Kapitel 80 - Die Nacht.(Part II)

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Nun, viele haben mich gebeten ein Kapitel von Stacy's Sicht aus zu schreiben, aber ich habe es irgendwie nicht in Betracht gezogen da anscheinend genau so viele von euch Stacy nicht leiden können. Aus welchem Grund auch immer. Jedoch jetzt denke ich auch das es auch für die Story sehr wichtig ist zu wissen, wo Stacy grade ist und ob sie ihre Emotionen im Griff hat, schließlich ist sie ja ein sehr wichtiger Bestandteil von Kyle's Leben und dadurch auch von der Story. Für alle die Stacy nicht mögen, tut mir Leid aber das Kapitel muss nun mal irgendwann geschrieben werden und ich hätte es gern noch in diesem Buch anstatt im zweiten, aber natürlich geht es nicht nur um sie, sondern auch um Kyle und Bay. UND OMG DEAR DIARY HAT 1 MILLIONEN LESER ERREICHT WOOHOOO! DANKE IHR SEID DIE BESTEN!!! Wie dem auch sei hahaha ich hoffe sehr das Kapitel wird euch gefallen und tut mir wahnsinnig Leid das ihr jetzt so lange warten musstet (: Viel Spaß beim Lesen (und bitte beachtet das ich mir dieses Kapitel nicht durchlesen kann, also im Voraus schon Entschuldigung für alle Rechtschreibfehler)

Stacy's Sicht.

Ich lag da, meine Hände hinter mein Nacken getan und mein Rücken hauchend über das weiche Gras unter mir, während sich mein Blick im klaren Himmel verlor. Heute war Kyle's Geburtstag. Obwohl ich mir sicher war, dass ich keine romantische Gefühle mehr für ihn besaß und das ich eigentlich nie wirklich verliebt in ihn war, konnte nicht leugnen das Kyle eine sehr wichtige Person für mich war. Er war der Erste der mich so akzeptiert hatte wie ich war, der Erste der mich nicht dafür abgestempelt hatte was er sah und sich die Zeit nahm mich näher kennen zu lernen. Selbst wenn meine Gefühle nur Einbildung waren, sind all die Stunden die wir zusammen verbracht hatten, die ganze Freude die ich verspürt hatte wenn ich bei ihm war und all die Zeit die ich damit verbracht hatte über ihn nachzudenken, alle real und echt. Kyle gehörte zu dem was ich heute war, jedoch traute ich mich nach all dem was zwischen uns vorgefallen ist, nicht ihm zu schreiben. Ich traute mich nicht ihm Alles Gute zu wünschen und das brach mir das Herz.

Die Erinnerung darüber wie ich ihm zum ersten Mal gratuliert hatte, tauchten plötzlich in meinen Gedanken auf und ich begann zu lächeln. Damals war alles ganz anders...

Flashback.

"Ich habe doch gesagt du sollst mir nichts schenken Stace." beschwerte er sich, als ich ihm die kleine Schachtel übergab und ich rollte nur lächelnd meine Augen über sein Stolz. Vorsichtig faltete er die Schleife auf und ich stand aufgeregt daneben, während ich sein Gesichtsausdruck genau betrachtete. Sobald er bemerkte was ich ihm geschenkt hatte, weiteten sich seine Augen und mit einem schockierten Blick sah er zu mir rüber, worauf ich kichernd in seine Arme sprang."Alles Gute zum Geburtstag, Kyle. Glaub mir, ich weiß das du verletzt bist und ich weiß das du ihnen wahrscheinlich niemals vergeben wirst, aber ich will das du dich erinnerst, das es auch Mal schöne Zeiten gab. Eine Zeit wo alles still stand und wo du glücklich warst. Egal aus welchem Grund sie entschieden haben ohne dich zu leben, du musst die Erinnerungen nicht komplett ausschließen." mit diesem Satz ließ ich ihn los, blickte in seine von Tränen gefüllten Augen und lächelte. Ich lächelte nicht für mich, ich lächelte nicht weil ich glücklich war, ich lächelte weil ich ihm zeigen wollte das er bei mir immer ein Lächeln finden wird wenn er seines mal verliert.

Und so ließ ich ihn allein, mit dem Bild in seiner Hand welches einen lächelnden, fast 4 jährigen Kyle widerspiegelte, gemeinsam mit seinen Eltern die ihn liebevoll im Arm hielten.

Flashback End.

"Worüber denkst du nach?" hörte ich die beruhigende Stimme von Hayden was mich aus meinen Erinnerungen riss und ich sah zu ihm rüber, während er sich neben mir niederließ. Lächelnd blickte er in meine grüne Augen und ich blickte ohne zurück zu lächeln in seine blaue. Aus irgendeinem Grund war mir Hayden immer noch ein Rätsel, immer noch eine riesige Frage in meinem Hirn welche ich nicht beantworten konnte und manchmal wusste ich nicht, ob ich mehr Liebe oder Respekt für ihn empfand. Seit einigen Tagen wusste ich schon, dass ich mich in Hayden Carters verliebt hatte und das mit voller Geschwindigkeit, jedoch die Tatsache das ich ihn nicht verstand obwohl ich so viel über ihn wusste, brachte mich zum Verzweifeln."Wie schaffst du es? Ich kann es nicht begreifen. Tag für Tag stehst du auf und siehst nur das Schöne in allem was du findest, denkst positiv und verachtest, verurteilst niemanden. Du bist so perfekt. Wie schaffst du das nur?"

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