Kapitel 54 - Spannung.

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Hahaha, wie ihr gleich alle denkt sie werden vögeln hahaha, nein natürlich nicht das wäre zu früh, aber alles andere geht ja ;) Okay, wie auch immer, ich warne jeden vor, jetzt werden etwas sexuelle Szenen kommen wer sowas nicht mag kann das Kapitel ja überspringen oder diese Teile des Kapitels halt einfach schnell überlesen, wer dennoch liest, viel Spaß beim Lesen :) 

Die Stimmung veränderte sich im Auto aufeinmal zu einer komischen Spannung zwischen uns die ich nicht erklären konnte. Einerseits war ich verwirrt und wollte ihm sagen, dass wir zur Schule mussten da die Halbsjahrprüfungen vor der Tür standen, aber andererseits hatte ich keinen einzigen Gedanken außer Kyle oder diese komische Spannung zwischen meinen Beinen. Auch Kyle schien überraschenderweise sexuell frustriert zu sein, durch die ständige Anspannung seines Unterkiefers und wie er sich jede zweite Sekunde durch die Haare fuhr, als ob es irgendwie helfen würde. Keiner von uns sagte etwas und es wurde von Minute zu Minute unerträglicher.

"Sag mir wenn du willst, dass ich umdrehe." seine raue Stimme brachte mich dazu leicht nach Luft zu schnappen und auf meine Unterlippe zu beißen, worauf er zu mir rübersah."Vergiss es." meinte er gleich danach und gab noch mehr Gas als er eh schon getan hatte. Gott, ich wusste nicht was ich machte, was ich dachte oder was ich sagen könnte um die Situation aufzulockern. Mein Puls erhöhte sich gemeinsam mit dem Tempo und langsam wurde alles zu viel, die Luft im Auto erreichte nicht meine Lungen. Wie lange musste ich noch warten? Wie lange musste ich darauf warten, dass er mich berührt? Mich küsst? Mich seins macht, so wie er es versprochen hatte. Ich wollte all diese Dinge, ich wollte sie so sehr wie noch nichts in meinem Leben. Verschiedene Fantasien schlichen sich in meine Gedanken und ich konnte nicht anders, als leise nach Luft zu schnappen, mein Atem wärmer mit jeder Sekunde.

Zu meinem Glück erreichten wir endlich sein Haus und er stoppte den Wagen, aber wir rührten uns nicht vom Fleck. Wir saßen still da, ich atmete unregelmäßig ein und er umklammerte fest das Lenkrad, als würde sein Leben davon abhängen. Vorsichtig hob ich mein Blick und sah zu ihm rüber, seine Augen genau im selben Augenblick auf meine gerichtet und kaum eine Sekunde später griff er zu meinem Gesicht, unsere Lippen in Lichtgeschwindigkeit aufeinander gepresst. Seine Lippen auf meine zu spüren brachte mich dazu in seiner Berührung meine Balance zu verlieren, worauf er seinen Arm um meine Taille schloss und mich somit aufrecht hielt. Es war als würden wir diesen Kuss mehr brauchen als unser Atem, mehr als alles andere, als könnten wir nicht ohne dem. Meine Hände begannen zu zittern also entschied ich mich sie in sein Haar zu vergraben und ihn somit näher zu mir zu ziehen. Plötzlich ließ er ein leichtes Knurren von seiner Kehle raus was mich dazu brachte laut aufzustöhnen und an den Enden seiner Haare zu ziehen.

"Hör auf, hör auf." sagte er, als er mich von sich drückte und wir beide atmeten laut und unregelmäßig, sein Gesichtsausdruck unbezahlbar. Er war gefüllt mit Verlangen und sexueller Furstration, Spannung und Lust. Eindeutig Lust."Nicht hier, gehen wir rein. Aber wenn du weiter machst und mich weiterhin so anstarrst, dann nehme ich dich gleich hier." er lehnte sich zu mir vor und ich dachte er würde unsere Lippen wieder miteinander verbinden, doch ich täuschte mich und er küsste sanft meine Schwachstelle. Zittrig ließ ich die warme Luft raus, mein Herz bereit gleich aus seinem Platz zu springen vor Aufregung. Im nächsten Moment ließ er plötzlich von mir und rutschte wieder zurück zu seinem Sitz, bevor er die Autotür öffnete und der kalte Wind mich traf wie ein Weckruf.

Ohne viel zu überlegen stieg ich auch aus dem Auto und Kyle nahm mich an die Hand, seine Berührung kribbelnd auf meiner Haut. Wie lange würde ich noch durchhalten können?"Ich weiß nicht ob ich mich bis zum Schlafzimmer kontrollieren kann." hauchte er als er sich zu mir drehte und hob mein Gesicht, bevor seine Lippen wieder einmal auf meine trafen. Meine Knie wollten aufgeben und hier gleich zur Boden fallen, aber der Gedanke daran das wir gleich drinnen sein würden half mir dabei durchzuhalten. Er ließ mal wieder von mir los, das Gefühl von seinen Lippen immer noch spürend auf meine und ich versuchte meine Beine zum Gehen zu zwingen und nicht gleich hier umzukippen. Wir schafften es schließlich bis zur Tür und Kyle nahm seine Schlüssel aus seiner Hosentasche, doch bevor er den Schlüssel in den Schloss hätte stecken können, drehte er mich um und presste mich fest gegen die Tür, sein Körper gegen meinen gedrückt. Unsere Lippen wiedermal vereint.

Dear DiaryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt