnen, dann lass ich dich erstmal in Frieden. Sag mir, kannst du dich davon abhalten vor Lust zu schreien wenn ich dich berühre?" seine Hand rutschte von meiner Taille runter zu meinen Schenkel, während er immer wieder Küsse über mein Nacken hauchte, so sanft das sie praktisch gar nicht passierten. Mit einem rasenden Herzschlag presste ich meine Lippen aneinander und spannte mein Körper an, während ich spürte wie seine Berührung von meinem Schenkel immer höher und höher rutschte."Bay..." oh nein, er stöhnte meinen Namen.

"Bay..." seine Hand rutschte höher, die Spannung erhöhte sich."Bay..." mit seiner anderen Hand fuhr er so vorsichtig zwischen meine zwei Brüste vorbei, dass ich dachte ich sterbe gleich jeden Augenblick. Jeden Millimeter den er machte, ließ er in mein Gehirn einprägen als wüsste er was seine Berührung mit mir anstellt."Bay..." ich konnte mich nicht zurück halten, seine Hand war nun gleich dort. Er biss mir in mein Nacken."Kyle!" es war nicht ich der seinen Namen gesagt hatte.

Es war Stacy.

Dear DiaryWhere stories live. Discover now