Kapitel 76 - (Nicht so) Ernste Gespräche (Part I).

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Als Kyle mit Stacy zusammen war, hat er sie nicht wertgeschätzt und ihr seine Liebe gezeigt. Sie hat ihn komplett akzeptiert, weil Kyle sie auch akzeptiert hat. Ich dachte das wär klar. Bitte liest die Geschichte so, dass ihr sie auch versteht und nicht ständig Fragen stellt die eigentlich klar sein sollten. Als Stacy's Sicht war und sie endlich erkannte warum sie mit Kyle zusammen war all die Zeit, wurde auch erklärt das Kyle sich nie verändern musste für sie. In keinster Weise. Und noch eine Sache, warum sind so viele wütend auf Bay? Sie hat nichts falsches gemacht. Sie akzeptiert Kyle so wie er ist, aber sie ist trotzdem ein Mensch und sie liebt jemanden von dem sie zur Zeit überhaupt nicht geschätzt wird, zumindest hat sie das Gefühl. Außerdem sind die Wörter ihres Großvater's für sie das wichtigste überhaupt, das wisst ihr doch. Es ist normal, dass sie sich fragt wie die Zukunft aussehen wird, muss nicht bedeuten das sie daran denkt ihn gleich zu verlassen. Das wars und danke für die netten Kommentare über mein Erlebnis, ihr könnt ruhig mein Vater beschimpfen er ist ein Arsch und ich bin darüber hinweg hahaha Viel Spaß beim Lesen :) Am Ende des Kapitels wieder eine Frage für euch :) 

"Verstehe, das ist also passiert." meinte er verständnisvoll und überreichte mir ein Taschentuch, da ich ziemlich viel geheult hatte während dem Erzählen. Schniffend wischte ich mir meine Tränen weg und putzte meine Nase so laut, dass Hayden angefangen hatte zu lachen."Wie eine Trompete." lachte er und ich verzog mein Gesicht da ich nicht lachen wollte obwohl ich es eindeutig gerne getan hätte grade. Dann machte er komische Geräusche die meines imitieren sollten und ich konnte mein Lachen nicht mehr unterdrücken, seine kindische Art einfach zu witzig."Sieh, schon lachst du. Mach dir nicht so viele Sorgen darüber was in der Zukunft passieren wird zwischen dir und Kyle. Das was er getan hatte war falsch, aber er ist nunmal so wie er ist, daran kann keiner was ändern. Weißt du wie viele Menschen es aufregt, dass ich einfach nicht wütend werden kann? Ändern können sie es trotzdem nicht. Sprich mit ihm, erkläre ihm deine Gefühle. Aber zieh keine voreiligen Schlüsse weil du dich verletzt fühlst, denn am Ende würdest du es selber bereuen."

--*-- (oh mein Gott, sorry, aber dieses Zeichen stört mich grade so sehr, dass ich einfach das machen werde: \\\\\\) 

Nachdem ich beinahe den ganzen Tag durchgeredet hatte mit Hayden, entschied ich mich dazu mich meinen Problemen zu stellen und mit Kyle zu reden. Hayden hatte Recht. Nur weil ich mich im Moment verletzt und unbedeutend fühlte, durfte ich nicht voreilig Dinge tun die ich später wahrscheinlich bereut hätte. Also machte ich mich auf den Weg zu Kyle und hoffte darauf, dass ich mit ihm reden könnte. Klar, ich hätte ihn nicht verlassen da ich dazu nicht im Stande war seitdem was passiert ist, aber ich hätte ihm ordentlich die Meinung gesagt und mir wären vielleicht Dinge rausgerutscht die ich gar nicht sagen wollte, so wie letztens. Als ich über seine leiblichen Eltern sprach...

"Aber weißt du was? Egal was du tust, egal wie viele Menschen du verletzt, deine Eltern werden nie zurückkommen zu dir."

Das war das schlimmste das ich je zu einer Person gesagt hatte, da ich genau wusste wie verwundbar er war wenn es um seine Eltern ging und dann war es auch noch zu jemanden den ich vom ganzen Herzen liebte. Es war falsch von mir damals so auszurasten und es war auch falsch von mir jetzt Dinge so ernst zu nehmen, das wusste ich. Wenn ich wirklich vorhatte mit Kyle zusammen zu bleiben und unsere Beziehung zu erhalten, dann musste ich mit ihm kommunizieren und nicht ständig alles verdrängen was ich nicht wollte oder was mich störte. Aber er musste auch mich verstehen.

Schließlich kam ich bei ihm an und klopfte an seiner Tür, wobei ich mir irgendwie komisch vorkam. Was musste er sich denken? Zuerst war ich wütend auf ihn, ignorierte ihn und war noch nicht mal in der Schule und jetzt tauchte ich wieder vor seiner Tür auf um alles zwischen uns zu Regeln. Ich wusste auch nicht grade wie man Beziehungen führt, es war alles ziemlich merkwürdig zwischen uns. Wir waren ja nicht grade die normalsten Leute. Meine Gedanken wurden unterbrochen, als die Tür sich öffnete und ich einen Kyle in Boxershorts und einem schwarzen T-shirt vor mir sah. Seine Gesichtszüge waren reglos, überhaupt nicht überrascht darüber, dass ich hier war und bei diesem Gedanken musste ich Innerlich seufzen. Er war immer so kühl.

Dear DiaryWhere stories live. Discover now